Imkern

Die Anfänge

Durch das P-Seminar „Imkern“ (Abiturjahrgang 2015) wurden in Zusammenarbeit mit dem Imkerverein Burglengenfeld-Maxhütte-Haidhof drei Bienenvölker an der Schule etabliert. Ziel war es zunächst, die Teilnehmer des Seminares in das Imkerhandwerk einzuführen und nebenbei die Vorbereitungen für eine Arbeitsgemeinschaft zu treffen, die das Imkern auch nach Ende des Seminares an der Schule weiterführen sollte.

Die P-Seminar-Teilnehmer bei der Übergabe der Völker

Preise

Das Projekt und seine Nachhaltigkeit überzeugten bei mehreren Wettbewerben:

  • Der P-Seminarpreis der Oberpfalz ging 2015 an das P-Seminar Imkern.
  • Ebenso konnte der Umwelltförderpreis „Die grüne Hand“ gewonnen werden.
  • Der größte Erfolg war jedoch der Gewinn des bundesweiten Umweltwettbewerbs „Futurino“, bei dem das Projekt durch eine Jury mit zwei weiteren Projekten in die Endrunde gewählt wurde. Im anschließenden Online-Voting konnte sich das Projekt „Imkern“ durchsetzen und gewann 10 000 Euro. Damit konnte der Bau eines kleinen Lehrbienenstandes auf dem Schulgelände in Planung genommen werden.

Honigverkauf

Der schuleigene Honig mit dem selbstentworfenen Ettikett wird jedes Jahr am Schulfest verkauft. Der Erlös wird in die Beschaffung neuer Ausrüstung investiert.

Die Arbeitsgemeinschaft Imkern

 

Mittlerweile hat die Arbeitsgemeinschaft Imkern die Betreuung der Schulbienenvölker übernommen. Während im ersten Halbjahr in unregelmäßigen Treffen die Ausrüstung gewartet wird oder Rähmchen gebaut werden, startet das Bienenjahr mit den praktischen Arbeiten Mitte/Ende Februar, je nach Wetterlage.

Die Schüler führen dabei selbstständig die Kontrollen der Völkerstärke durch, füttern bei Bedarf, treffen Vorkehrungen zur Schwarmverhinderung und ernten schließlich die Früchte ihrer Arbeit beim jährlichen Honigschleudern und –abfüllen. Vor dem Winter werden dann noch Maßnahmen zur Varroabekämpfung eingesetzt, um die Bienenvölker vor diesem Schädling zu schützen.

Der Lehrbienenstand

Im Frühjahr 2017 wird der Lehrbienenstand fertiggestellt. Jetzt hat die Arbeitsgemeinschaft ihr eigenes Reich zur Aufbewahrung der Gerätschaften, für Schulungszwecke und für das Honigschleudern.