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Überblick über die aktuellen Mitteilungen:
- Das JMF-Laufteam beim Regensburger Leukämielauf am 06.10.2024 (mehr...)
- Die „G‘sundheit“-Ausstellung im Oberpfälzer Volkskundemuseum eröffnete am 19.09.2024 mit intensiver Beteiligung von Kunstwerken des JMF-Gymnasiums (mehr...)
- Schüler des JMF-Gymnasiums mit sensationellem 3.Platz bei der Deutschen Schulsportmeisterschaft im Mountainbike (mehr...)
- „Licht & Schatten“-Ausstellung am 14.09.2024 ab 14:09 Uhr im "Keller No. 10" (mehr...)
- Die Tennis-Schulmannschaft (Jungen) des Johann-Michael-Fischer Gymnasiums wurde mit neuen Trikots ausgestattet! (mehr...)
- „Leise, aber schnelle Fahrt voraus!“: Lateiner auf Patrouille mit dem Römerschiff (mehr...)
- Ein Hoch auf Uns: Tanzperformance am Sommerfest (mehr...)
- Geschichte auf Schritt und Tritt – Unterwegs im Städtedreieck Burglengenfeld, Maxhütte-Haidhof und Teublitz (mehr...)
- WAA Wackersdorf – ein Zeitzeugengespräch mit Altlandrat Hans Schuierer (mehr...)
Das JMF-Laufteam beim Regensburger Leukämielauf am 06.10.2024
Am Wochenende startete das JMF-Laufteam zusammen mit knapp 3500 anderen laufbegeisterten Teilnehmern beim Regensburger Leukämielauf. Da unser Laufteam offen für die gesamte Schulfamilie ist, freut es mich besonders, dass auch Eltern und Geschwisterkinder unserer Schülerinnen und Schüler sowie Kolleginnen und Kollegen mit dabei waren, und wir so insgesamt 29 Läuferinnen und Läufer anmelden konnten!
Bei diesem tollen Benefizlauf, der jedes Jahr zugunsten krebskranker Menschen veranstaltet wird, leistet man mit der Startgebühr einen kleinen Beitrag dazu, den Verein „Leukämiehilfe Ostbayern e. V.“ zu unterstützen. Der Veranstalter schreibt: „Unter den vielen Laufveranstaltungen sticht der Leukämielauf heraus: nicht die persönliche Bestleistung steht im Vordergrund, sondern das Miteinander für kranke Menschen zählt! […] Und es zählt immer noch nur der olympische Gedanke: dabei sein ist alles!“ Deshalb gibt es auch keine offizielle Zeitmessung.
Zudem kann man sich während der Veranstaltung typisieren lassen: Bei der Stiftung "Aktion Knochenmarkspende Bayern" (AKB) kann man sich als freiwilliger Spender registrieren lassen. Dafür wird lediglich eine kleine Blutprobe benötigt.
Beim Leukämielauf gibt es verschiedene Streckenlängen, so dass für die ganze (Schul-)Familie etwas dabei ist: den 1,5 km Kinderlauf (von 6 - 16 Jahren), den 5 km Lauf, den 10 km Lauf und eine 6 km Nordic Walking/ Walking Strecke. Als Erinnerung an diese tolle Laufveranstaltung erhält man ein schönes, farbenfrohes Lauf-T-Shirt!
Unser Laufteam startete auf der 1,5 km, 5 km und 10 km Strecke:
1,5 km-Lauf: Fischer Lara, Fischer Tim, Löhlein Luisa, Löhlein Felix, Schmaußer Louis, Wein Greta
5 km-Lauf: Adler Norah, Adler Armin, Fink Carmen, Fink David, Fink Hanna, Fischer Barbara, Gröger Rosmarie, Löhlein Christine, Ostfalk Greta, Ostfalk Magda, Ostfalk Steffi, Ritter Luisa, Schmaußer Hannes, Schmid Michael, Schmid Sophie, Seitz Franziska, Wein Lukas, Zelter Jan
10 km-Lauf: Löhlein Matthias, Meißner Tom
Vielen Dank an alle Läuferinnen und Läufer, vor allem auch an die, die kurzfristig für Erkrankte einspringen konnten! Schön, dass ihr alle dabei wart und hoffentlich bis zu unserem nächsten Lauf, dem Kallmünzer Frühlingslauf am 05.04.2025!
C. Löhlein, Betreuerin JMF-Laufteam [Schuljahr 2024/25]
Die „G‘sundheit“-Ausstellung im Oberpfälzer Volkskundemuseum eröffnete am 19.09.2024 mit intensiver Beteiligung von Kunstwerken des JMF-Gymnasiums
Die stolze Fachschaft Kunst ist sehr erfreut: etliche Kunstwerke unserer Schüler/innen aus jüngerer Vergangenheit, die – in enger Kooperation – thematisch passend ausgewählt wurden, führen sehr wirkungsvoll in die „G’sundheit“-Ausstellung von Burglengenfelds Oberpfälzer Volkskundemuseum.
Die ehemalige Kollegin Ulrike Weis, die dem Freundeskreis des Oberpfälzer „VKM“ angehört, trat im vergangenen Schuljahr an Andrea und Udo Schuller heran und eröffnete ihre Idee, mit thematisch geeigneten, bereits erzeugten Schüler-Kunstwerken die ohnehin sehr intensive Ausstellung zum Rahmenthema Gesundheit zu bereichern. Wir waren schnell mit an Bord, förderten die oft noch eingelagerten Werke der letzten Abiturjahrgänge zutage und klärten im intensiven Austausch v.a. mit Frau Weis, welche davon etwa restauriert und auf Vordermann gebracht werden müssten.
Während die – sehr gelungene – „Hauptausstellung“ des Museums v.a. etliche Gefäße, Instrumente, Utensilien, Gerätschaften, Anekdoten und Fotografien aus „70 Jahre[n] Krankenhaus Burglengenfeld“ oben sehr anschaulich und gut verteilt präsentiert (noch bis 24.11.), dienen unsere Schülerwerke vor allem der hinleitenden Einstimmung auf dem Weg die denkmalgeschützten Treppenstufen hinauf.
Die letztliche Bilder-Hängung und Aufstellung der dreidimensionalen Werke (oft in den geräumigen Fensternischen) übernahm – höchst professionell und gekonnt – „VKM“-Leiterin Christina Scharinger.
Neben einer Anzahl an Plastiken, die (passenderweise) bereits in der Asklepios Klinik ausgestellt wurden (2016/17), sind auch viele (z.T. groß-) flächige, also zweidimensionale Bildwerke zu sehen, die etwa für den Wettbewerb der Jugendfokusgruppe zu mentaler Gesundheit („In Gedanken“, 2023/24) oder für unsere „Wasserwerke“-Ausstellung im Bulmare-Bad im Juli 2023 entstanden.
Eine sehr groß dimensionierte „Hand“-Arbeit fällt wohl sicherlich auf, die mit einem Metallbein eines ausgedienten alten Schultisches (ästhetisch „VK“-Museums-Exponaten ähnlich) gestützt wird. Sie entstammt einer Projektgruppe, die sich unter U. Schuller 2017 für das 50. Schuljubiläum allerlei Großartiges hat einfallen lassen, genauer gesagt schuf sie souverän die ehemalige Schülerin Theresa Käß. Eigentlich zwei solcher Hände schmückten den JMF-Haupteingang während und auch einige Jahre nach den Feierlichkeiten 2018 und hießen jeden Gast mit einer offenen Geste willkommen.
Für die „VKM“-Ausstellung wurde im vergangenen Schuljahr die riesige (etwas lädierte) Hand von einer kleineren fleißigen Elftklässler-Gruppe überarbeitet. Nun fließt durch die Adern auf dem Handrücken „Blut“ in den drei Farben des Schullogos. Und die neu und pointiert lackierten (aus Plastikbehältern ausgeschnittenen) Fingernägel zieren nun die Schul-Initialen des JMF-Akronyms.
Aber auch ein deutlich kleineres plastisches „Alltagsheld“-Figürchen der letztjährigen 6.-Klässler, das ziemlich gut zu etwas „älterem Bestand“ (kariöser Zahn als „Mübel“) gepasst hatte, kam zum Einsatz.
Bei der Eröffnungsveranstaltung am Abend des 19.09. fand ein kreativ stimulierender Austausch mit verschiedenen an der Ausstellung Beteiligten statt, welcher erneut weitere Ideen für zukünftige Projekte anregte – so etwa wieder mit Vertretern der Asklepios Klinik (mit der Geschäftsführerin der Klinik, Frau Hofstetter, und mit der leitenden Oberärztin Frau Dr. Loibl), der Stadt (Stadtrat Hitzek) und des Bürgertreffs am Europaplatz (Frau Kolb). Auch war die Begegnung mit Herrn Bernhard Krebs, Vorsitzendem des Freundeskreises des „VKM“, der diese Ausstellung maßgeblich angestoßen hatte, wie immer gehaltvoll, ebenso mit den Musikern des Vernissage-Abends, mit Herrn Dr. Riedhammer und mit seinem Sohn und längst ehemaligem JMF-Schüler, Korbinian Riedhammer, die wunderbar gemeinsam harmoniert haben. Auch von dem Nürnberger Informatik-Professor erfuhren wir erneut einiges über spannende vergangene Projekte und wurden zu frischen Kooperationsideen inspiriert.
Weitere Informationen im MZ-Artikel „70 Jahre „G'sundheit“ in Burglengenfeld“ vom 21.09.2024
U. Schuller, Fachbetreuer Kunst [Schuljahr 2024/25]
Schüler des JMF-Gymnasiums mit sensationellem 3.Platz bei der Deutschen Schulsportmeisterschaft im Mountainbike
Nach dem Gewinn der Bayerischen Meisterschaft im Juli wollten die Mountainbiker des Johann-Michael-Fischer Gymnasiums nun auch wissen, ob sie im bundesweiten Vergleich mithalten können. Daher begab sich das Team um Leopold Sigl, Lambert Sigl, Emma Leupold, Matyas Gregor und Paul Drechsel am 16. und 17. September auf den Weg in den südlichen Harz, genauer gesagt nach Dahlenrode bei Göttingen, wo auf dem Zeltlagerplatz „Auf der Stolle“ die Deutschen Schulsportmeisterschaften im Mountainbiken stattfanden.
Vor Ort bezogen wir bei kühlen, aber zunächst trockenen Bedingungen unsere Mehrpersonenzelte und bauten unserer Feldbetten, Isomatten bzw. Luftmatratzen auf. Dann erkundeten wir den Zeltlagerplatz, wo es verschiedenste Sport-, Spiel- und Freizeitmöglichkeiten, wie Beachvolleyball, Fußball, Basketball, MTB-Pump-Track und sogar ein kleines Freibad gab, das aufgrund der Temperaturen allerdings geschlossen blieb. Hierbei wurden bereits erste Kontakte zu anderen Mannschaften geschlossen und teilweise traf man auch bekannte Gesichter wieder.
Über 300 Schülerinnen und Schüler aus 43 Schulen in 9 Bundesländern wollten dort in verschiedenen Altersklassen jeweils die beste Mannschaft ermitteln. Zunächst mussten die Fahrer bei einem Hindernisparcours beweisen, dass sie nicht nur fahren können, sondern ihr Rad wirklich beherrschen. 7 anspruchsvolle Übungen waren zu absolvieren, und beim Überqueren von Pallettenhindernissen, dem Transport von Holzklötzen oder dem Anfahren an eine Bretterwand mit anschließendem 3-sekündigen Stillstand und Weiterfahrt ohne Absetzen blieben nicht alle Teilnehmer fehlerfrei. Die Folge war, dass einige Teams schon etliche Strafsekunden mit ins folgende Rennen nahmen. Vor dem Start am 17. September konnten sich alle Teilnehmer noch bei der abendlichen Pasta-Party stärken und bei DJ-Musik neue Kontakte mit anderen Teilnehmern knüpfen. Auch für die betreuenden Lehrerinnen und Lehrer erwies sich dieser Abend als gute Plattform für eine Netzwerkbildung zwischen den fahrradaffinen Schulen. |
Die Rennstrecke selbst führte dann in vielen Kurven durch das abwechslungsreiche Gelände um den Zeltlagerplatz und nach fünf gefahrenen Runden wurden schließlich die Zeiten der jeweils drei Besten einer Schule addiert. Ohne ihren vermeintlich stärksten Fahrer Leopold Sigl, der mit Schlüsselbeinbruch kurzfristig ausfiel und nur als Fotograph und Helfer unterstützen konnte, erreichten die übrigen JMFG-Radler im hochkarätigen Teilnehmerfeld mit vielen Vereinsfahrern dennoch einen sensationellen 3. Platz in der Altersklasse Jungen III. Neben Trinkflaschen und Medaillen wurden die Schüler dafür mit einem kleinen Pokal für die Schulvitrine belohnt. |
Somit können Sportlehrer Stefan Maurer und Betreuer Rainer Leupold nur ein überaus positives Fazit der gesamten Veranstaltung ziehen. Die Schüler holten alles aus sich heraus, lieferten einen tollen Wettkampf, blieben verletzungs- bzw. sturzfrei und legten stets vorbildliches sowie faires Verhalten an den Tag. Dadurch repräsentierten sie die Schule und den Landkreis überregional in bestem Licht und werden das Event sicherlich als Highlight ihrer Schulzeit in Erinnerung behalten.
S. Maurer [Schuljahr 2024/25]
„Licht & Schatten“-Ausstellung am 14.09.2024 ab 14:09 Uhr im "Keller No. 10"
Die Fachschaft Kunst ist sehr stolz, am vergangenen Samstag, 14.09.2024, eine enorm gelungene und beeindruckende Ausstellung auf die Beine gestellt zu haben, die in dieser Form zwar nur einen Tag zu sehen, aber dafür umso exklusiver war.
Unsere Vernissage zum Rahmenthema „Licht und Schatten“ fand im „Keller No. 10“, einem kulturell genutzten Bierkellergewölbe in Burglengenfelds Kellergasse statt.
Grund für die zeitliche Begrenztheit waren v.a. die hohe Luftfeuchtigkeit und Kälte des Bierkellers, die für die meisten Kunstwerke von großem Nachteil sind. Mit geeigneter Technik wurde der „Keller No. 10“ jedoch für diesen Tag extra getrocknet und geheizt.
Durch den starken Regen war es somit draußen deutlich nasser und ungemütlicher. Aber der Regen vereitelte auch eine zahlreicher vermutete „Laufkundschaft“ (und sorgte z.B. für die Absage des parallel von der Stadt geplanten Weinfestes an jenem Wochenende!). Dennoch kamen die Besucher immer wieder in kleinen „Grüppchen“ nach und nach vorbei, und nutzten diese fast private Nähe zu den Kunstlehrern, um sich einzelne Werke und Techniken genau(er) erklären und darstellen zu lassen.
Ein Highlight der Eröffnungsveranstaltung um 14:09 Uhr waren sicherlich die drei klangvoll-schönen Balladen, die souverän von Natascha Bitter gesungen und von Markus Piller begleitet wurden. Sie boten einen angenehmen Rahmen für die Reden des Ersten Vorsitzenden des Kulturvereins „Kultur und mehr im Städtedreieck e.V.“, Herrn Konopisky, des Schulleiters, OStD M. Schaller sowie des Kunstlehrers Udo Schuller.
Die zweite Kulturvereins-Vorsitzende, Claudia Feldmeier, plante ebenso kompetent wie unkompliziert mit den teilnehmenden Kunstlehrern Andrea und U. Schuller sowie Anna Kappl die Ausstellung, eröffnete ihnen die Räumlichkeiten und unterstützte sie vielfach.
Auch hatte Herr Ortner, Vorstand der Stadtwerke, bzw. hatten die Mitarbeiter von dessen Bauhof einen entscheidenden Anteil am Gelingen der Ausstellung, da sie höchst zuverlässig und hilfsbereit die langen und schweren Baugerüst-Zäune anlieferten, die statt üblicher Stellwände als Hängeflächen genutzt wurden, und diese sogar noch z.T. mit in die begrenzten Räumlichkeiten hineintragen halfen. Ästhetischer Vorteil der dünnstrebigen Metallzäune: man verliert nicht den Blick auf die Räumlichkeit und die Bilder hinter dem jeweiligen langen Zaunelement. So wurde der länglich-schmale Ort optisch nicht weiter verengt, und die hinteren Werke regten an, sie nicht zu vergessen.
Der Aufbau wäre vermutlich nicht so wohl durchdacht und präzise geschehen, hätten nicht insgesamt 17 äußerst zuverlässige und fleißige Schüler/innen der Q12 an zwei Tagen zusammen 7 Stunden mit den Kunstlehrern investiert, um die genaue Anordnung der Hängezäune zu komponieren, akribisch zu planen, welche Bilder an welcher Stelle aufgehängt werden sollen, den Anschluss und das Funktionieren mitgebrachter Licht-Technik zu leisten sowie generell viele kluge und kreative Details beizutragen. Und dies ungeachtet dessen, ob ihr Werk überhaupt Teil der Ausstellung geworden ist.
Diese wurde mit einer beachtlichen Anzahl an beeindruckenden Kunstarbeiten auf hohem Niveau bespielt, welche kreative Schüler – oft in Kleingruppen – schufen.
Nach vielen sehr anregenden Gesprächen mit interessierten Besuchern, die rundum nur positive Worte für dieses einmalige Ereignis fanden, wurde die Ausstellung – um das Zahlenspiel mit dem Tagesdatum zu vervollständigen – um 9:14 Uhr abends beendet.
Die gezeigten Bildthemen waren – nach Klassen (aus dem vergangenen Schuljahr) geordnet: „Sein und Schein – Schatten des Alltagshelden“ (6. Klassen: gebaute Figürchen, zu denen anschließend pointierte „Gegen“-Schatten-Bilder gezeichnet wurden), „Licht im finsteren Mittelalter“ (7. Klassen, Gemälde auf Formaten von meist A2 bis A1), „Der schöne Schein!?“ (8. Klassen: Zeichnungen und Malereien), „Leuchtende Landschaftsimpressionen im Schaukasten“ (9. Klassen: raffinierte, jeweils von hinten angestrahlte Landschafts-Dioramen, die mit dem Blick durch ihr Guckloch erfahrbar werden und einen in ihre eigene Welt hineinziehen), „Ein flüchtiger (Licht/Schatten)-Moment in der 2FPP“ (10. Klassen: außergewöhnliche und vergängliche Augenblicke in Formaten bis A1), „Es leuchtet im Dunkeln“ (11. Klassen: sehr vielfältige Kaltnadel-Radierungs-Tiefdrucke) und „Gestatten: mein Schatten“ (12. Klassen: teils bearbeitete Foto-Inszenierungen, die sich eher als überwiegend „ästhetisch“, eher „schauspielerisch expressiv“ oder „den Betrachter täuschend“ kategorisieren lassen).
Zumindest teilweise wird die Fachschaft Kunst bei baldiger Gelegenheit diese sehr gelungenen Werke auch noch im Rahmen einer Ausstellung im Schulhaus der gesamten Schulfamilie zugänglich machen. Eventuell kommen sie aber auch noch mal öffentlich zur Geltung (Ideen-reiche Gespräche dazu haben bereits stattgefunden…).
Weitere Informationen im MZ-Artikel „Start ins Herbstprogramm“ vom 15.09.2024
U. Schuller, OStR und Fachbetreuer Kunst [Schuljahr 2024/25]
Die Tennis-Schulmannschaft (Jungen) des Johann-Michael-Fischer Gymnasiums wurde mit neuen Trikots ausgestattet!
(2. Reihe v. li: Schulleiter Matthias Schaller OStD, Felix Puchta, Tim Daschner, Fabian Schmuck, Luca Weilhammer
1. Reihe v. li: Dominik Drozny, Vinzenz Birk, Herr Dr. Hoffmann, Frau Hoffmann, Matteo Schicker, Puchta Johannes, Andreas Blaha, StD)
Frau und Herr Dr. Ulrich Hoffmann übergaben am Sommerfest die neuen Tennistrikots an die Mannschaft des Johann-Michael-Fischer Gymnasiums Burglengenfeld. Seit Jahren ist die Familie Hoffmann mit dem Gymnasium eng verbunden und konnte die Tennismannschaft des Gymnasiums mit neuen Trikots überraschen. Die Mannschaft freute sich sehr in Zukunft mit einheitlichen Outfits an den Tennisturnieren in der Oberpfalz teilnehmen zu können. Mannschaftsbetreuer StD Andreas Blaha und Schulleiter OStD Matthias Schaller bedankten sich für die großzügige Unterstützung und überreichten unserem „best Doc ever“ ebenfalls ein Team-Trikot.
[Schuljahr 2023/24]
„Leise, aber schnelle Fahrt voraus!“: Lateiner auf Patrouille mit dem Römerschiff
Gegen Ende des Schuljahres unternahmen die Lateinschülerinnen und -schüler der 7. Jahrgangsstufe zusammen mit ihren Lateinlehrern, StD Zieroff, StR Dr. Paul und OStR Deml, am 27.06.2024 bei schönem Sommerwetter eine besondere Exkursion nach Mariaort. Dort angekommen hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, dem Alltag eines römischen Legionärs im Grenzgebiet zwischen der römischen Provinz Raetia und Germanien nachzuspüren. In zwei Gruppen trafen sie abwechselnd einen römischen Legionär, der ihnen nicht nur den Alltag eines römischen Soldaten an der Grenze des imperium Romanum näherbrachte, sondern sie auch dessen Ausrüstung ausprobieren ließ, und bestiegen die in Mariaort stationierte navis lusoria, ein von Studenten der Universität Regensburg nachgebautes römisches Kriegsschiff. Aufgrund seiner Wendigkeit war dieser militärische Ruderschifftyp in antiker Zeit ideal für Patrouillenfahrten auf den römischen Grenzflüssen Rhein, Main und Donau geeignet gewesen. Bereits nach kurzer Anleitung schafften es die Schülerinnen und Schüler des JMF im Team bravourös, das Langschiff – zunächst noch mit akustischer Rudertaktvorgabe, dann aber bald schon auf stiller „Schleichfahrt“ – allein durch ihre Muskelkraft auf der Naab dahingleiten zu lassen und schließlich auch einige anstrengende Wendemanöver zu fahren, um wieder sicher zurück zum Anleger zu kommen. Am Ende dieser Latein-Exkursion waren sich die etwas erschöpften Ruderer des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums auf jeden Fall trotz des einmaligen Erlebnisses schnell einig, dass sie die Ruderbank gerne wieder gegen die Schulbank tauschen wollten.
A. Deml [Schuljahr 2023/24]
Ein Hoch auf Uns: Tanzperformance am Sommerfest
Am 24. Juli fand das alljährliche Schulfest statt, bei dem die Schülerinnen des Wahlfachs Akrobatik und Tanz eine beeindruckende Show in der Turnhalle präsentierten. Insgesamt wirkten 35 Schülerinnen mit und zeigten eine spektakuläre Tanz- und Akrobatikperformance. Die Mädchen begeisterten mit verschiedensten Pyramiden und turnerischen Figuren, die das Publikum ins Staunen versetzte.
Die Tanzgruppe zeigte eigens erarbeitete Choreografien zu “Sofia“ von Alvaro Soler und “Party in the USA“ von Miley Cyrus. Die Performance zu „Ein Hoch auf Uns“ von Andreas Bourani, bei der 32 Schülerinnen zusammen auf der Bühne tanzten, war Highlight des Abends. Die gut besuchte Tanz- und Akrobatikshow brachte die Zuschauer zum Mitsingen und Mitklatschen. Besonders beeindruckend war auch das Zusammenspiel der zweifarbigen Kostüme, die die Darbietung visuell unterstützte.
Die Schülerinnen hatten monatelang trainiert, um ihre Choreografien zu perfektionieren und ihre akrobatischen Figuren zu verfeinern. Die talentierten Schülerinnen wurden durch den Applaus des Publikums belohnt. Es war ein unvergesslicher Abend mit vielen leuchtenden Augen und vielen Emotionen, der die Gemeinschaft gestärkt hat und gezeigt hat, was mit Teamarbeit und Leidenschaft erreicht werden kann. Ein großes Dankeschön geht an alle Beteiligten, die diese Aufführung möglich gemacht haben.
M. Pfaller [Schuljahr 2023/24]
Geschichte auf Schritt und Tritt – Unterwegs im Städtedreieck Burglengenfeld, Maxhütte-Haidhof und Teublitz
Schülerinnen und Schüler des P-Seminars "Geschichte auf Schritt und Tritt" mit Schulleiter Matthias Schaller OStD, Elternbeiratsvorsitzenden Martin Antretter, P-Seminarleiter Sebastian Schmidmeier StR, Dominik Hitzek vom R1 Werbestudio, Christina Scharinger (Volkskundemuseum) und Dr. Thomas Barth (Archivar im Städtedreieck). [Bild: P. Lehner]
Nach einem Jahr harter Arbeit war es endlich so weit, die Schülerinnen und Schüler des P-Seminars Geschichte konnten am Sommerfest des JMF-Gymnasiums die druckfrischen Exemplare des neuen Stadtführers für das Städtedreieck präsentieren. Auf knapp 60 Seiten liefert diese illustrierte Broschüre einen knappen Überblick über die Geschichte der drei Städte Burglengenfeld, Maxhütte-Haidhof und Teublitz und erwähnt ihre wichtigsten Sehenswürdigkeiten.
Ziel des P-Seminars war es, die Geschichte des Städtedreiecks an historischen Orten exemplarisch in den Blick zu nehmen und dabei aber auch Formen, Institutionen und Akteure der lokalen Geschichtskultur zu untersuchen.
Bei der Erstellung des Stadtführers haben die Schülerinnen und Schüler von einigen externen Partnern, wie etwa von Sebastian Hauser (Geschäftsleiter Zweckverband Städtedreieck), Dr. Thomas Barth (Archivar des Stadtarchivs Burglengenfeld, Teublitz und Maxhütte-Haidhof), Christina Scharinger (Leiterin des Oberpfälzer Volkskundemuseums) sowie Dominik Hitzek (R1 Werbestudio, Burglengenfeld) tatkräftige Unterstützung erfahren.
Die Broschüre ist kostenlos und im Johann-Michael-Fischer-Gymnasium, in den drei Rathäusern, im Volkskundemuseum in Burglengenfeld sowie in der Geschäftsstelle des Zweckverbands Städtedreieck erhältlich. Zudem ist vorgesehen, dass man mit QR-Codes auch digital auf das Produkt zurückgreifen kann.
S. Schmidmeier [Schuljahr 2023/24]
WAA Wackersdorf – ein Zeitzeugengespräch mit Altlandrat Hans Schuierer
„WAA“ – nur noch wenige Schülerinnen und Schüler können mit diesem Begriff etwas anfangen. In den 1980er Jahren lehnte sich jedoch eine ganze Region gegen eine in Wackersdorf (Landkreis Schwandorf) geplante Wiederaufbereitungsanlage (kurz: WAA) für Kernbrennstoffe auf. Hunderttausende Menschen aus ganz Europa kamen im Laufe der Jahre zum Bauzaun der Anlage und demonstrierten für eine atomfreie Zukunft. Die „Symbolfigur“ des friedlichen Widerstandes gegen die WAA ist der damals amtierende Landrat Hans Schuierer.
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Insofern hatten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9C und 9D des sozialwissenschaftlichen Zweiges die Gelegenheit, den wohl wichtigsten Zeitzeugen für dieses Thema am JMF-Gymnasium in Burglengenfeld zu begrüßen und zu befragen. Zusammen mit dem WAA-Experten Wolfgang Nowak stand Hans Schuierer (Jahrgang 1931) über zwei Stunden den Schülern Rede und Antwort. Durch die sehr persönlichen und unmittelbaren Eindrücke der Zeitzeugen wurden die Vorgänge im Taxöldener Forst – und somit ein Stück Regionalgeschichte – lebendig. Die gewaltsamen Hüttendorf-Räumungen, die Kämpfe am Bauzaun mit Gas-Einsätzen wurden dabei ebenso angesprochen wie die friedlichen Andachten am sogenannten Franziskus-Marterl oder die politischen Abläufe im Hintergrund. Mit seinem konsequenten Eintreten für Heimat, Recht und Freiheit ist Hans Schuierer ein Vorbild für viele Bürgerinnen und Bürger, nicht nur im Landkreis Schwandorf.
Hans Schuierer und Wolfgang Nowak zusammen mit den Moderatorinnen der Veranstaltung Anna-Lena Wölfel und Johanna Hopstock sowie der PuG-Lehrkraft Sebastian Schmidmeier, StR.
S. Schmidmeier [Schuljahr 2023/24]