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Überblick über die aktuellen Mitteilungen:
- Québec aus erster Hand (mehr...)
- JMF auch bayernweit bei Jugend forscht erfolgreich (mehr...)
- Unsere Künstler/innen holten sechs „Polizei-Preise“ beim Kreativwettbewerb (mehr...)
- Eine Ostergeschichte der Klasse 6a/c (kath. Religionslehre) (mehr...)
- Eindrücke von der Chorprobenfahrt 2023/24 (mehr...)
- Handwerksparcours am JMF-Gymnasium (mehr...)
- Irrwitz irre witzig - Oberstufentheatergruppe des JMFG präsentiert Eigenproduktion (mehr...)
Québec aus erster Hand
Québec ist eine der bayerischen Partnerregionen. Deshalb ist es nur logisch, dass im Französischunterricht Einblick in diese kanadische Provinz gegeben wird. In der 8. Klasse bietet das Lehrbuch Informationen unter anderem über Land und Leute, Traditionen und Großstädte.
Wieviel interessanter ist es aber doch, zusätzlich einer echten Québecoise zuzuhören, die mit Begeisterung über ihre Heimat erzählt! Mme Suzanne Larouche, die Mutter dreier Schüler am JMF-Gymnasium, war sehr gerne bereit, vor den Schülerinnen und Schülern der 8. Klassen zu sprechen und ihnen auf Französisch Québec näherzubringen. Sie lernten unter anderem, warum man in Québec Französisch spricht, welche besonderen Tiere es dort gibt, welche Gerichte man unbedingt probieren sollte und welche berühmten Leute aus Québec kommen. Mit ihrem sympatischen Québecer Akzent informierte Mme Larouche auch über die Unterschiede zwischen dem Französischen in Frankreich und in ihrer Heimatprovinz. Dabei wurde klar, dass die Québecer sehr stolz auf ihre Sprache und Kultur sind, ganz wie die Bayern. |
M. Grobbel [Schuljahr 2023/24]
JMF auch bayernweit bei Jugend forscht erfolgreich
Nach ihrem Regionalsieg im Fachbereich Biologie waren die Schüler Moritz Eißele, Johannes Seidl und Benedikt Treutinger als Vertreter des Regierungsbezirks Oberpfalz auch beim Landeswettbewerb Jugend forscht erfolgreich und sicherten sich dort den 3. Platz.
Benedikt Treutinger, Johannes Seidl und Moritz Eißele vor ihrem Wettbewerbsstand
Obwohl die drei 9.Klässler des JMF Gymnasiums mit zu den jüngsten Teilnehmern in der Alterssparte Jugend forscht gehörten, konnten sie die Jury mit ihrem Projekt „Weiterverarbeitung von Wasserpflanzen“ überzeugen.
Ihre Ausgangsfrage war dabei: Wie könnte man zu starkes Algenwachstum nicht nur bekämpfen, sondern die Algen dabei gleich sinnvoll nutzen?
Nach detaillierten Recherchen zur Biologie und zum Vorkommen von Algen, entwickelten die Jungen eigenständig drei verschiedene Möglichkeiten der Algenbekämpfung durch ihre Verwendung.
In langwierigen Versuchsreihen konnten sie hochwertiges Papier aus Algen herstellen, den Einsatz von getrockneter und speziell geformter Algenmasse als Grillanzünder testen und einen Vorversuch zur Eignung von Algenmasse als Baustoff vorweisen.
Die Jury belohnte diese Anstrengungen nicht nur mit dem drittem Platz, sondern vergab zusätzlich noch den Sonderpreis „Fraunhofer Talents“, der die naturwissenschaftlichen Begabungen der Schüler durch eine Teilnahme an einem mehrtägigen Praktikum an einem Fraunhofer Institut weiter fördern soll.
Schulleiter Matthias Schaller zeigte sich sehr stolz auf die jungen Forscher und würdigte ihr großes, außerunterrichtliches Engagement, das sie für ihre Forschungsarbeit an den Tag legten.
B. Amann [Schuljahr 2023/24]
Unsere Künstler/innen holten sechs „Polizei-Preise“ beim Kreativwettbewerb
In Ergänzung zum Artikel „Unsere Schüler-Künstler/innen holten 19 (!!!) Preise bei einem erweiterten Kreativwettbewerb des Landkreises Schwandorf mit insgesamt 28 Preisen“ werden hier nun jene 6 JMF-Schülerinnen und Schüler (SuS) gewürdigt, die speziell einen der 10 ausgelobten, den Ursprungswettbewerb der Fokusgruppe ergänzenden „Polizeipreise“ erhalten haben.
Im Kreativwettbewerb 2023 „In Gedanken“ der Fokusgruppe Jugend, dessen Gewinner/innen am 09.02.'24 im Burglengenfelder Rathaus feierlich u.a. von Schirmherr Landrat Ebeling (Schwandorf) ebenso wie von hohen Amtsträgern der Oberpfälzer Polizei prämiert wurden, ging es um die kreative Auseinandersetzung mit mentaler Gesundheit und psychischen Erkrankungen (auf A3-Formaten).
Bei diesem ursprünglichen Wettbewerb holten die ideenreichen SuS unseres JMF-Gymnasiums 13 der insgesamt 18 verliehenen Preise. Dazu hier nochmals der Verweis auf den MZ-Artikel „Mentale Gesundheit im Fokus“ vom 14.02.2024 mit Informationen zu Preisverleihung, Wettbewerb und Jury.
Es freut/e es uns umso mehr, dass die Polizei sich dazu entschieden hatte, weitere zehn „Polizeipreise“ an Künstler/innen abseits der Fokusgruppen-Preise zu vergeben, und dass zu den zehn Gewinner/innen erneut sechs unserer Schüler/innen zählen [Mia Wein (8e), Elina Bauer (7a), Arian Meindl (8c), Moritz Ott (8b), Leni Haug (7b) und Katharina Reitbauer (9c)]!
Die entsprechende Preisverleihung fand am Freitag, 22.03.‘24, direkt vor den Osterferien in der Polizeiinspektion („PI“) Burglengenfeld statt. Unsere kleine Gruppe (krankheitsbedingt 5 der 6 Gewinner/innen und OStR Udo Schuller) wurde (zusammen mit den weiteren Gewinnerinnen aus zwei anderen Schulen) angenehm empfangen und in den Besprechungsraum geführt, wo uns eine sehr gut vorbereitete, informative und intensive Preisverleihung mit kurzen jeweiligen Bildbesprechungen erwartete, die von Jurymitglied KHK Sennfelder von der Kripo Amberg mit moderiert wurde. Neben extra hierfür gestalteten Gewinner-Urkunden mit persönlicher Widmung des Oberpfälzer Polizeipräsidenten Schöninger gab es für jede/n noch einige kleinere pointierte sowie nützliche Präsente und eine Polizeitasse, an die man gewöhnlich nur schwer herankommt.
Nach diesem ersten wichtigsten Akt, trug der Chef der „PI“, Erster PHK Wenig, von jeder Gewinnerin und jedem Gewinner knapp zusammen, was sie am meisten an einer Polizeistation interessierte, und lieferte mit einigen freundlichen und kompetenten Kollegen anschließend eine spannende und sehr anschauliche Führung zu diesen Orten und Gegenständen (z.B. die Gefängniszellen im alten Keller, der moderne und teure Fingerabdrucks-Scanner, der sehr gut gesicherte Waffentresor oder auch eine ausführliche Vorführung eines gut ausgestatteten Einsatzfahrzeugs inkl. schwerer Einsatzwesten!).
Abschließend gab es im Besprechungsraum noch eine bayerische Brotzeit in geselliger Atmosphäre und die Möglichkeit für weitere Fragen und Gespräche sowie zuletzt eine Gelegenheit für Gruppenfotos und eine freundliche Verabschiedung.
Dieses besondere und einmalige Ereignis wird den SuS noch lange in Erinnerung bleiben und inspiriert vielleicht gar den einen oder die andere, sich weiter für eine Karriere im Polizeiberuf zu interessieren.
Ergänzend zu diesen Informationen sei auch noch auf den MZ-Artikel "Polizei würdigt künstlerischen Beitrag zur Prävention" vom 28.03.2024 verwiesen, den die „PI“ Burglengenfeld geschaltet hatte.
U. Schuller für die Fachschaft Kunst [Schuljahr 2023/24]
Eine Ostergeschichte der Klasse 6a/c (kath. Religionslehre)
M. Piller [Schuljahr 2023/24]
Eindrücke von der Chorprobenfahrt 2023/24
M. Piller [Schuljahr 2023/24]
Handwerksparcours am JMF-Gymnasium
Burglengenfelder Gymnasiasten erleben am Tag des Handwerks verschiedene Berufe im Schnelldurchlauf Einhundert Schülerinnen und Schüler des Johann-Michael-Fischer Gymnasiums in Burglengenfeld hatten bei einem Handwerks-Parcours an ihrer Schule die Möglichkeit unterschiedliche Handwerksberufe praxisnah kennenzulernen. Fünf Handwerksbetriebe haben in den Klassenräumen kleine Praxiswerkstätten aufgebaut, in denen sie den Gymnasiasten ihre Handwerksberufe anschaulich nähergebracht haben. Um Betriebe und Schülerschaft zusammenzubringen, wurde das JMF von der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz unterstützt. „Wir schätzen diese Kooperation sehr. Weil die Information von den Profis aus dem Handwerk und der Handwerkskammer aus erster Hand erfolgt, wird sie auch von unseren Schülerinnen und Schülern als authentisch wahrgenommen. Viele sind nach dem Tag vom Handwerk positiv überrascht.“, so die Koordinatorin für berufliche Orientierung Stephanie Bruder. |
So vielfältig kann das Handwerk sein
Der „Tag des Handwerks“ ist vor einem Jahr an allen bayerischen allgemeinbildenden Schulen verpflichtend eingeführt worden und fand nun zum zweiten Mal im Rahmen eines Handwerksparcours am JMF statt. Erstaunt äußerten sich viele Schülerinnen und Schüler auch nach dem Vortrag der Referentin der Handwerkskammer Gitte Wagner zu „Karrieremöglichkeiten im Handwerk“. „Der Vortrag hat gezeigt, wie viele unterschiedliche Berufe es im Handwerk gibt. Wir hätten nicht gedacht, dass das Handwerk so erstaunlich viele Möglichkeiten und überraschende Perspektiven bietet!“, war der einhellige Tenor der Schülerschaft.
Berufsorientierung mal praktisch
Bei den fünf unterschiedlichen Stationen war den Gymnasiasten eine große Vielfalt geboten. In vier Stunden haben sie Schaltungen aufgebaut, Konstruktionssoftware im Bereich CAD kennengelernt, einen kleinen Dachstuhl nach Bauplan errichtet, Brezen eingetütet, Rohre gebogen, Schrauben gelötet und die Konstruktion von Waschanlagen kennengelernt. „Die Stationen waren sehr abwechslungsreich. Mir hat gefallen, dass der Tag sehr praxisorientiert war“, so Tobias Penar aus der 10a, der sich bei seinen Mitschülern umgehört hat, wie der Handwerksparcours so ankam. „Coole praktische Arbeit!“ hat Tobias da öfter zu hören bekommen. Man war sich einig, dass es interessant war, durch kleine praktische Aufgaben in die Berufe hineinzuschnuppern.
Vielleicht wurde dem ein oder der anderen heute Handwerksberufe näher gebracht, sodass diese auch für Gymnasiasten attraktiv erscheinen.
S. Bruder [Schuljahr 2023/24]
Irrwitz irre witzig - Oberstufentheatergruppe des JMFG präsentiert Eigenproduktion
Ist es Irrwitz, sich als „Klimakleber“ auf die Straße zu pappen, weil man damit ja eh nichts bewegt, oder es irre witzig, unser aller Tatenlosigkeit angesichts des Klimawandels zu karikieren? Eigentlich tiefe und ernste Themen, derer sich die Schülerinnen der Oberstufentheatergruppe des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums Burglengenfeld unter der Leitung von Gerhard Eber annahmen, sie aber respektlos satirisch auf die Bühne brachten.
Die Klimakleber*innen, die sich gleich zu Anfang der Eigenproduktion „normal verrückt“ an den Theaterboden kleben, müssen jedenfalls feststellen, dass sie nach kurzer, aber heftiger Auseinandersetzung mit motorisierten Zeitgenossinnen nicht im Knast, sondern in der Psychiatrie landen. Leiden sie etwa an „Klimaangst“, diese Diagnose gibt es wirklich. Das macht Angst – gehört man eventuell doch auch zurecht in die Psychiatrie wie all die anderen mit ihren Obsessionen, narzisstischen Störungen oder den emotional instabilen, manipulativen Menschen mit Borderlinesyndrom?
Da hilft nur: Ausbruch, zurück in die Freiheit, in die schöne Welt der Egozentriker, Machos und Ausbeuter. Eine erschreckende Welt für Menschen, die ihre Herausforderungen bisher in der Sicherheit einer Klinik meistern konnten. Aber auch eine Welt, in der sich psychologische Diagnosen sehr schnell als Spezialbegabungen herausstellen können: Narzissmus als Selbstsicherheit in der Arbeitswelt, obsessives Rechthaben im schulischen Bereich, manipulative Fähigkeiten als nützlich im Umgang mit der Staatsmacht. Aber Ende gut, alles gut: Die Klimakleberinnen lassen sich dann doch – sogar freiwillig – wieder in den safe space, den sicheren Raum der Psychiatrie zurückbringen. In dieser irrwitzigen Realität haben solche Idealisten einfach keinen Platz.
Wenn, wie es auf der Bühne hieß, Lachen auch eine Art ist, sich mit seinen Ängsten auseinanderzusetzen, warum dann nicht auch mit denen vor den Tiefen der eigenen Seele und den Höhen neuer Temperaturrekorde? Schauspielerinnen, die spielen, dass sie nicht spielen wollen, Klimakleber, die Knast für sich selbst fordern, Machos, die sich über die Zügellosigkeit des weiblichen Geschlechts ereifern, Lehrkräfte mit einer Korrekturphobie, und Psychologinnen aus Frankensteins Gruselkabinett. Kaum eine noch so ernste Frage, die nicht zum Lachen reizte, kaum ein Blödsinn, dem kein Tiefsinn innewohnte. Eine rundum gelungene Produktion mit drei vollgepackten Aufführungen, die ein begeistertes Publikum zurückließen.
Die Schauspielerinnen: Anna-Maria Fischer, Alina Schmitten, Antonia Nußstein, Aurelia Richter, Carmen Geh, Emese Boczkó, Juliane Hüttner, Lena Fischer, Maya Müller, Natalia Romanczak, Ronja Hofrichter, Susanne Urban, Viktoria Huber, Viktoria Köppl, Viola Heigl Technik: Christian Meister, Felix Eckinger, Gabriel Engelhardt [Schuljahr 2023/24] |