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Überblick über die aktuellen Mitteilungen:
- Mathematik die begeistert (mehr...)
- Erasmus-Team auf Tour in Europas jüngster Großstadt (mehr...)
- Auf den Spuren des Limes – Lateinexkursion nach Weißenburg und Umgebung (mehr...)
- Québec aus erster Hand (mehr...)
- JMF auch bayernweit bei Jugend forscht erfolgreich (mehr...)
- Unsere Künstler/innen holten sechs „Polizei-Preise“ beim Kreativwettbewerb (mehr...)
- Eine Ostergeschichte der Klasse 6a/c (kath. Religionslehre) (mehr...)
Mathematik die begeistert
Am 18. und 19. April konnten sich die Schülerinnen und Schüler des JMF Gymnasiums die Gelegenheit sich in zwei ganz unterschiedlichen mathematischen Wettbewerben zu messen: Dem Naboj und dem Känguru Wettbewerb. Knapp 200 Schülerinnen und Schüler nähmen am Känguru-Wettbewerb teil, und kamen durch Knobeln, Grübeln, Rechnen und Schätzen zu vielen richtigen Lösungen. Der Wettbewerb, ist dafür bekannt, mathematische Konzepte auf spielerische Weise zu präsentieren und so das logische Denken zu fördern. So gelingt es immer wieder viele Schülerinnen und Schüler für die Teilnahme zu begeistern bekommen, die auch alle ein Knobelspiel als Preis erhalten. Beim Naboj Wettbewerb in Passau warteten 63 herausfordernde mathematische Probleme, die Köpfchen und Kreativität erfordern warteten auf die drei Teams des JMF. Alle Mannschaften zeigten in einem sehr engen Wettbewerb starke Leistungen. Und auch wenn es diesmal nicht zu einer vorderen Platzierung reichte, so konnten doch alle Teilnehmerinnen des JMF mit einem Preis nach Hause gehen. Insbesondere die Leistung der beiden jungen Teams verdient große Anerkennung, waren sie doch drei Jahre jünger als viele ihrer Kontrahenten. Beide Wettbewerbe wurden von Lehrern, Eltern und Schülern gleichermaßen begeistert aufgenommen. Die Teilnehmer zeigten beeindruckende Leistungen und bewiesen, dass Mathematik und Logik spannend und verbindend sein können. Die Veranstalter lobten das Engagement der Schüler und betonten die Bedeutung solcher Wettbewerbe für die Förderung der mathematischen Bildung und die Entwicklung von Problemlösungsfähigkeiten. |
A. Grabmeier [Schuljahr 2023/24]
Erasmus-Team auf Tour in Europas jüngster Großstadt
We are 17 – Das Erasmus-Team des Johann-Michael-Fischer Gymnasiums ist wieder den 17 nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen auf der Spur. Nach dem heimischen Treffen in Burglengenfeld im Dezember ist diesmal die jüngste Großstadt Europas Gastgeber.
Almere beheimatet mehr als 225000 Einwohner und ist eine boomende Wohnstadt mit modernen Industriebetrieben nordöstlich von Amsterdam. Soweit-so gut und wenig spektakulär. Die Besonderheit zeigt sich in der Geschichte der siebtgrößten Stadt der Niederlande: Das Stadtgebiet wurde erst vor gut 50 Jahren trockengelegt und wird seit 1975 bebaut. Die Stadtplaner hatten also die einmalige Chance eine „ideale“ Stadt zu erschaffen, mit abwechslungsreicher Bebauung, lebenswerten Wohngebieten, ausgeklügelter Infrastruktur mit getrennten Verkehrswegen für Autos, Busse und Radfahrer, sowie viel Grün und Wasser im Stadtbild. Das Modell Almere gilt als Erfolg, aber auch hier sind Entwicklungen im Sinne der Nachhaltigkeit notwendig.
Das zehnköpfige Team des JMF unter Leitung von Petra Lehner und Ralph Conrad drehet in internationalen Kleingruppen kurze Infovideos über die laufende Umsetzung der 17 Ziele der Nachhaltigkeit in verschiedenen Branchen. Diese Ziele sind ein Aufruf zur Bekämpfung von Armut, zum Schutz des Planeten und zur Sicherstellung von Frieden und Wohlstand für alle Menschen und beinhalten Bereiche wie hochwertige Bildung, Geschlechtergerechtigkeit, verantwortungsvollen Konsum, erneuerbare Energien oder nachhaltige Städte und Gemeinden.
Außer dem Team des JMF sind Schülerinnen und Schüler der IKHAL-Schule in Istanbul und des Baken Park Lyceums Almere am Projekt beteiligt. Bart van der Linden, der niederländische Erasmuskoordinator, hat für die Projektgruppen einige außerschulische Kooperationspartner für die Filmdrehs gewinnen können. Neben dem Semiconductorhersteller und Global Player ASM sind die örtliche TAFEL, der Kaffeedienstleister van Duijnen, das Bildungangebot der spektakulären Neuen Bibliothek, sowie das Recycling Center der Stadt Almere mit dabei.
Im Sinne des 17. Ziels – gute Partnerschaften zur Erreichung der Ziele – gibt es eine freudige Nachricht: Ab Herbst wird eine dänische Schule die Projektgruppe ergänzen.
R. Conrad [Schuljahr 2023/24]
Auf den Spuren des Limes – Lateinexkursion nach Weißenburg und Umgebung
Bereits Caesar, dessen Werk die 9. Klassen im Lateinunterricht derzeit beschäftigt, schrieb um 50 v. Chr. respektvoll von den kriegerischen Germanen. Zwei Jahrhunderte später suchten die Römer durch eine befestigte Grenze Sicherheit vor den unberechenbaren Nachbarn im Norden. Zwischen Donau und Rhein entstand der Obergermanisch-Rätische Limes, dessen Spuren sich bis heute erhalten haben.
Um diese zu erkunden, begaben sich 51 Schülerinnen und Schüler der Lateingruppen der 9. Jahrgangsstufe mit ihren Lehrkräften Andreas Deml, Bernhard Paul und Stefan Zieroff nach Weißenburg. Die mittelalterlich geprägte ehemalige Reichsstadt hieß zur Römerzeit Biriciana. Sie bietet dank ihres reichen antiken Erbes einen hervorragenden Einblick in das Leben am Limes.
So erfuhren die interessierten Schüler bei einer Führung vom Badevergnügen in den 1977 entdeckten Thermen. Diesen Luxus wollten die Römer auch in den entlegensten Orten des Imperiums nicht missen. Ausgeklügelte Technik ermöglichte Wellness in Warm- und Kaltbädern sowie Sport und soziale Begegnung. Die Ausgrabungen des Kastells Biriciana zeigen eindrucksvoll, wie das Hinterland des Limes gesichert wurde. Im Römermuseum ermöglichten die Führungen einen Einblick in das Leben in der römischen Provinz Rätien. Besonders beeindruckte der Schatzfund mit über 100 hervorragend erhaltenen Metallfiguren die Exkursionsteilnehmer.
Mit einer kleinen Wanderung entlang dem UNESCO-Welterbe Limes zu einem rekonstruierten Beobachtungsturm und zu einem ausgegrabenen Reiterkastell bei Burgsalach klang der ereignisreiche Tag aus.
B. Paul [Schuljahr 2023/24]
Québec aus erster Hand
Québec ist eine der bayerischen Partnerregionen. Deshalb ist es nur logisch, dass im Französischunterricht Einblick in diese kanadische Provinz gegeben wird. In der 8. Klasse bietet das Lehrbuch Informationen unter anderem über Land und Leute, Traditionen und Großstädte.
Wieviel interessanter ist es aber doch, zusätzlich einer echten Québecoise zuzuhören, die mit Begeisterung über ihre Heimat erzählt! Mme Suzanne Larouche, die Mutter dreier Schüler am JMF-Gymnasium, war sehr gerne bereit, vor den Schülerinnen und Schülern der 8. Klassen zu sprechen und ihnen auf Französisch Québec näherzubringen. Sie lernten unter anderem, warum man in Québec Französisch spricht, welche besonderen Tiere es dort gibt, welche Gerichte man unbedingt probieren sollte und welche berühmten Leute aus Québec kommen. Mit ihrem sympatischen Québecer Akzent informierte Mme Larouche auch über die Unterschiede zwischen dem Französischen in Frankreich und in ihrer Heimatprovinz. Dabei wurde klar, dass die Québecer sehr stolz auf ihre Sprache und Kultur sind, ganz wie die Bayern. |
M. Grobbel [Schuljahr 2023/24]
JMF auch bayernweit bei Jugend forscht erfolgreich
Nach ihrem Regionalsieg im Fachbereich Biologie waren die Schüler Moritz Eißele, Johannes Seidl und Benedikt Treutinger als Vertreter des Regierungsbezirks Oberpfalz auch beim Landeswettbewerb Jugend forscht erfolgreich und sicherten sich dort den 3. Platz.
Benedikt Treutinger, Johannes Seidl und Moritz Eißele vor ihrem Wettbewerbsstand
Obwohl die drei 9.Klässler des JMF Gymnasiums mit zu den jüngsten Teilnehmern in der Alterssparte Jugend forscht gehörten, konnten sie die Jury mit ihrem Projekt „Weiterverarbeitung von Wasserpflanzen“ überzeugen.
Ihre Ausgangsfrage war dabei: Wie könnte man zu starkes Algenwachstum nicht nur bekämpfen, sondern die Algen dabei gleich sinnvoll nutzen?
Nach detaillierten Recherchen zur Biologie und zum Vorkommen von Algen, entwickelten die Jungen eigenständig drei verschiedene Möglichkeiten der Algenbekämpfung durch ihre Verwendung.
In langwierigen Versuchsreihen konnten sie hochwertiges Papier aus Algen herstellen, den Einsatz von getrockneter und speziell geformter Algenmasse als Grillanzünder testen und einen Vorversuch zur Eignung von Algenmasse als Baustoff vorweisen.
Die Jury belohnte diese Anstrengungen nicht nur mit dem drittem Platz, sondern vergab zusätzlich noch den Sonderpreis „Fraunhofer Talents“, der die naturwissenschaftlichen Begabungen der Schüler durch eine Teilnahme an einem mehrtägigen Praktikum an einem Fraunhofer Institut weiter fördern soll.
Schulleiter Matthias Schaller zeigte sich sehr stolz auf die jungen Forscher und würdigte ihr großes, außerunterrichtliches Engagement, das sie für ihre Forschungsarbeit an den Tag legten.
B. Amann [Schuljahr 2023/24]
Unsere Künstler/innen holten sechs „Polizei-Preise“ beim Kreativwettbewerb
In Ergänzung zum Artikel „Unsere Schüler-Künstler/innen holten 19 (!!!) Preise bei einem erweiterten Kreativwettbewerb des Landkreises Schwandorf mit insgesamt 28 Preisen“ werden hier nun jene 6 JMF-Schülerinnen und Schüler (SuS) gewürdigt, die speziell einen der 10 ausgelobten, den Ursprungswettbewerb der Fokusgruppe ergänzenden „Polizeipreise“ erhalten haben.
Im Kreativwettbewerb 2023 „In Gedanken“ der Fokusgruppe Jugend, dessen Gewinner/innen am 09.02.'24 im Burglengenfelder Rathaus feierlich u.a. von Schirmherr Landrat Ebeling (Schwandorf) ebenso wie von hohen Amtsträgern der Oberpfälzer Polizei prämiert wurden, ging es um die kreative Auseinandersetzung mit mentaler Gesundheit und psychischen Erkrankungen (auf A3-Formaten).
Bei diesem ursprünglichen Wettbewerb holten die ideenreichen SuS unseres JMF-Gymnasiums 13 der insgesamt 18 verliehenen Preise. Dazu hier nochmals der Verweis auf den MZ-Artikel „Mentale Gesundheit im Fokus“ vom 14.02.2024 mit Informationen zu Preisverleihung, Wettbewerb und Jury.
Es freut/e es uns umso mehr, dass die Polizei sich dazu entschieden hatte, weitere zehn „Polizeipreise“ an Künstler/innen abseits der Fokusgruppen-Preise zu vergeben, und dass zu den zehn Gewinner/innen erneut sechs unserer Schüler/innen zählen [Mia Wein (8e), Elina Bauer (7a), Arian Meindl (8c), Moritz Ott (8b), Leni Haug (7b) und Katharina Reitbauer (9c)]!
Die entsprechende Preisverleihung fand am Freitag, 22.03.‘24, direkt vor den Osterferien in der Polizeiinspektion („PI“) Burglengenfeld statt. Unsere kleine Gruppe (krankheitsbedingt 5 der 6 Gewinner/innen und OStR Udo Schuller) wurde (zusammen mit den weiteren Gewinnerinnen aus zwei anderen Schulen) angenehm empfangen und in den Besprechungsraum geführt, wo uns eine sehr gut vorbereitete, informative und intensive Preisverleihung mit kurzen jeweiligen Bildbesprechungen erwartete, die von Jurymitglied KHK Sennfelder von der Kripo Amberg mit moderiert wurde. Neben extra hierfür gestalteten Gewinner-Urkunden mit persönlicher Widmung des Oberpfälzer Polizeipräsidenten Schöninger gab es für jede/n noch einige kleinere pointierte sowie nützliche Präsente und eine Polizeitasse, an die man gewöhnlich nur schwer herankommt.
Nach diesem ersten wichtigsten Akt, trug der Chef der „PI“, Erster PHK Wenig, von jeder Gewinnerin und jedem Gewinner knapp zusammen, was sie am meisten an einer Polizeistation interessierte, und lieferte mit einigen freundlichen und kompetenten Kollegen anschließend eine spannende und sehr anschauliche Führung zu diesen Orten und Gegenständen (z.B. die Gefängniszellen im alten Keller, der moderne und teure Fingerabdrucks-Scanner, der sehr gut gesicherte Waffentresor oder auch eine ausführliche Vorführung eines gut ausgestatteten Einsatzfahrzeugs inkl. schwerer Einsatzwesten!).
Abschließend gab es im Besprechungsraum noch eine bayerische Brotzeit in geselliger Atmosphäre und die Möglichkeit für weitere Fragen und Gespräche sowie zuletzt eine Gelegenheit für Gruppenfotos und eine freundliche Verabschiedung.
Dieses besondere und einmalige Ereignis wird den SuS noch lange in Erinnerung bleiben und inspiriert vielleicht gar den einen oder die andere, sich weiter für eine Karriere im Polizeiberuf zu interessieren.
Ergänzend zu diesen Informationen sei auch noch auf den MZ-Artikel "Polizei würdigt künstlerischen Beitrag zur Prävention" vom 28.03.2024 verwiesen, den die „PI“ Burglengenfeld geschaltet hatte.
U. Schuller für die Fachschaft Kunst [Schuljahr 2023/24]
Eine Ostergeschichte der Klasse 6a/c (kath. Religionslehre)
M. Piller [Schuljahr 2023/24]