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Überblick über die aktuellen Mitteilungen:
- Spiel-Platz 24 – Mittelstufe experimentiert mit Theater und Film (mehr...)
- Wissenschaftsmesse 2024/25 (mehr...)
- Motivierender Vortrag über Herausforderungen und Lebensmut (mehr...)
- Zukunftspreis 2024 für JMF (mehr...)
- „Klasse Musik!“ im Altenwohnheim von Burglengenfeld (mehr...)
- Toller Crossmedia-Sieg des herausragenden Kurzfilms „Fiebertraum(a)“ beim BR (mehr...)
- Bundesweiter Vorlesetag am Johann-Michael-Fischer-Gymnasium: Eine Reise zur „Insel der Zeit“ (mehr...)
- Ernährung im Fokus der 6. Klassen (mehr...)
- JMF erneut als „gute gesunde Schule“ ausgezeichnet (mehr...)
Spiel-Platz 24 – Mittelstufe experimentiert mit Theater und Film
Von Donnerstag bis Samstag besuchte die Theatergruppe der Mittelstufe das Riemenschneider-Gymnasium in Würzburg. Die 27 Spieler und Spielerinnen unter Begleitung der Theaterlehrkräfte Frau Müller, Frau Hübner und Herrn Eber, waren eine von elf Theatergruppen verschiedener Schularten aus ganz Bayern, die sich dort zum Spiel-Platz 24 trafen. Das Experimentalfestival ist eine Initiative der Landesarbeitsgemeinschaft Theater und Film an den bayerischen Schulen e.V. und fand in diesem Jahr zum zweiten Mal nach 2022 in Würzburg statt. Anders als bei anderen Events kamen die Teilnehmenden nicht mit einer fertigen Produktion an. Vielmehr entstand die Performance für die Präsentation auf der Bühne vor Ort.
Am ersten Tag luden vielfältige Workshops dazu ein, sich unter Anleitung von Expertinnen und Experten mit Themen wie Tanz, Licht- und Tontechnik, Video als Bühnenbild, Körper und Raum, Material und Recherche zu beschäftigen. Am zweiten Festivaltag erarbeitete jede Gruppe dann eine Präsentation, in der das Gelernte angewendet werden konnte. Passend zur innovativen Form des Festivals sollte die Arbeit der Schülerinnen und Schüler möglichst experimentellen Charakter haben. Die Werkschau vor rund 250 Zuschauerinnen und Zuschauern am Freitagabend beschäftigte sich mit dem Überthema „Ordnung“, das die Teams aus den verschiedensten Blickwinkeln betrachtet hatten.
Wir entschieden uns für eine Tanzperformance, die zeigt, dass gerade in der Kunst eine ordentliche Unordnung viel spannender als eine starre Ordnung ist. Die Choreografie untermalten wir mit einem Bühnenbild bestehend aus einer Videoinstallation. Hierfür war in mühevoller Kleinarbeit mit viel Geduld ein Film in Stop-Motion-Technik entstanden.
Abschließend fanden am Samstagvormittag die sogenannten Rückspiele statt. Hierfür bereitete jede Gruppe eine Spiegelung der Präsentation einer zugewiesenen Tandem-Gruppe vor. In einer Art szenischem Feedback griffen wir also Elemente der Aufführung unserer Partnerschule, dem Rhön-Gymnasium aus Bad Neustadt auf und interpretierten diese neu.
Jede Gruppe hatte also die Möglichkeit, innerhalb kürzester Zeit das eigene Wissen und Können rund um Theater und Film zu erweitern, zweimal vor Publikum zu spielen und so die eigene Bühnenerfahrung auszubauen. Darüber hinaus wurden freundschaftliche Kontakte zu anderen Theaterbegeisterten aus ganz Bayern geknüpft und der Zusammenhalt der eigenen Gruppe gestärkt.
Einen Einblick liefert auch der folgende TV-Beitrag von TV Mainfranken.
V. Müller für die Theatergruppe der Mittelstufe [Schuljahr 2024/25]
Wissenschaftsmesse 2024/25
Viele interessante Schülerprojekte wurden bei der Wissenschaftsmesse des Johann-Michael-Fischer Gymnasiums unter dem Motte „Umwelt und Energie“ präsentiert.
Die Schüler der neunten Klassen des naturwissenschaftlich-technologischen Zweiges arbeiteten bereits seit Februar des Jahres an Projekten, die sich mit Möglichkeiten der Ressourcenersparnis, der Bekämpfung des Klimawandels, des Recyclings, der Gewinnung nachhaltig hergestellter Gebrauchsartikel, der Plastikmüllvermeidung, der Energiegewinnung oder allgemein der Schadstoffbelastung und -wirkung befassten. Betreut wurden sie dabei von den Lehrkräften der Fächer Chemie, Physik und Biologie.
Am Vormittag waren interessierte Kollegen und Schüler geladen. Sie waren aufgerufen, ihre Stimme für die beste Präsentation abzugeben.
Bei der darauffolgenden Abendveranstaltung hatten auch die Eltern Gelegenheit, die Schülerprojekte vorgestellt zu bekommen.
Bei der anschließenden Siegerehrung kürte die Jury, bestehend aus den Lehrkräften Teresa Beck, Thomas Dengler, Clemens Schöps und Tobias Ubl, die drei Projekte mit der besten Gesamtleistung aus schriftlicher Projektdokumentation und Präsentationsleistung aus.
Den ersten Platz erreichte das Projekt von Emilia Bäuml, Alina Otradnych und Lea Schmitt mit dem Titel „Kann man die CO2-Fixierung im Alltag messen?“. Mit aktuellem Bezug zur Bekämpfung des Klimawandels beschäftigten sich die drei Mädchen dabei intensiv mit den verschiedenen technischen und natürlichen Methoden der CO2-Fixierung und führten dazu selbst mehrere Versuchsreihen zur Messung der CO2-Konzentration mit Alltagspflanzen wie Efeu und Basilikum durch.
Wie man der Plastikmüllflut entgegenwirken kann, war Thema des zweitplatzierten Projektes „Biologisch abbaubarer Kunststoff“ von Johannes Bauer, Johannes Kern und Arian Meindl. Es gelang ihnen, Kunststoffe aus Milchsäure und Essig herzustellen, die temperaturbeständig, leicht und durch Bakterien abbaubar sind. Hilfestellung holten sich die drei Schüler dabei auch beim Labor Kneißler in Burglengenfeld, das schon seit vielen Jahren ein zuverlässiger Kooperationspartner des Gymnasiums ist.
Auf den dritten Platz wählte die Jury die Arbeit von Magdalena Heckel und Ronja Güntner mit dem Titel „Wärmedämmung durch Pferdehaare“. Durch ihr Hobby Reiten wussten die Schülerinnen, dass jedes Jahr, vor allem beim Fellwechsel, viele Pferdehaare anfallen. Sie überlegten sich eine Möglichkeit, diese sinnvoll und nachhaltig zu nutzen, und konnten in vielen Versuchsreihen die wärmedämmende Wirkung im Vergleich zu herkömmlichen Dämmstoffen nachweisen.
Den Publikumspreis „Beste Präsentation“ erhielten Moritz Ott und Korbinian Liegl, die sich nach den häufigen Hochwasserlagen und den nachfolgenden Verschmutzungen mit dem Thema „Wasserfilterung“ beschäftigen. Die Schüler präsentierten nicht nur sehr anschaulich und eloquent verschiedenste Filtermethoden, sondern konnten durch Baumwollstreifen aus alten T-Shirts auch ein besonders effektives Filtersystem mit gleichzeitigem Recyclingaspekt vorstellen.
Preis |
Projektteilnehmer |
Thema |
1. Platz |
|
Kann man die CO2-Fixierung im Alltag messen? |
2. Platz |
Johannes Bauer, |
Biologisch abbaubarer Kunststoff |
3. Platz |
Ronja Güntner, |
Wärmedämmung durch Pferdehaare |
Publikumspreis |
Moritz Ott, |
Wasserfilterung mit alten T-Shirts |
B. Amann [Schuljahr 2024/25]
Motivierender Vortrag über Herausforderungen und Lebensmut
Am vergangenen Freitag besuchte der Herr Sven Rübhagen unser Gymnasium, um vor den 8. Klassen über das Thema „Wie Herausforderungen uns stark machen“ zu sprechen. Herr Rübhagen, der selbst mit einem körperlichen Handicap lebt, teilte seine persönlichen Erfahrungen und berichtete von den Herausforderungen, die er im Laufe seines Lebens gemeistert hat. Mit einer beeindruckenden Offenheit erzählte er von den Schwierigkeiten, die ihm begegneten, und wie er es schaffte, diese zu überwinden. Die Schülerinnen und Schüler hörten gebannt zu, als Herr Rübhagen von seinen Erlebnissen berichtete. Er sprach über die Bedeutung von Durchhaltevermögen, Selbstvertrauen und der Unterstützung durch Familie und Freunde. Seine positive Haltung und sein Lebensmut beeindruckten die Jugendlichen sehr. „Ich habe verstanden, dass man auch in schwierigen Zeiten ein erfülltes Leben führen kann“, sagte eine Schülerin nach dem Vortrag. Die Lehrkräfte des Gymnasiums waren ebenfalls begeistert von der Veranstaltung und lobten Herrn Rübhagens Fähigkeit, die Schüler und Schülerinnen zu motivieren und ihnen wertvolle Lebenslektionen mit auf den Weg zu geben.
Es bleibt zu hoffen, dass die inspirierenden Worte und die Lebensgeschichte von Herrn Rübhagen den Jugendlichen den nötigen Anstoß geben, ihre eigenen Herausforderungen mit mehr Mut und Entschlossenheit anzugehen.
Die Schulgemeinschaft bedankt sich herzlich bei Herrn Rübhagen für seinen bereichernden Vortrag und freut sich auf zukünftige Veranstaltungen, die das Bewusstsein für wichtige Themen wie Resilienz, Inklusion und persönliche Entwicklung in den Mittelpunkt stellen.
T. Beck [Schuljahr 2024/25]
Zukunftspreis 2024 für JMF
Das JMF erhält den Zukunftspreis 2024 des Landkreises Schwandorf, Kategorie Umwelt.
Die Schule trage mit ihrem Schaffen zur positiven Entwicklung des Landkreises Schwandorf bei und leiste einen wichtigen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit der Region, heißt es in der Begründung der Jury.
Mit dem Erasmus-Projekt „We are 17“ und den hochkarätig besetzten regionalen Lehrerfortbildungen zum Thema Nachhaltigkeit leiste die Schule einen innovativen und unschätzbaren Beitrag zur Umweltbildung. Das Erasmus-Projekt unter Leitung von Studiendirektor Ralph Conrad ist ein langfristiges internationales Vorhaben, das die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen in den Mittelpunkt stellt. Es helfe dabei auch den regionalen Partnern, ihre Anstrengungen und Investitionen im Bereich Umweltschutz einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Die Schülerinnen und Schüler verbesserten ihre digitalen Skills und erführen gelebten Umweltschutz aus erster Hand, knüpften Kontakte zu regionalen Arbeitgebern und erwürben Fachwissen, das weit über den Unterrichtsstoff hinausgehe. |
Die interdisziplinären Lehrerfortbildungen im Rahmen der Kooperation Gymnasium-Hochschule/Universität, die seit vielen Jahren von Oberstudienrätin Petra Lehner an der Schule mit renommierten Experten organisiert werden, präsentierten einem breiten Publikum aktuelle Forschungsergebnisse und böten einzigartige Möglichkeiten zur Diskussion auf höchstem wissenschaftlichem Niveau.
Zudem ermögliche die Schule den Schülerinnen und Schülern verschiedener Jahrgangsstufen die Teilnahme zum Thema nachhaltige Umweltbildung. Besonders hervorgehoben wurden die Tutoren-Exkursion „Nachhaltige Großstadt“ nach München, bei der unter anderem Boston Consulting und die EU-Kommission die Türen für die Burglengenfelder öffneten, und die Teilnahme unter Federführung von Oberstudienrätin Teresa Beck am Pilotversuch zum Präventionsprojekt „Blue Marble Health“, das sich der Förderung der sogenannten planetaren Gesundheit widmet.
Auch der OTV berichtete über den Zukunftspreis Schwandorf 2024"
R. Conrad [Schuljahr 2024/25]
„Klasse Musik!“ im Altenwohnheim von Burglengenfeld
Nächstes Jahr ist es soweit! Es soll eine Neuauflage des Projektes „Klasse Musik im Altenwohnheim“ geben. 2017 wurde dieses Projekt zum ersten Mal durchgeführt. Mit Corona kam es dann allerdings leider zu einer langen Pause. Aber in diesem Schuljahr startet das Johann-Michael-Fischer-Gymnasium wieder durch. Unter Leitung von Frau StRin Rosmarie Gröger wird eine Schulklasse die Bewohnerinnen und Bewohner des BRK Senioren Wohn- und Pflegeheimes mit einem musikalischen Nachmittag erfreuen. Das halbstündige Programm soll von der gesamten Klasse mitgestaltet und durch zahlreiche solistische Beiträge einzelner Schülerinnen und Schüler bereichert werden. Die Rückmeldungen in den Jahren, in denen das Projekt stattgefunden hat, waren durchweg positiv und es bleibt spannend, was sich die Schülerinnen und Schüler für den nächsten Auftritt im Altenheim einfallen lassen. Geplant sind neben Liedern von der Klasse und solistischen Beiträgen einzelner Musikerinnen und Musiker der Klasse auch Klangstücke mit Boomwhackern und Koshis.
Boomwhacker sind bunte Kunststoffröhren unterschiedlicher Länge, die nicht nur farbenfroh sind, sondern auch einzelne Töne erklingen lassen können. Koshis sind Windspiele, die zauberhafte Klänge hervorbringen. Sie klingen wie zahlreiche klingende Glöckchen und bringen eine wunderbare Klangfarbe in den Raum. Das Johann-Michael-Fischer-Gymnasium konnte mit diesem Projekt die Stiftung der Sparkasse überzeugen und bekam einen Förderpreis verliehen. So dürfen wir uns über eine Fördersumme von 1000 Euro freuen, die nun Jung und Alt verbindet, ganz nach dem Motto, das die Sparkasse für die Förderung ausgeschrieben hat: „Musik verbindet!“ |
Erfreulicherweise wurde noch ein weiteres Musikprojekt des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums von der Sparkassenstiftung mit einem Förderpreis bedacht: Auch das Projekt "Jahresabschluss-CD" von Herrn Piller erhält Fördermittel in Höhe von 500 Euro.
R. Gröger [Schuljahr 2024/25]
Toller Crossmedia-Sieg des herausragenden Kurzfilms „Fiebertraum(a)“ beim BR
Nachdem sie bereits vor einigen Wochen im Hauptprogramm der 47. Filmtage bayerischer Schulen in Straubing liefen, gehört die Klasse 7d des JMF-Gymnasiums mit dem (Kurz-)Filmbeitrag „Fiebertraum(a)“ (aus dem Schuljahr 2023/24) nun auch noch zu den glücklichen Gewinnern von „crossmedia 2024“. Der Filmbeitrag wurde als „herausragende Leistung“ zu den besten drei in der Sparte creative-Film juriert und erhält damit 500 Euro „für die mediale Ausstattung“, also um unser Video-Equipment zu erweitern. Betreut wurde das Filmprojekt als fächerübergreifende Teamarbeit zwischen Kunst und Deutsch von OStRin Andrea Schuller und StRin Verena Müller. Ausgehend von der Unterrichtslektüre „Traumspringer“ im Fach Deutsch hat sich die Klasse mit den Themen Fieberträume, Alpträume und Paradiesträume beschäftigt und dazu eigenständig Szenen entwickelt, die anschließend im Kunstunterricht in Eigenregie gestalterisch umgesetzt wurden.
Hierzu das Feedback der Jury:
Der knapp 10-minütige Kurzfilm kombiniert geschickt Realfilm mit kleinformatig gemalten Papierkulissen, Schattenfilm und Animationen, sodass eine ganz eigene Traumwelt entsteht, die den Betrachter in ihren Bann zieht. Die Technik des Green-Screen ist sinnvoll eingesetzt worden und verlangt den Schüler/Innen eine große Vorstellungskraft ab. Dass dies gelingt, sieht man am überzeugenden Schauspiel. Die sorgfältig abgemischte Tonspur und die farblich harmonisch aufeinander abgestimmten "Bühnenbilder" tragen wesentlich zur dichten Atmosphäre des Films bei.
Der Film kommt fast ohne Worte aus, Mimik und Gestik sind überzeugend eingesetzt. Der Spannungsbogen wird auch durch die immer wieder überraschend neuen Kamerapositionen und Szenenbilder aufrechterhalten.
Der Film ist ein gelungenes Gesamtprojekt der Fächer Deutsch und Kunst, dem man ansieht, dass alle beteiligten Schüler/innen der 6. Klasse großen Spaß an der Produktion hatten.
Die Preisverleihung fand im Studio Unterföhring des Bayerischen Rundfunks am 21.11.2024 statt. Zehn Schüler/innen fuhren zusammen mit dem Schuldirektor OStD Matthias Schaller, Frau Schuller und zwei Elternteilen als ausgewählte Delegation dorthin. Im Studio des BR war neben der Preisverleihung einiges geboten. Ein ausgerollter roter Teppich mit einer goldenen ägyptisch anmutenden überlebensgroßen Katze schmückten das Szenario für ein Siegerfoto. Man gewann Einblicke in die Arbeit von Maskenbildnern, und die Teilnehmer/innen durften im Greenscreen-Studio vor professionellem Equipment als Nachrichtensprecher/innen auftreten und für einen kurzen Moment zu Stars werden. Höhepunkt der Veranstaltung war für die Gruppe das Interview mit dem Moderator Sebastian Schaffstein, der nach großem Lob der Wirkkraft des Films Fragen zur Filmidee und zur technischen Umsetzung stellte.
A. Schuller [Schuljahr 2024/25]
Bundesweiter Vorlesetag am Johann-Michael-Fischer-Gymnasium: Eine Reise zur „Insel der Zeit“
Am 15. November war es wieder soweit: Der bundesweite Vorlesetag hat zahlreiche Schulen, Bibliotheken und Institutionen dazu inspiriert, ihre Freude am Lesen zu teilen. Auch das Johann-Michael-Fischer-Gymnasium beteiligte sich an diesem besonderen Tag mit einer spannenden Vorleseaktion.
Lilly Dechant und Katharina Hoffmann mit Herrn Deml
Lesepaten im Einsatz
Im Mittelpunkt der Aktion standen vier Schülerinnen des P-Seminars „Lesepaten“ unter der Leitung von Frau Feichtinger, die sich mit viel Engagement auf den Vorlesetag vorbereitet hatten, um den fünften Klassen eine unvergessliche Vorlesestunde zu bereiten.
Die Wahl des Buches fiel auf „Baddabamba und die Insel der Zeit“ von Markus Orths. Die Geschichte entführte die jungen Zuhörerinnen und Zuhörer auf eine magische Insel, wo es darum ging, das Geheimnis der Zeit zu entschlüsseln. Mit ihrer mitreißenden Art zu lesen schafften es die Lesepatinnen, die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen regelrecht in die Handlung hineinzuziehen. Ein besonderer Tag für große und kleine Leser Die Vorlesestunde war nicht nur für die Fünftklässler ein Highlight, sondern auch für die Lesepaten eine wertvolle Erfahrung. Neben dem literarischen Erlebnis stand vor allem eines im Mittelpunkt: das gemeinsame Eintauchen in die fantasievolle Geschichte sowie die Förderung der Lesefreude. Ein herzlicher Dank geht an die engagierten Schülerinnen des P-Seminars sowie an die fünften Klassen, die mit ihrer Neugier und Fantasie diesen Tag zu etwas Besonderem gemacht haben. |
Marissa Liebl und Lea Scherl |
S. Feichtinger [Schuljahr 2024/25]
Ernährung im Fokus der 6. Klassen
Diese Woche durften die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen unseres Gymnasiums einen spannenden und lehrreichen Besuch von Frau Rita Fischer vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten erleben. Im Rahmen eines Projekts zum Thema „Ernährung in Zeiten des Klimawandels“ brachte Frau Fischer Lernkisten mit, die den Schülerinnen und Schülern wertvolle Einblicke in die Zusammenhänge zwischen Ernährung, Landwirtschaft und den Herausforderungen des Klimawandels boten.
Die Veranstaltung begann mit einer kurzen Einführung, in der Frau Fischer die Bedeutung einer nachhaltigen Ernährung erklärte. Sie betonte, wie wichtig es ist, sich der Auswirkungen unserer Essgewohnheiten auf die Umwelt bewusst zu werden. Anschließend teilte sie die Schülerinnen und Schüler in Gruppen ein, die jeweils eine Lernkiste erhielten. Diese Kisten waren mit verschiedenen Materialien ausgestattet, darunter Spiele und praktische Aufgaben, die die Kinder dazu anregten, aktiv über ihre Ernährung nachzudenken.
Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert, als sie die Lernkisten öffneten und die verschiedenen Themen erkundeten. Sie lernten beispielsweise, welche Lebensmittel regional und saisonal verfügbar sind und wie man durch bewusste Kaufentscheidungen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. Auch die Bedeutung von pflanzlicher Ernährung und der Vermeidung von Lebensmittelverschwendung wurden intensiv diskutiert.
Besonders spannend war die praktische Übung, bei der die Schülerinnen und Schüler ihren ökologischen Fußabdruck unter die Lupe nahmen. Abhängig von ihren Ess- und Kaufgewohnheiten stapelten die Kinder Holzscheiben und waren erstaunt darüber, wie groß der Einfluss ihrer Lebensweise auf die Umwelt war. Einige Kinder hoben als Höhepunkt der Veranstaltung die gemeinsame Diskussion über den „Burgers der Zukunft“ hervor, bei der die Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit hatten, Insekten zu kosten. |
Der Besuch von Frau Fischer war nicht nur informativ, sondern auch inspirierend. Die Schülerinnen und Schüler zeigten großes Interesse und stellten viele Fragen, was die Bedeutung des Themas unterstrich. „Es war toll zu lernen, wie wir durch unsere Ernährung die Umwelt schützen können“, sagte ein Schüler nach der Veranstaltung.
Die Schulgemeinschaft bedankt sich herzlich bei Frau Fischer für ihren Besuch und die wertvollen Impulse. Der Austausch über Ernährung und Klimawandel wird sicherlich einen bleibenden Eindruck bei den Schülerinnen und Schülern hinterlassen und sie dazu anregen, bewusster mit ihren Essgewohnheiten umzugehen.
T. Beck [Schuljahr 2024/25]
JMF erneut als „gute gesunde Schule“ ausgezeichnet
Erneut wurde deutlich, dass Gesundheit am Johann-Michael-Fischer-Gymnasium eine zentrale Säule der Schulentwicklung darstellt. Im Rahmen eines feierlichen Festaktes in München wurde das JMF-Gymnasium am 12. November für seine herausragenden Gesundheitsprojekte mit der Urkunde „Gute gesunde Schule Bayern“ ausgezeichnet. Schulleiter Matthias Schaller nahm die Ehrung persönlich entgegen und zeigte sich stolz auf die geleistete Arbeit im Bereich der Gesundheitsförderung.
Das Landesprogramm „Gute gesunde Schule Bayern“ zeichnet Schulen aus, die mit besonderen Projekten und Initiativen zur Förderung der Gesundheit ihrer Schulfamilien beitragen. Um die Auszeichnung zu erhalten, müssen die Schulen mindestens zwei Gesundheitsprojekte aus verschiedenen Bereichen umsetzen. Diese reichen von Ernährung und Bewegung über Suchtprävention bis hin zu Themen wie Entspannung und Lehrergesundheit. Im vergangenen Schuljahr setzte das JMF-Gymnasium unter anderem das Projekt „bauchgefühl“ um, das sich mit dem Thema Essstörungen auseinandersetzte. Als Highlight dieses Projekts fand eine Konzertlesung mit der Bestsellerautorin Jana Crämer und dem Sänger Batomae statt, die den Schülerinnen und Schülern wichtige Impulse zum Thema gaben. Darüber hinaus nahm die Schule erfolgreich am Blue Marble Health Programm teil, das darauf abzielt, das Bewusstsein für einen gesunden Lebensstil zu schärfen, der gleichzeitig auch umwelt- und klimafreundlich ist. Zudem gab es zahlreiche weitere Initiativen, die die Gesundheit der Schulfamilie stärkten: In Workshops lernten die Schülerinnen und Schüler, wie sie mit Stress umgehen und ihre Selbstkompetenz verbessern können, hatten sie die Gelegenheit, in Fahrsimulatoren des BADS zu erfahren, wie sich Alkohol auf ihre Reaktionsfähigkeit im Straßenverkehr auswirkt und nahmen an Wettbewerben zur Prävention von Suchtverhalten teil. Aber auch die Lehrkräfte engagierten sich für ihre eigene Gesundheit, indem einige regelmäßig gemeinsam Kletterkurse besuchten, während andere sich im Rahmen kollegialer Fallberatungen austauschten. |
Kultusministerin Anna Stolz und Gesundheitsministerin Judith Gerlach würdigten bei der Veranstaltung in München die erfolgreichen Gesundheitsprojekte aller teilnehmenden Schulen und hoben hervor, wie wichtig es sei, dass immer mehr Menschen den Wert eines gesunden Lebensstils und einer gesundheitsfördernden Umgebung erkennen.
T. Beck [Schuljahr 2024/25]