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Überblick über die aktuellen Mitteilungen:
- Handwerksparcours am JMF-Gymnasium (mehr...)
- Irrwitz irre witzig - Oberstufentheatergruppe des JMFG präsentiert Eigenproduktion (mehr...)
- Gymnasium steht im Preisregen bei Jugend forscht (mehr...)
- Spendenübergabe aus dem Musical „Tanz am Abgrund“ (mehr...)
- Erfolgreiches P-Seminar Latein inspiriert die Unterstufe mit leckeren römischen Speisen und Infos über das Leben im alten Rom (mehr...)
- Rekordteilnahme bei digitalem Wettbewerb zum deutsch-französischen Tag (mehr...)
- Gelungener Weihnachtsmarkt und Jahresabschlussfeier am JMF-Gymnasium Burglengenfeld: Schülerinitiative sammelt Spenden für Charviari Einzelschicksale e.V. (mehr...)
Handwerksparcours am JMF-Gymnasium
Burglengenfelder Gymnasiasten erleben am Tag des Handwerks verschiedene Berufe im Schnelldurchlauf Einhundert Schülerinnen und Schüler des Johann-Michael-Fischer Gymnasiums in Burglengenfeld hatten bei einem Handwerks-Parcours an ihrer Schule die Möglichkeit unterschiedliche Handwerksberufe praxisnah kennenzulernen. Fünf Handwerksbetriebe haben in den Klassenräumen kleine Praxiswerkstätten aufgebaut, in denen sie den Gymnasiasten ihre Handwerksberufe anschaulich nähergebracht haben. Um Betriebe und Schülerschaft zusammenzubringen, wurde das JMF von der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz unterstützt. „Wir schätzen diese Kooperation sehr. Weil die Information von den Profis aus dem Handwerk und der Handwerkskammer aus erster Hand erfolgt, wird sie auch von unseren Schülerinnen und Schülern als authentisch wahrgenommen. Viele sind nach dem Tag vom Handwerk positiv überrascht.“, so die Koordinatorin für berufliche Orientierung Stephanie Bruder. |
So vielfältig kann das Handwerk sein
Der „Tag des Handwerks“ ist vor einem Jahr an allen bayerischen allgemeinbildenden Schulen verpflichtend eingeführt worden und fand nun zum zweiten Mal im Rahmen eines Handwerksparcours am JMF statt. Erstaunt äußerten sich viele Schülerinnen und Schüler auch nach dem Vortrag der Referentin der Handwerkskammer Gitte Wagner zu „Karrieremöglichkeiten im Handwerk“. „Der Vortrag hat gezeigt, wie viele unterschiedliche Berufe es im Handwerk gibt. Wir hätten nicht gedacht, dass das Handwerk so erstaunlich viele Möglichkeiten und überraschende Perspektiven bietet!“, war der einhellige Tenor der Schülerschaft.
Berufsorientierung mal praktisch
Bei den fünf unterschiedlichen Stationen war den Gymnasiasten eine große Vielfalt geboten. In vier Stunden haben sie Schaltungen aufgebaut, Konstruktionssoftware im Bereich CAD kennengelernt, einen kleinen Dachstuhl nach Bauplan errichtet, Brezen eingetütet, Rohre gebogen, Schrauben gelötet und die Konstruktion von Waschanlagen kennengelernt. „Die Stationen waren sehr abwechslungsreich. Mir hat gefallen, dass der Tag sehr praxisorientiert war“, so Tobias Penar aus der 10a, der sich bei seinen Mitschülern umgehört hat, wie der Handwerksparcours so ankam. „Coole praktische Arbeit!“ hat Tobias da öfter zu hören bekommen. Man war sich einig, dass es interessant war, durch kleine praktische Aufgaben in die Berufe hineinzuschnuppern.
Vielleicht wurde dem ein oder der anderen heute Handwerksberufe näher gebracht, sodass diese auch für Gymnasiasten attraktiv erscheinen.
S. Bruder [Schuljahr 2023/24]
Irrwitz irre witzig - Oberstufentheatergruppe des JMFG präsentiert Eigenproduktion
Ist es Irrwitz, sich als „Klimakleber“ auf die Straße zu pappen, weil man damit ja eh nichts bewegt, oder es irre witzig, unser aller Tatenlosigkeit angesichts des Klimawandels zu karikieren? Eigentlich tiefe und ernste Themen, derer sich die Schülerinnen der Oberstufentheatergruppe des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums Burglengenfeld unter der Leitung von Gerhard Eber annahmen, sie aber respektlos satirisch auf die Bühne brachten.
Die Klimakleber*innen, die sich gleich zu Anfang der Eigenproduktion „normal verrückt“ an den Theaterboden kleben, müssen jedenfalls feststellen, dass sie nach kurzer, aber heftiger Auseinandersetzung mit motorisierten Zeitgenossinnen nicht im Knast, sondern in der Psychiatrie landen. Leiden sie etwa an „Klimaangst“, diese Diagnose gibt es wirklich. Das macht Angst – gehört man eventuell doch auch zurecht in die Psychiatrie wie all die anderen mit ihren Obsessionen, narzisstischen Störungen oder den emotional instabilen, manipulativen Menschen mit Borderlinesyndrom?
Da hilft nur: Ausbruch, zurück in die Freiheit, in die schöne Welt der Egozentriker, Machos und Ausbeuter. Eine erschreckende Welt für Menschen, die ihre Herausforderungen bisher in der Sicherheit einer Klinik meistern konnten. Aber auch eine Welt, in der sich psychologische Diagnosen sehr schnell als Spezialbegabungen herausstellen können: Narzissmus als Selbstsicherheit in der Arbeitswelt, obsessives Rechthaben im schulischen Bereich, manipulative Fähigkeiten als nützlich im Umgang mit der Staatsmacht. Aber Ende gut, alles gut: Die Klimakleberinnen lassen sich dann doch – sogar freiwillig – wieder in den safe space, den sicheren Raum der Psychiatrie zurückbringen. In dieser irrwitzigen Realität haben solche Idealisten einfach keinen Platz.
Wenn, wie es auf der Bühne hieß, Lachen auch eine Art ist, sich mit seinen Ängsten auseinanderzusetzen, warum dann nicht auch mit denen vor den Tiefen der eigenen Seele und den Höhen neuer Temperaturrekorde? Schauspielerinnen, die spielen, dass sie nicht spielen wollen, Klimakleber, die Knast für sich selbst fordern, Machos, die sich über die Zügellosigkeit des weiblichen Geschlechts ereifern, Lehrkräfte mit einer Korrekturphobie, und Psychologinnen aus Frankensteins Gruselkabinett. Kaum eine noch so ernste Frage, die nicht zum Lachen reizte, kaum ein Blödsinn, dem kein Tiefsinn innewohnte. Eine rundum gelungene Produktion mit drei vollgepackten Aufführungen, die ein begeistertes Publikum zurückließen.
Die Schauspielerinnen: Anna-Maria Fischer, Alina Schmitten, Antonia Nußstein, Aurelia Richter, Carmen Geh, Emese Boczkó, Juliane Hüttner, Lena Fischer, Maya Müller, Natalia Romanczak, Ronja Hofrichter, Susanne Urban, Viktoria Huber, Viktoria Köppl, Viola Heigl Technik: Christian Meister, Felix Eckinger, Gabriel Engelhardt [Schuljahr 2023/24] |
Gymnasium steht im Preisregen bei Jugend forscht
Ein Regionalsieg in Biologie, tolle Platzierungen in Physik, Chemie und Geo- und Raumwissenschaften und zahlreiche Sonderpreise- so lautet die überaus positive Bilanz des Johann-Michael-Fischer Gymnasiums beim diesjährigen Jugend forscht Wettbewerb.
Moritz Eißele, Johannes Seidl und Benedikt Treutinger nahmen dabei das Problem von Algenplagen in heimischen Gewässern ins Visier. Sie untersuchten Möglichkeiten, wie man diese Algen durch Weiterverarbeitung bekämpfen und gleichzeitig sinnvoll nutzen könnte. Die Jury zeigte sich nicht nur vom unermüdlichen Forschergeist der drei 9.Klässler beeindruckt, sondern würdigte die konsequent erarbeiteten Einsatzmöglichkeiten der Algen vom Grundstoff für die Papierherstellung bis zum Nutzen als Grillanzünder mit dem 1. Platz im Fachbereich Biologie und dem Sonderpreis Ressourceneffizienz. Die Schüler vertreten nun den Regierungsbezirk Oberpfalz beim Landeswettbewerb Jugend forscht in Landshut. Weiterlesen... |
B. Amann [Schuljahr 2023/24]
Spendenübergabe aus dem Musical „Tanz am Abgrund“
Sehr erfolgreich hatte ein P-Seminar unter der Leitung von Agnieszka Hübner des Johann-Michael-Fischer-Gymnasium Burglengenfeld das Musical „Tanz am Abgrund“ auf die Bühne gebracht. Es wurde von der Ministerialbeauftragten als eines der besten P-Seminare der Oberpfalz ausgezeichnet und konnte durch die erzielten Einnahmen eine großzügige Spende an DrugStop e.V. überreichen.
Das präventive Musical „Tanz am Abgrund“ behandelte thematisch die negativen Auswirkungen von Alkohol- und Drogenmissbrauch unter Jugendlichen und hatte zum Ziel, die Heranwachsenden vor den potentiellen Konsequenzen eines solchen Suchtverhaltens zu schützen.
Die durch das P-Seminar erzielten Einnahmen sollte für eine lokale Drogenhilfe gesammelt werden. Die Wahl fiel auf die in Regensburg ansässige Drogenhilfeeinrichtung DrugStop, die sich der Wiedereingliederung ehemaliger Drogenabhängiger annimmt, in der Suchtprävention aktiv ist, Selbsthilfegruppen und vielfältige Möglichkeiten zur gemeinsamen Freizeitgestaltung, therapeutische Maßnahmen für abstinente und konsumierende Drogenabhängige oder betreute Wohnformen anbietet.
Nun durften Mitglieder des P-Seminars mit ihrer Lehrkraft Agnieszka Hübner eine Spende in Höhe von 1.111 Euro überreichen. Das Ziel dieses Vereins ist es nicht nur den betroffenen Menschen zu einem selbstbestimmten Leben „mit, ohne und weg von den Drogen“ zu verhelfen, sondern auch die Gesellschaft zu sensibilisieren, teilte der Vorstandsvorsitzende Florian Eckmann von Neckar den Schülern des P-Seminars mit, der sich sehr über den hohen Betrag der Spende freute, denn für die effektive Umsetzung der Maßnahmen ist die Drogenhilfe auch finanziell auf Spenden angewiesen.
Spendenübergabe an Drugstop
v.l.n.r: StRin A. Hübner (Leiterin des P-Seminars), P. Reichel, P. Nirrengarten, G. Engelhardt (Schüler des P-Seminars), A. Schmidmeier (kaufmännische Leitung Drugstop e.v.), F. Eckmann von Necker (Vorstand Drugstop e.V.), OStD M. Schaller (Schulleiter des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums)
A. Hübner [Schuljahr 2023/24]
Erfolgreiches P-Seminar Latein inspiriert die Unterstufe mit leckeren römischen Speisen und Infos über das Leben im alten Rom
In einer eindrucksvollen Reise zurück in die römische Antike organisierte das P-Seminar Latein des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums Burglengenfeld einen besonderen Pausenverkauf, der die Schule mit römischen Köstlichkeiten aus der Vergangenheit verwöhnte. Das Seminar unter der Leitung von Lehrerin Patricia Eichinger, das sich auf die Geschichte und Kultur des alten Roms konzentrierte, bot den Teilnehmern eine einzigartige Gelegenheit, nicht nur ihre Kenntnisse zu erweitern, sondern auch die Geschmacksrichtungen der römischen Küche zu entdecken wie z.B. römischen Apfelkuchen, römische Pizza oder Oliven-Käsespieße. Darüber hinaus gestaltete das P-Seminar Latein einen erlebnisreichen Tag für die 5. und 6. Klassen. Die Schüler erfuhren, wie das Leben im alten Rom ablief und es brachte ihnen die Welt im alten Rom näher.
Dabei spielten die Einteilung in Informations-, Spiele- und Kleidungsgruppen eine wichtige Rolle. Die Informationsgruppe tauchte in die Geschichte des Römischen Reiches ein und präsentierte interessante Fakten über das römische Leben, die Architektur und die Kultur. Gleichzeitig konnte die Kleidungsgruppe mit selbstgefertigten römischen Gewändern die jungen Schüler begeistern, die diese auch anprobieren durften.
Neben informativen Präsentationen und römischer Kleidung sorgten interaktive Spiele wie Göttermemory für lebendiges Lernen und begeisterte Gesichter. Die Schüler wurden aktiv in das Geschehen einbezogen und erfuhren spielerisch mehr über das antike Rom.
Das Projekt war ein voller Erfolg und wird sicherlich als lebendige Schulstunde in Erinnerung bleiben.
P. Eichinger [Schuljahr 2023/24]
Rekordteilnahme bei digitalem Wettbewerb zum deutsch-französischen Tag
Der Internet-Teamwettbewerb bot auch dieses Jahr wieder eine hervorragende Gelegenheit, die deutsch-französische Verbundenheit zu feiern. Hoch motiviert und erwartungsvoll nahmen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10c am 22. Januar 2024 am digitalen Wettstreit teil. Passend zum bevorstehenden Großevent in Paris stand der Wettbewerb ganz im Zeichen der Olympischen und paralympischen Spiele. Es galt diverse Fragen zu unterschiedlichen Themenbereichen zu beantworten, wobei Blogbeiträge, Videoclips, Lieder oder Podcasts die Suche nach den Antworten äußerst abwechslungsreich und unterhaltend gestalteten.
Mit insgesamt 40.000 angemeldeten Schülerinnen und Schüler deutschlandweit verzeichnete der Internet-Teamwettbewerb einen neuen Teilnehmerrekord. Rekordverdächtig war auch das Abschneiden der Klasse 10c, die von 145 angemeldeten bayerischen Klassen auf der entsprechenden Niveaustufe Rang 16 erreichte. Die Freude unter den 10.-Klässlern über das bisher beste Ergebnis am JMF-Gymnasium war überwältigend. Félicitations!
E. Zitzler [Schuljahr 2023/24]
Gelungener Weihnachtsmarkt und Jahresabschlussfeier am JMF-Gymnasium Burglengenfeld: Schülerinitiative sammelt Spenden für Charviari Einzelschicksale e.V.
Jeder letzte Schultag vor den Weihnachtsferien birgt eine besondere Atmosphäre. Doch am Johann-Michael-Fischer-Gymnasium war dieser Tag im Jahr 2023 von einem ungewöhnlichen Ereignis geprägt. Die Schülermitverantwortung (SMV) des Gymnasiums startete ein Pilotprojekt, das die übliche Routine des Unterrichts auf den Kopf stellte und stattdessen ein festliches Event für die gesamte Schulfamilie bot.
Anstelle des regulären Unterrichts wurden alle Schülerinnen und Schüler in drei Zeitschienen eingeteilt, um einen von der SMV und den Verbindungslehrkräften organisierten Weihnachtsmarkt in der Turnhalle zu besuchen. Gleichzeitig fand eine Jahresabschlussfeier in der Aula statt. Doch dieses Ereignis war nicht nur ein Anlass zur Feier, sondern auch eine Möglichkeit, Gutes zu tun.
In den Wochen vor dem großen Tag sammelte die SMV Spenden in Form von Spielzeug, Büchern und Plätzchen. Diese wurden dann an den verschiedenen Ständen von Schülern der 11. Jahrgangsstufe zum Kauf angeboten. Neben den Warenständen sorgte der Arbeitskreis Catering mit Punsch und Waffeln für das leibliche Wohl der Besucher.
Besonders beliebt war die "Weihnachtslotterie", bei der verschiedene Überraschungspakete als Hauptgewinne winkten. Zudem konnten die gekauften Artikel am "Einpackstand" als last-minute-Geschenke in Geschenkpapier verpackt werden. Die JMF-Jahresabschluss-CD, auf der von den Schülerinnen und Schülern produzierte Songs und Texte zum Thema "Liebe" zu hören sind, wurde ebenfalls gegen eine Spende angeboten.
Die Höhepunkte des Vormittages waren zweifellos die Auftritte von Schülerinnen und Schülern, die einige der Lieder entweder solistisch oder im Chor vortrugen. Moderiert wurde die Feier durch das P-Seminar Veranstaltungstechnik, das mit nachdenklichen Impulsen durch den Vormittag führte.
Doch das Engagement der Schülerinnen und Schüler ging über die Organisation des Events hinaus. Am 22. Februar 2024 konnten stolze 2000 Euro Spendeneinnahmen aus dem Weihnachtsmarkt und dem Verkauf der CD an die Aktion Charivari Einzelschicksale e.V. übergeben werden, die der erste Vorstand Mathias Ott entgegennahm. Diese großzügige Spende der Schulfamilie wird dazu beitragen, bedürftigen Menschen in unserer Gemeinschaft zu helfen und ihre Lebensumstände zu verbessern.
Das Pilotprojekt des JMF-Gymnasiums war nicht nur ein voller Erfolg in Bezug auf Gemeinschaftsgefühl und Feierlaune, sondern auch ein Beispiel für das soziale Engagement und die Solidarität der Schülerinnen und Schüler. Es zeigt, dass junge Menschen mit ihren Ideen und Taten einen positiven Beitrag für die Gesellschaft leisten können.
Auf dem Foto zu sehen sind der 1. Vorstand von Charivari Einzelschicksale e.V. Herr Mathias Ott sowie die Schülersprecher Mark Fabi, Celina Broy, Marie Schönwetter und SMV-Mitglied Viktoria Köppl sowie die beiden verantwortlichen Verbindungslehrkräfte Frau Agnieszka Hübner und Markus Piller zusammen mit dem Schulleiter Matthias Schaller. [Foto: F. Lochbihler]
M. Piller [Schuljahr 2023/24]