Schüleraustausch

Die Schüler übernachten bei Gastfamilien und lernen die Länder, ihre Sprachen und Traditionen in einer ganz anderen Intensität kennen. Beim Gegenbesuch fungieren sie als Botschafter unseres Landes und gründen oft Freundschaften fürs Leben.

Überblick:


Jugendbegegnung in Polen im Rahmen des deutsch-polnischen Schüleraustauschs

Aktiv Freundschaften über Ländergrenzen hinweg knüpfen und etwaige Vorurteile überwinden. Genau das war das Ziel des deutsch-polnischen Schüleraustausches des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums, bei dem 25 deutsche und 25 polnische Schülerinnen und Schüler im Alter von 16-18 Jahren sechs Tage gemeinsam in Polen verbrachten. Der Fokus dieser gemeinsamen Projektarbeit mit dem ZSZ-Gymnasium in Góra Kalwaria war auf die Zeit des Nationalsozialismus gerichtet, finanziell unterstützt wurde der Schüleraustausch vom Deutsch-Polnischen Jugendwerk (DPJW).

Begleitet durch die beiden deutschen Lehrkräfte StRin Agnieszka Hübner und StR Sebastian Schmidmeier, sowie drei weiterer polnischer Lehrkräfte, sollte durch den Blick in die Vergangenheit den Heranwachsenden - insbesondere angesichts erschreckender Krisen und Kriege in der heutigen Zeit - die Bedeutung einer friedlichen Zukunft vor Augen geführt werden, an deren Gestaltung nicht zuletzt sie einen großen Anteil haben.

Vor diesem Hintergrund war eines der Ziele dieser Schülerfahrt „Auschwitz-Birkenau“, das größte und bekannteste deutsche Vernichtungslager im NS-Staat. Des Weiteren standen in den ersten Tagen auch das jüdische Viertel, die Synagoge sowie weitere Sehenswürdigkeiten auf dem Programm. Die Schülerinnen und Schüler hatten zudem die Möglichkeit Polens Hauptstadt Warschau kennenzulernen und an einer Führung rund um das Museum POLIN teilzunehmen, welches neben dem Denkmal der Helden des Warschauer Ghettos erbaut wurde und die Geschichte der polnischen Juden erzählt. Neben diversen Führungen und Ausflügen konnte den deutschen Schülerinnen und Schülern anhand von Integrations- und Sportspielen an der Schule vor Ort, aber auch durch das Erleben polnischer Traditionen und Speisen die Kultur unseres östlichen Nachbarlandes nähergebracht werden.

So wurden am Ende viele neue Freundschaften geschlossen und bisherige Vorurteile konnten über Ländergrenzen hinweg abgebaut werden. Die ein oder andere Träne ist beim Abschied ebenfalls geflossen.

A. Hübner [Schuljahr 2023/24]


Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft: erster deutsch-polnischer Schüleraustausch des JMF-Gymnasiums

„Es gibt keine Fremden, nur Freunde, denen man noch nicht begegnet ist“. Es gibt wohl kaum ein Zitat als das des Dalai Lama, das sich besser eignen könnte, um den hohen Stellenwert interkultureller Austauschprogramme hervorzuheben: aktiv Freundschaften über Ländergrenzen hinweg knüpfen und etwaige Vorurteile überwinden. Genau das ist das Ziel des ersten deutsch-polnischen Schüleraustausches des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums, der auf deutscher Seite von den Lehrkräften StRin Agnieszka Hübner, StRin Kristina Weitzer und OStR Martin Bauer organisiert wird.

Sechs Tage verbringt die Gruppe von insgesamt 50 SchülerInnen und sechs LehrerInnen sowohl vor Ort in Burglengenfeld als auch in der KZ-Gedenkstätte in Buchenwald, wobei der Fokus der gemeinsamen Projektarbeit auf die Zeit des Nationalsozialismus gerichtet ist. Durch den Blick in die Vergangenheit soll den Heranwachsenden - insbesondere auch angesichts erschreckender Krisen und Kriege in heutiger Zeit - die Bedeutung einer friedlichen Zukunft vor Augen geführt werden, an deren Gestaltung nicht zuletzt sie einen großen Anteil haben. Vor diesem Hintergrund fiel auch die Wahl auf das Projekt „Wege zur Erinnerung“, das vom deutsch-polnischen Jugendwerk (DPJW) finanziell großzügig unterstützt wird. Zur vertieften Auseinandersetzung mit der Thematik der NS-Zeit arbeiten die SchülerInnen in bilingualen Gruppen überdies am Projekt „Stolen Memory“, vor allem bis zum deutschen Gegenbesuch in Gora Kalwaria, einer Stadt in der Nähe von Warschau, im April 2024. Hierbei geht es darum, Angehörige ehemaliger KZ-Häftlinge ausfindig zu machen, um ihnen persönliche Gegenstände ihrer Verwandten, die sog. Effekten, als Andenken an die Verstorbenen zurückzugeben.

Gegenwärtig befindet sich das deutsch-polnische Schüleraustauschprojekt nun also am Anfang einer spannenden gemeinsamen Reise, deren Dauer sich nach Wunsch aller Beteiligten lange Zeit erstrecken möge.

K. Weitzer [Schuljahr 2023/24]

Online-Kennenlernen mit polnischen Schüler*innen

Zur weiteren Vorbereitung für den deutsch-polnischen Austausch der 10. Klassen im kommenden Schuljahr, nahmen 25 deutschen Teilnehmer*innen am lang ersehnten Online-Kennenlern-Treffen mit 25 polnischen Schüler*innen teil. Hier gab es am 11.05.2023 über MS Teams von den organisierenden Lehrkräften zunächst eine kurze Vorstellung sowohl in polnischer als auch in deutscher Sprache. Nach einem gemeinsamen Warm-up-Spiel im Plenum, bei dem persönliche Gegenstände in die Kamera gezeigt wurden, konnten die meisten einen ersten Eindruck und einen kurzen Überblick über die unterschiedlichen Teilnehmer*innen des bevorstehenden Austauschs gewinnen. Ziel der weiteren Aufgaben in den sogenannten Breakout-Rooms war es, in den zugeteilten Gruppen über die persönlichen Gegenstände zu sprechen und sich anhand der ausgewählten Dinge sich gegenseitig etwas über sich selbst zu erzählen. Im 10-Minuten-Takt erfolgte über mehrere Runden hinweg eine neue Einteilung der Gruppen, um den deutschen Teilnehmer*innen die Möglichkeit zu geben so viele polnische Schüler*innen wie nur möglich kennenzulernen und einen kleinen Überblick über die unterschiedlichen Charaktere der Austauschpartner zu bekommen. Die Kommunikation in den individuell eingeteilten Gruppen verlief sehr harmonisch und die Schüler*innen waren dankbar sich bereits im Vorfeld, also vor dem Vor-Ort Besuch im Oktober 2023, ihren individuellen Austauschpartner gesehen und eine grobe Vorstellung von den polnischen Schüler*innen erhalten zu haben.

A. Hübner [Schuljahr 2022/23]

Unser Aufenthalt in Pau im Rahmen des Schüleraustauschs -
Notre séjour à Pau lors de l’échange scolaire

Dank der finanziellen Unterstützung durch das DFJW/OFAJ (Dt.-Frz. Jugendwerk/Office franco-allemand de la jeunesse) konnten wir (Schüler:innen aus den Klassen 10a, b und d) in die wunderschöne Region Aquitanien im Süd-Westen Frankreichs fahren.

Dienstag, 25. April

Hallo liebe Leser:innen!
4:30 Ring, ring! Oh Mann, jetzt heißt es aufstehen.
5:15 Ab zum Bahnhof, hoffentlich hab ich nichts vergessen!
5:30 Wow, hier sind mehr Leute als gedacht! Jetzt geht der Streit um den besten Platz los! Oh nein, wo ist Tina???
6:07 Nur 8 Minuten Zeit zum Umsteigen in Regensburg, was ein Chaos und Gehetze! Wie sollen wir das nur mit 26 aufgescheuchten Reisenden schaffen?!!?
7:40 Angekommen am Flughafen, ich bin so aufgeregt, das ist mein erster Flug!
10:52 Nach 3 Stunden Zeitvertreib in Parfümeriegeschäften, das aller erste Mal im Flieger. Au weia!!
11:15 Das Flugzeug beginnt sich zu bewegen. Mein Herz rast!!
11:20 Schreie hinten im Flugzeug? Endlich in der Luft.
12:50 In Frankreich, Toulouse, gelandet. YEAHH!!
13:00 Hoffentlich ist kein Koffer verloren gegangen!
13:30 Wo ist unser Bus, der uns zu der Schule unserer Austauschpartner nach Pau bringen soll?? Frau Gnahn klärt das schon…
13:40 Ahhhh dort ist er.
16:45 Wir sind angekommen, da sind die Franzosen! Es ist so schön sie wieder zusehen!
17:00 Ich will einfach nach Hause zu der Gastfamilie und schlafen. Es war anstrengend aber ich freue mich auf die Zeit!!
20:00 Leckeres Abendessen, Spaghetti Bolognese und nun ab ins Bett!

Mardi, 25 avril

Bonjour, chers lecteurs!
4:30 Ring, ring! Oh là là, il faut se lever maintenant.
5h15 Départ pour la gare, j'espère ne rien avoir oublié !
5:30 Wow, il y a plus de monde que prévu! C'est parti pour la dispute pour la meilleure place! Oh non, où est Tina?
6:07 Il ne reste que 8 minutes pour changer de train à Regensburg, quel chaos et quelle agitation! Comment allons-nous y arriver avec 26 voyageurs en pagaille ?!!?
7:40 Arrivée à l'aéroport, je suis tellement excitée, c'est mon premier vol!
10:52 Après 3 heures passées dans les magasins de parfumerie, la toute première fois dans l'avion. Aïe aïe aïe!
11:15 L'avion commence à bouger. Mon cœur s'emballe!
11:20 Des cris à l'arrière de l'avion? Enfin dans les airs!
12:50 Atterrissage en France, à Toulouse. YEAHH !!!
13:00 J'espère qu'aucune valise n'a été perdue!
13:30 Où est notre bus qui doit nous emmener à l'école de nos partenaires d'échange à Pau ? Madame Gnahn s'en occupe déjà....
13:40 Ahhhh le voilà.
16:45 Nous sommes arrivés, voilà les Français! C'est si bon de les revoir!
17:00 Je veux juste rentrer à la maison dans ma famille d'accueil et dormir. C'était fatigant mais j'ai hâte d'y être!
20:00 Dîner délicieux, spaghetti bolognese et maintenant au lit!

Nele & Lara

Mittwoch, 26. April

Die Reise nach Frankreich war sehr angenehm, vor allem der Mittwoch. Wir sind früh aufgestanden und haben gefrühstückt. Dann sind wir mit unseren Austauschpartnern in den Unterricht gegangen. In Physik war es eher langweilig, da wir kaum wahrgenommen wurden und fast nichts verstanden. Um 12 Uhr war die Schule aus und wir gönnten uns Tacos zum Mittagessen. Dann sind wir für 2h in den Park gegangen und haben uns ausgeruht. Später sind wir in einer größeren Gruppe zum Bowling gegangen und hatten viel Spaß dabei, auch wenn wir nicht besonders gut waren. Abends waren wir dann noch in einem Café, bevor wir zu Bett gingen.

Mercredi, 26 avril

Le voyage en France a été très agréable, surtout mercredi. Nous nous sommes levés tôt et avons pris le petit déjeuner. Ensuite, nous sommes allés en classe avec les Français et avons fait de la physique. C'était très ennuyeux car nous étions à peine remarqués et ne comprenions rien. L'école s'est terminée à midi et nous avons mangé des tacos. Ensuite, nous sommes allés au parc pendant deux heures et nous nous sommes reposés. Plus tard, nous sommes allés au bowling et nous nous sommes beaucoup amusés même si nous étions mauvais. Le soir nous sommes allés dans un café et ensuite nous nous sommes couchés.

Kilian & Leopold

Donnerstag, 27. April

Nach zwei Stunden Unterricht verließen wir das Gymnasium, um den Boulevard der Pyrenäen entlangzugehen. Der Blick auf die Berge war faszinierend unter einem blauen Himmel!
Leider konnte man das Schloss wegen Streiks nicht besuchen (die Besichtigung war geplant). So kehrten wir in die Innenstadt zurück, um an der Pau-Rallye teilzunehmen.
Wir Deutschen hatten eine Liste mit Orten, die wir suchen mussten, um Fragen zu beantworten.
Das Schloss stand auch auf der Liste. Aber meine Freundin und ich, wir sind schlau, denn wir haben einen Mann, der im Schloss arbeitet, nach der richtigen Antwort gefragt. Er war sehr freundlich und er konnte uns gut helfen. Im Gegensatz zu den anderen Gruppen hatten wir einen Vorteil, weil wir den Mut hatten, jemanden auf Französisch zu fragen. Danach stellten wir fest, dass Franzosen immer gerne bei Problemen helfen. Also baten wir noch einmal andere Leute, uns bei der Suche nach den anderen Orten der Rallye zu helfen.
Nach der Rallye kehrten wir zum Gymnasium zurück, um Mittagspause zu machen. Viele der Deutschen blieben mit ihren Austauschpartnern an der Schule, um in der Kantine zu essen. Diese war riesig und es gab auch schon eine lange Warteschlange. Zum Essen gab es eine Auswahl an kleinen Portionen Salat, das Hauptgericht (Couscous mit einer Soße und Würstchen) und ein kleines Dessert.
Um 14 Uhr war unser nächstes Ziel das Museum der Schönen Künste! Ein Mann hat uns zu einigen Bildern viel Spannendes erzählt und mit uns nebenbei Französisch geübt, indem er uns die Gemälde beschreiben ließ. Nach der Führung hatten wir die Möglichkeit uns im Museum umzuschauen, da es noch so viele schöne Bilder gab. Danach kehrten wir zum Gymnasium zurück, warteten auf unsere Austauschpartner und gingen nach Hause.



Jeudi, 27 avril

Après deux heures de cours, nous avons quitté le lycée pour nous promener le long du Boulevard des Pyrénées. La vue sur les montagnes était fascinante sous un ciel bleu!
Malheureusement, on ne pouvait pas visiter le château (ce qui était prévu) à cause d’une grêve. C’est ainsi qu’on est rentrés en centre-ville pour faire le rallye de Pau. Nous, les Allemands, avions une liste avec des endroits que nous devions chercher pour y répondre à des questions. Le château était sur la liste aussi. Mais ma copine et moi, nous ne sommes pas bêtes! Nous avons demandé la bonne réponse à un homme qui travaille au château. Il était très sympa et il pouvait nous aider. Au contraire des autres groupes, nous avions un avantage parce que nous avons eu le courage de demander à quelqu’un en français. Après, nous avons réalisé que les Français sont toujours contents d’aider avec des problèmes. Alors nous avons encore demandé à d’autres gens de nous aider pour trouver les autres endroits du rallye.
Après le rallye, nous sommes retournés au lycée pour faire la pause de midi. Beaucoup d’Allemands sont restés à l’école avec leurs corres pour manger à la cantine. C’était une cantine grande et il y avait déjà une longue file d’attente. Pour le dîner, il y avait une sélection de petites portions de salade, le plat principal (couscous avec une sauce et des merguez) et un petit dessert.
A deux heures, notre prochaine destination était le Musée des Beaux-Arts! Un jeune monsieur nous a raconté beaucoup de choses intéressantes sur certains tableaux et a pratiqué le français avec nous en nous donnant la tâche de décrire les peintures. Après la visite officielle, nous avons encore eu la possibilité de visiter le musée nous-mêmes parce qu´il y avait encore beaucoup de beaux tableaux.
Quand nous sommes retournés au lycée, nous avons attendu nos partenaires d’échange et sommes rentrés chez nous.

Jasmin & Susanne

Freitag, 28.04.2023

Nach einer zweistündigen Busfahrt nach Bayonne besuchten wir zuerst das Baskenmuseum. Dort bekamen wir eine eineinhalb Stunden lange Einführung in die vielfältige und interessante Kultur und Lebensweise der Basken. Leider Gottes war der Museumsführer Frank, aus Ostfriesland, etwas gemächlich unterwegs. Dadurch wurde die Führung verlängert und unsere Freizeit verkürzt (da hatte der Frank wohl zu viel Zeit ?).

Weiter ging es nach Biarritz zu Strand und Meer. Dort genossen wir ein Picknick vom Lycée, welches eine interessante Geschmacksexplosion war, vor allem der italienische Nudelsalat. Nach einem wunderschönen, aber kurzen Spaziergang entlang der Promenade stiegen wir in den Bus nach Saint-Jean-de-Luz. Dort hatten wir Freizeit und erkundeten das durchaus schöne Städtchen auf eigene Faust. Zwar haben wir uns verlaufen, sind aber trotzdem zeitig zum Bus gekommen und durften noch eine letzte Fahrt genießen. In Pau angekommen, trafen wir uns mit den anderen im Park und ließen den Tag entspannt ausklingen.

Vendredi, le 28 avril 2023

Aujourd’hui nous sommes allés à Bayonne en bus, où nous avons visité le musée basque. On a appris beaucoup de choses intéressantes sur la culture basque. Malheureusement, le guide Frank a été très ennuyeux. Je crois, qu‘il avait trop de temps libre. C’est pourquoi la visite était plus longue que prévue et que notre temps libre était plus court.
Après ça, nous avons visité Biarritz où on a fait un petit pique-nique sur la plage au bord de la mer. Mais le pique-nique du lycée n’était pas très bon. Puis on a longé la promenade et après, on a pris le bus pour aller à Saint-Jean-de-Luz. Là, on avait du temps libre pour découvrir la vieille ville. A 17 heures on a pris le bus une dernière fois pour rentrer. A Pau, on est encore allés au parc pour passer un bon temps avec les Français. C’était une journée très cool.

Nina, Elisa, Tina

Samstag, 29.04.2023

Am Samstagvormittag haben wir uns mit ein paar anderen Franzosen und ihren Austauschpartnern getroffen, um zusammen Fußball (Deutsche gegen Franzosen 10:7 ?), Tischtennis, Fifa und Werwolf zu spielen. Das mitgebrachte Essen haben wir als Picknick auf der Tischtennisplatte hübsch angerichtet und umgehend verzehrt. Dann sind wir mit dem Bus in die Stadt gefahren und in ein Café gegangen, um Rugby zu schauen (Toulouse hat verloren, zum Leid unserer Austauschpartner). Nach dem Spiel wurden wir von Jubel und lauter Musik angezogen: der Frauenlauf in Pau. Hunderte Frauen starteten am Platz Clemenceau. Nach vielen „High Fives“ und „Allez“, wurden wir alle von unseren Gastmüttern abgeholt und zur Lasertagarena gefahren. Wir haben zwei Runden gespielt und hatten alle einen Heidenspaß. Für eine Stärkung sind wir zum Fast Food Restaurant unseres Vertrauens aufgebrochen und ich wurde glatt von meinem Austauschpartner vergessen. Letztendlich sind alle (Vergessene und Ruinenforscher) gut angekommen und konnten sich mit Burgern und Pommes stärken.

Samedi 29 avril 2023

Samedi matin, mon corres et moi, nous avons rencontré quelques autres Français et leurs partenaires d’échange. Ensemble, nous avons joué au football (Allemands contre Français 10:7 ?), au ping-pong, au Fifa et au loup-garou. Nous avons fait un pique-nique sur la table de ping-pong avec la nourriture que nous avions apportée. Ensuite nous avons pris le bus pour aller en ville et dans un café pour regarder le rugby. (Toulouse a perdu, au grand dam de nos partenaires d’échange). Après le match, nous avons été attirés par les acclamations et la musique forte: la course des femmes à Pau. Des centaines de femmes ont pris le départ sur la place Clemenceau. Après de nombreux „high fives“ et „Allez“, nos mères d’accueil sont venues nous chercher toutes pour nous emmener au laser tag arena. Nous avons joué deux manches et nous nous sommes tous bien amusés. Pour reprendre des forces, nous nous sommes rendus dans un fast-food de confiance et j’ai été oubliée par mon partenaire d’échange. Finalement, tout le monde (les oubliés et les explorateurs de ruines) est bien arrivé et a pu se restaurer avec des burgers et des frites.

Alessia

Sonntag, 30.04.2023

Unser Ausflug nach Arcachon war ein großer Familienausflug und startete um 9:40 Uhr. Mit dabei waren meine Gasteltern, Laura Bedout, ihre Geschwister, beide Omas und ich. Das Becken von Arcachon liegt im Südwesten Frankreichs, direkt am Meer. Die Stadt hat etwa 11.000 Einwohner und ist für ihre Austern bekannt. Die Stadtteile sind nach den Jahreszeiten benannt. Unser Ziel war der Strand von Ville d`Été, wo wir nach 2:40 Stunden Fahrt auch eintrafen. Unser erster Fußmarsch war zum Sandstrand. Der Blick auf den Atlantik war wunderschön, das Wetter zum Glück klar. Ich konnte weit über das Meer schauen und Bilder von Palmen und großen Pinien machen.
Gegen 13:30 Uhr kehrten wir zum Essen ein. Ich probierte Fisch mit Pommes und Dip. Danach schlenderten wir über die Promenade. Es folgte ein weiterer kleiner Höhepunkt, als ich mit der Familie Bedout im Riesenrad fahren durfte. Die Aussicht war beeindruckend! Nach einer Portion Eis, welches hier in Frankreich leider überall sehr teuer ist, schlenderten wir über die Promenade wieder zurück. Anschließend mussten wir eine halbe Stunde unsere Autos suchen, da wir vergessen hatten, wo wir sie geparkt hatten. Gegen 16 Uhr traten wir die Heimfahrt an. Das lustigste war, dass wir genau wie auf der Hinfahrt im Stau standen. Zum Abendessen gab es Salat und ich durfte in der Küche meine Serie weiter anschauen. Gegen 22 Uhr lag ich todmüde im Bett.

Dimanche, 30.04.2023

Notre voyage à Arcachon était un grand voyage en famille et a commencé à 9h40. Avec mes parents d'accueil, Laura Bedout, ses frères et sœurs, les deux grands-mères et moi. Le Bassin d’Arcachon est situé dans le sud-ouest de la France, au bord de la mer. La ville compte environ 11,000 habitants et est connue pour ses huîtres. Les quartiers sont nommés d'après les saisons. Notre destination était la plage de Ville d`Été où nous sommes arrivés après 2h40 de route. Notre première marche à pied était vers la plage de sable. La vue sur l'Atlantique était magnifique, heureusement le temps était clair. Je pouvais regarder bien au-dessus de la mer et prendre des photos de palmiers et de grands pins. Vers 13h30, nous sommes rentrés pour le dîner. J'ai essayé du poisson avec des frites et trempette. Après cela, nous nous sommes promenés sur la promenade. C'est un petit point culminant quand j'ai été autorisé à faire du vélo géant avec la famille Bedout sur le pilier principal de Jetee. Après une portion de glace, nous nous sommes promenés sur la promenade à nouveau. Ensuite, nous avons dû chercher nos voitures pendant une demi-heure car nous avions oublié où nous les avions garées. Vers 16 heures, nous avons commencé le voyage de retour. Le plus drôle, c'est qu'on était dans les embouteillages, comme sur le chemin d’arrivée. Pour le dîner, il y avait de la salade et j'ai pu continuer à regarder ma série dans la cuisine. Vers 22 heures, j'étais allongée dans mon lit.

Iris

Sonntag, 30. April 2023

Heute sind meine Gastfamilie und ich spät aufgestanden und haben zusammen gefrühstückt. Wir machten uns Sandwiches für den Tag und um 10 Uhr sind wir mit dem Auto in die Pyrenäen gefahren. Auf halber Strecke machten wir einen Stopp, um ein bisschen zu wandern. Dort trafen wir auf freilaufende Pferde und Pyrenäenrinder, die wahrscheinlich das Highlight meines Aufenthalts in Frankreich waren. Danach sind wir zurück ins Auto und fuhren über die Grenze zu einer kleinen Stadt in Spanien. In Portalet konnte ich dann ein paar Souvenirs für meine Familie und mich kaufen. Leider war das Wetter nicht so gut, da es etwas geregnet hat, aber die Aussicht auf die Berge war trotzdem fantastisch. Als wir wieder Zuhause bei meiner Gastfamilie waren, haben wir zu Abend Nudeln mit Tomatensoße gegessen. Danach besuchte ich noch mit der Mutter meiner Austauschpartnerin eine deutsche Freundin der Familie und um 22 Uhr bin ich todmüde ins Bett gefallen.

Dimanche, 30 avril 2023

Ma famille d'accueil et moi nous sommes levés tard et avons pris le petit déjeuner ensemble. Nous avons préparé des sandwichs pour la journée et à 10h nous avons roulé vers les Pyrénées. Nous nous sommes arrêtés à mi-chemin pour marcher un peu. Nous y avons rencontré des chevaux et des vaches des Pyrénées en liberté, ce qui a probablement été la meilleure expérience de mon séjour en France. Après cela, nous sommes remontés dans la voiture et avons traversé la frontière jusqu'à une petite ville d'Espagne. À Portalet, j'ai pu acheter des souvenirs pour ma famille et moi-même. Malheureusement, le temps n'était pas terrible parce qu’il pleuvait un peu, mais la vue sur les montagnes était toujours fantastique. De retour à la maison avec ma famille d'accueil, nous avons mangé des pâtes avec la sauce tomate pour le dîner. Après cela, j'ai rendu visite à une amie allemande de la famille avec la mère de mon partenaire d'échange et à 22 heures je me suis couchée de fatigue.

Lena

Langes Wochenende vom 29. April bis 01. Mai

Das Wochenende haben wir in Saint-Jean-de-Luz verbracht. Dort konnten wir in der Wohnung einer französischen Freundin übernachten. Nach unserer Ankunft am Samstag um 20 Uhr bezogen wir das Appartement. Anschließend genossen wir ein selbstgemachtes Essen unserer Austauschpartner. Es gab Spaghetti mit Tomatensauce und am nächsten Tag Reis mit einer leckeren Zwiebelsauce. Am darauffolgenden Tag machten wir uns auf den Weg in die Stadt, um uns Kebab zu kaufen. Danach gingen wir zum Strand und veranstalteten einen Sandburgenbauwettbewerb. Nach dem Mittagessen waren wir in der Stadt um Geschenke für unsere Freunde und Familie zu kaufen. Den Abend verbrachten wir wieder am Strand und hörten deutsche und französische Musik. Manche von uns trauten sich auch in der Nacht nochmal ins Wasser. Der nächste Tag begann gegen halb sechs Uhr morgens, da wir vor unserer Abreise um 7.30 noch das Appartement putzen und aufräumen mussten. Die folgende Busfahrt verbrachten wir alle schlafend und um halb zehn waren wir wieder in Pau – müde, aber äußerst glücklich.

Long week-end du 29 avril au 1er mai

Nous avons passé le week-end à Saint-Jean-de-Luz. Là, nous dormions dans l`appartement d´une amie française. Après notre arrivée samedi à 20 heures, nous avons emménagé dans l´appartement. Ensuite nous avons mangé un dîner self-made de nos corres. Il y avait des pâtes avec la sauce aux tomates et le prochain jour du riz avec une bonne sauce aux oignons. Le prochain jour nous avons pris le chemin pour aller en ville pour achèter du Kebab. Après, nous sommes allés à la plage et on a fait un concours de construction de châteaux de sable. Quand nous avons fini notre déjeuner, les Allemands sont allés en ville pour acheter des souvenirs pour les familles et leurs amis en Allemagne. Ensuite, nous avons passé le soir à la plage à écouer de la musique allemande et francaise. Certains d´entre nous ont osé un tel et sont allés nager dans la nuit. Le prochain jour, nous avons dû nous reveiller à 6 heures pour nettoyer et ranger l´appartement avant notre départ à 7h30. Pendant le trajet en bus, tout le monde a dormi et nous sommes rentrés à Pau à 9h30 le lundi matin – fatigués mais tout à fait contents.

Antonia, Karola, Lisa, Parker, Leni

Dienstag, 2. Mai

Am Morgen trafen wir uns alle vor der Schule, um gemeinsam mit dem Bus nach Bordeaux zu fahren. Leider musste unser Besuch der höchsten Düne Europas, der Dune du Pyla/Pilat aufgrund eines Mega-Staus auf der Autobahn abgesagt werden. Umso schöner war unser Besuch in der französischen Stadt Bordeaux. Zunächst nutzten wir das Angebot einer Stadtrundfahrt mit der Touristenbahn, was uns sehr gut gefallen hat. Danach konnten wir uns 3 Stunden frei in der Stadt bewegen. In dieser Zeit kauften wir in mehreren kleinen Gruppen Souvenirs, machten ein Picknick und genossen das gute Wetter. Nach unserer Rückkehr ließen wir den Tag entspannt im Park neben der Schule ausklingen.

Mardi, 2 mai

Le matin nous nous sommes retrouvés tous devant l’école pour prendre ensemble le bus vers Bordeaux. Malheureusement, notre visite à la dune du Pilat a dû être annulée après avoir été bloquée dans la circulation sur l’autoroute. Notre visite dans la ville française de Bordeaux n’en fut que meilleure. Tout d’abord, nous avons profité de l’offre d’un tour de ville en train touristique, ce qui nous a beaucoup plu. Après cela, nous avons pu nous déplacer librement pendant 3 heures. Pendant ce temps, nous avons acheté des souvenirs en plusieurs petits groupes, fait un pique-nique et profité du beau temps. Après notre retour nous avons laissé la journée se terminer détendu dans le parc à côté de l’école.

Anna-Lena, Alina, Lilli

Mittwoch 3. Mai

Am Mittwoch in der Früh sind wir gleich zum Schloss gewandert, zum Glück wurde diesmal nicht gestreikt... Ein paar von uns haben noch die letzten Geschenke im Souvenirshop vorm Schloss gekauft. Das Schloss war sehr schön, aber die Führung war etwas anstrengend, da wir nicht alles verstanden haben. Anschließend auf dem Weg zu den Archiven von Pau nutzten wir die kostenlose Standseilbahn beim Boulevard des Pyrénées. Die Archive waren dank der sehr knapp gehaltenen Führung und der alten Bücher relativ interessant. Um 12 Uhr sind wir dann zurück zur Schule um mit unseren Corres in der Stadt zu essen. Letztendlich haben wir uns aufgrund der verschiedenen Meinungen bezüglich des Essens doch getrennt und wir gingen in ein Restaurant. Als wir unsere Getränke bestellten, bekamen wir anstatt Pfirsicheistee Pfirsich-Bier, dieses Missverständnis war anscheinend wegen unserer mangelnden Sprachkenntnisse passiert. Deswegen musste Nele dann den Rest regeln, da der Kellner meinte er wolle lieber mit der gut Sprechenden reden. Danach wollten wir zu Action fahren, jedoch waren wir leicht überfordert, den richtigen Bus zu finden, haben es am Ende aber dann doch geschafft. Den restlichen Nachmittag verbrachten wir im Park bevor wir zur Abschlussfeier in der Schule gingen. Den Abend feierten wir dann mit den Franzosen zusammen im Park.

Mercredi 3 mai

Mercredi matin nous sommes allés directement au château, heureusement il n'y a pas eu de grève cette fois-ci... Quelques-uns d'entre nous ont acheté les derniers cadeaux dans la boutique de souvenirs devant le château. Le château était très beau, mais la visite guidée était un peu fatigante car nous n'avons pas tout compris. Puis nous sommes allés aux archives de Pau et avons pris le train au boulevard des Pyrénées. Les archives étaient supportables grâce à la visite très brève et aux livres anciens qui étaient relativement intéressants. A 12 heures, nous étions de retour à l'école pour manger avec nos Corres en ville. À la fin, nous avons rompu à cause des opinions différentes sur la nourriture et nous avons mangé dans un restaurant. Lorsque nous avons commandé nos boissons, nous avons eu de la bière à la pêche au lieu du thé glacé à la pêche, cela était apparemment dû à notre manque de compétences linguistiques. C'est pourquoi Nele a dû s'occuper du reste car le serveur a dit qu'il voulait parler à la femme qui parlait bien. Ensuite, nous avons décidé d'aller à Action, mais nous étions un peu dépassés pour trouver le bon bus, mais nous y sommes finalement parvenus. Nous avons passé le reste de l'après-midi dans le parc et sommes allés à la cérémonie de remise des diplômes à l'école. Nous avons ensuite passé une soirée très agréable avec les Français dans le parc.

Hanna, Emma, Celina

Donnerstag, 4. Mai

An jenem Tag standen wir früher auf, weil wir zum Flughafen fahren mussten. Der Abschied war sehr schlimm! Wir sagten „Auf Wiedersehen“ zu den Franzosen und manche weinten. Als der Bus kam, fuhren wir nach Toulouse und hörten Musik während der Fahrt. Dann kamen wir am Flughafen von Toulouse an, das war ein unglaublicher Ort, an dem es viele Dinge zu kaufen gab. Von dort flogen wir nach München. Am Flughafen aßen wir eine Kleinigkeit, bevor wir in den Zug stiegen. Leider mussten unsere Eltern bis nach Regensburg fahren, um uns abzuholen, da der Anschlusszug nach Maxhütte ausfiel. Als wir endlich zu Hause ankamen, waren wir sehr müde aber auch sehr glücklich nach einem interessanten Tag und einer tollen Reise!

Jeudi 4 Mai

Ce jour-là nous nous sommes levés plus tôt parce que nous devions aller à l’aéroport. C’était très dommage! Après avoir dit „Au revoir aux Français“ sous des larmes, le bus est arrivé et nous sommes partis pour Toulouse. Pendant le voyage, nous avons écouté de la musique. L’aéroport était un endroit magnifique parce qu‘ il y avait beaucoup de choses à acheter. Après notre arrivée en Allemagne, nous avons mangé quelque chose à l’aéroport de Munich avant de monter dans le train pour rentrer à Maxhütte. Finalement nos parents ont dû nous chercher déjà à la gare de Ratisbonne, car le train pour Maxhütte était suspendu. Nous sommes enfin rentrés à la maison très fatigués mais aussi contents après une journée intéressante et un voyage super!

Lukas & Emil

Schüleraustausch mal anders

Das Corona-Virus hält unsere SchülerInnen nicht davon ab, zumindest virtuell neue Bekanntschaften mit Gleichaltrigen unserer französischen Partnerschule in Pau zu schließen

17 SchülerInnen und Schüler der 9. und 10. Jahrgangsstufe haben sich seit Mitte März 2021 auf das Experiment eingelassen, an einem virtuellen Schüleraustausch mit dem Lycée Louis Barthou in Pau teilzunehmen.
Um die Vorzüge eines „richtigen“ Schüleraustausches mit einem direkten Erleben vor Ort zumindest in Ansätzen nachzuvollziehen, fand ein erstes Kennenlernen der zugeteilten Tandems über selbsterstellte Audios in deutscher und französischer Sprache statt. Die weitere Kommunikation lief in einem von den TeilnehmerInnen relativ frei gewählten Rahmen in Form von Kurznachrichten, Telefonaten oder Videokonferenzen ab.
Auf diesem Weg stellten sich die SchülerInnen nicht nur Fragen zum Leben unter Pandemiebedingungen im jeweiligen Partnerland im Allgemeinen, sondern sprachen auch über ihre persönlichen Erlebnisse und Empfindungen. Die Ergebnisse dieser intensiven und mitunter auch von technischen Problemen torpedierten Arbeit finden sich in Originalfassung auf Deutsch bzw. Französisch im Anschluss.

Vivre avec le Coronavirus


  1. Comment est-ce qu’on peut décrire la situation de Corona dans ta région ? Quelles règles est-ce que vous deviez suivre ?
    Ma région est celle qui est la moins touchée de France ; donc ici la situation n’est pas si mauvaise malgré un nombre de cas plutôt important. Nous devions porter des masques en ville et pendant les cours et achats mais sinon pas grande chose.
  2. Comment est-ce que tu te sens avec la situation de covid et les confinements ?
    Je me sens plutôt bien, je n'ai jamais eu le covid et le confinement fut un moment plutôt agréable pour moi car ma famille était réunie et que nous avons un grand jardin et que j'ai une Ps4...
  3. Peux-tu aller à l’école ?
    Pour l'instant non, car nous sommes en confinement mais dans 2 semaines je reprendrai les cours 1 semaine sur 2.
  4. Tu préfères l´école normale ou l´école en ligne ?
    Je préfère l'école normale car je suis plus concentré et j'ai de meilleures notes et en plus je peux y voir mes amis.
  5. Qu´est-ce que tu ne peux plus faire ?
    Je ne peux plus aller skier, faire de l'escalade car nous sommes limités à 10 km autour de chez nous comme déplacements, je ne peux plus faire du surf et aller à la mer du coup.
  6. Les personnes, suivent-ils les règles ?
    Cela dépend, mais en général oui malgré l'agacement des Français sur le sujet mais après 1 an et demi nous commençons à connaitre les règles et on s'y est habitué.
  7. Penses-tu, que la France sait s`y prendre avec le Coronavirus ?
    Je pense que le gouvernement s'est beaucoup contredit dans ses propos, énervant encore plus les Français, mais nous avons pu avoir quand même une vie plus ou moins agréable en général par rapport à certains pays autre part dans le monde, nous n’avons rien à plaindre.

Tabea et Guillaume



A: Bonjour! Ça va ?
B: Guten Tag! Mir geht es sehr gut. Kann ich dir einige Fragen über Corona in Deutschland stellen?
A: Oui, bien sûr. La situation ici n'est pas très bonne. À mon avis, ce n'est pas plus grave que dans d’autres pays et il y a aussi beaucoup de cas dans ma ville. Et nous ne sommes pas allés à l'école depuis 4 ou 5 mois. Est comment est la situation avec le virus en France?
B: Im Moment ist es kompliziert, der Präsident hat gesagt, dass Schulen für einen Monat geschlossen sind.
A: Oh, ce n’est pas bon.
B: Ja und es gibt noch sehr viele Fälle. Gibt es viele Covid-Kranke in Burglengenfeld?
A: En ce moment, il y a moins de malades ici qu'il y a quelques mois. Et par rapport aux autres villes, nous n’avons pas beaucoup de cas..
B: Trägt jeder bei euch eine Maske?
A: Personnellement, je ne connais personne qui ne porte pas de masque. Mais en Allemagne, il existe un groupe appelé "Querdenker" qui ne croient pas au virus et font des manifestations. Ces personnes ne portent souvent pas de masque.
B: Und wie sieht es bei euch mit der Arbeit aus? Konnte man mit Corona gut weiterarbeiten und wenn ja wie sah das dann aus?
A: De nombreuses personnes peuvent continuer à travailler normalement, mais uniquement à distance et avec un masque. La plupart des gens, cependant, travaillent à domicile sur l'ordinateur de la même manière que les élèves travaillent sur l'ordinateur pour l'école. Et quand est-ce que tu vas retourner à l'ecole?
B: Wir gehen ab morgen zurück in die Klasse, aber in Hälfte-Gruppen, eine Hälfte der Klasse macht eine Woche Unterricht zu Hause und die andere Hälfte geht in die Schule und wir tauschen jede Woche.
A: Oui, nous faisons ça aussi. Est-ce que la situation est mauvaise en France ?
B: In Frankreich die Situation ist immer noch kompliziert, aber es beginnen Lockerungen im Land und die Zahl der Impfungen ist im Vergleich zu anderen Ländern nicht sehr hoch.
A: Merci beaucoup.

Sarah et Maxime


L’interview avec Eulalie

Sujet: Le Coronavirus en France

En ce moment les Français sont en lockdown. Mais bientôt ils peuvent avoir une vie « normale ». Ils peuvent faire des activités à l’extérieur. Mais ils doivent porter des masques. En plus, il y a un couvert de sortie à partir de sept heures. Les écoles sont fermées. C’est la raison pour laquelle les élèves ont « l’école à la maison ». Ils participent aux cours sous forme des rencontres online. Eulalie est d’avis que c’était très inhabituel, mais on s’est habitué à cette situation. Mais bien sûr, voir les professeurs et les camarades en réalité n’est pas la même chose que les voir à travers l’ordinateur. C’est la vie normale qui manque à Eulalie. Mais la France veut ouvrir les écoles primaires bientôt, alors les autres écoles ouvriront bientôt aussi, peut-être. Mais on verra, ce qui se passera dans l’avenir. Mais comme résumé je peux dire que chacun et chacune espère un peu plus de normalité.

Sara



1. Konntest du während Corona weiter Sport treiben?

Als wir nicht zu Hause bleiben mussten ging es mit dem Zirkus weiter. weil es eine sportliche aber auch künstlerische Aktivität ist. Für den Schulsport waren wir in Hälften geteilt und haben draußen Sport gemacht.

2. Welche Maßnahmen wurden in der Stadt ergriffen?

In meiner Stadt und wie in ganz Frankreich hatten wir eine Ausganssperre um 20 Uhr. 18 Uhr und jetzt um 19 Uhr. Wir hatten mehrere Ausganssperren und waren eine lange Zeit in halben Gruppen in der Schule. In der ganzen Stadt müssen wir Masken tragen und im Moment ist alles geschlossen.

3. Hast du gute Erfahrungen mit den Corona-Beschränkungen gemacht?

Ich mochte die Abriegelung im März, denn es war schönes Wetter und ich hatte meine Hasen und habe viele Aktivitäten gemacht. Außerdem hatten wir nicht viel Unterricht, aber jetzt wenn wir eine Woche zu Hause sind, habe ich es wirklich satt, da ich wieder meine Freunde sehen will.

4. Warst du seit Februar im Ausland im Urlaub?

Ja, ich war diesen Sommer in Italien und in den Halloween-Ferien in Spanien. Jetzt machen wir erst wieder im Sommer etwas. Diesen Winter sind wir nicht zum Skifahren gefahren. das ist das Erste mal seit ich Skifahren gelernt habe. Wir waren Stattdessen Schneeschuhwandern und Langlaufen, aber es war nicht so gut.

Die Antworten von Ségolène auf die Fragen von Hanna


Une interview de groupe

Les questions : Hannah et Jakob

  1. Comment est-ce que vous vous sentez pendant cette crise sanitaire ? Bien ou mal ?
  2. Qu‘est-ce que vous faites toujours après l‘école ?
  3. Est-ce que vous parlez beaucoup allemand dans votre temps libre ?
  4. Est-ce que vous avez un certain souhait pendant cette crise ?

Les réponses :

  • Abel

  1. Ich fühle mich während dieser Krise ziemlich gut, da ich ziemlich introvertiert bin, stören mich die Einschränkungen nicht sehr.
  2. Moi je rentre directement chez moi car on ne peut pas faire beaucoup de choses.
  3. Hier sprechen wir nicht viel Deutsch, aber ich übe es einmal in der Woche.
  4. Ich wünschte, diese Krise würde enden und die Menschen würden viel daraus lernen.

  • Arnaud

  1. Ich werde nicht sagen, dass ich mich wegen der Gesundheitskrise wirklich schlecht fühle, aber die Situation verursacht eine Menge Probleme und macht einige Dinge komplizierter (wie zum Beispiel den Unterricht), für mich, auch wenn es Schlimmeres geben könnte, finde ich die Situation ärgerlich.
  2. Wegen der Ausgangssperre können wir nach der Schule nicht viel unternehmen, wenn ich kann, gehe ich ein bisschen in der Stadt aus, aber oft gehe ich direkt nach Hause.
  3. Ich wünschte, ich könnte ja sagen, aber nein, im Moment spreche ich weniger Deutsch als sonst, ich glaube, mir fehlt die Motivation.
  4. Ich hoffe nur, dass die Dinge so schnell wie möglich wieder normal werden, oder dass es zumindest weniger kompliziert ist, Zeit mit Menschen zu verbringen.

  • Aurélien

  1. Die Gesundheitskrise hatte mich ein bisschen gestört, weil ich nicht mit meinem Freund in die Stadt gehen konnte.
  2. Im Allgemeinen ich fahre nach Hause, aber manchmal ich esse ein Eis mit meinem Freund.
  3. Wir sprechen Deutsch nur im Deutschunterricht und nicht die ganze Zeit.
  4. Ich wünsche mir, dass der Basketballraum geöffnet wird, damit ich mit meinem Freund spielen kann.

K. Weitzer [Schuljahr 2020/21]

Frankreichaustausch im Schuljahr 2018/19

Französische Freunde aus Pau sind zu Gast

Zum Erinnerungsfoto stellten sich französische Gäste und deutsche Gastgeber vor dem Rathaus auf. Mit dabei Bürgermeister Thomas Gesche, Oberstudiendirektorin Dr. Beate Panzer, Oberstudienrätin Sabine Gnahn und Studienrätin Kristina Weitzer. (Foto: Michael Hitzek)

Das Johann-Michael-Fischer-Gymnasium und damit viele Familien aus dem Städtedreieck haben im Rahmen eines Austauschprogramms in diesen Tagen Jugendliche aus Pau in Südfrankreich zu Gast, um ihnen Deutschland und Bayern ein Stück näher zu bringen. Dazu gehörte auch ein offizieller Empfang durch Bürgermeister Thomas Gesche im Rathaus. Weiterlesen auf: https://www.mittelbayerische.de/.

Der Gegenbesuch der Burglengenfelder Gymnasiasten in Südfrankreich