Berufsorientierung am JMF
Aktuelle Veranstaltungen:
- Johann-Michael-Fischer-Gymnasium Burglengenfeld mit Berufswahl-SIEGEL ausgezeichnet
- Handwerksparcours am Johann-Michael-Fischer-Gymnasium
- Besondere Berufsorientierung
- Begeisterung für Wissenschaft geweckt
- Handwerksparcours am JMF-Gymnasium
- Über 600 Schülerinnen und Schüler schnupperten in die Berufs- und Studienwelt auf der BULBI am JMF-Gymnasium
Die Studien- und Berufsorientierung (StuBo) ist ein fächerübergreifender Bestandteil der gymnasialen Ausbildung. Auf vielfältige Weise erhalten unsere Schülerinnen und Schüler Hilfestellung beim Erkennen der eigenen Stärken und erfahren so Unterstützung bei der Herausbildung einer Berufs- und Studienwahlkompetenz. |
Ansprechpartner für die Studien- und Berufsorientierung am JMF sind:
| Beratungslehrkraft: | Katharina von Eisenhart Rothe |
| Koordination für Berufliche Orientierung: | Stephanie Bruder |
| Fachschaftsleitung Wirtschaft und Recht: | Sabrina Schmid |
| Oberstufenkoordinatoren: | Andreas Blaha, Andreas Deml |
| Berufsberater von Bundesagentur für Arbeit: | Peter Schuierer |
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Maßnahmen zur Berufsorientierung am JMF: Mittelstufe: Ab Jahrgangsstufe 8:
Jahrgangsstufe 9:
Jahrgangsstufe 10:
Oberstufe: Jahrgangsstufe 11:
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![]() Praktikum in der Asklepios Klinik Burglengenfeld |
Jahrgangsstufe 11 und 12:
- Einzelberatungsmöglichkeit mit Peter Schuierer am JMF

Burglengenfelder Bildungsmesse (BULBI)
Aktuelle Veranstaltungen
Johann-Michael-Fischer-Gymnasium Burglengenfeld mit Berufswahl-SIEGEL ausgezeichnet

von li. nach re.: Peter Schuierer (Bundesagentur für Arbeit), Jenny Urbatzka (Netto Ponholz), Gitte Wagner (Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz), Stephanie Bruder (Koordinatorin für berufliche Orientierung am JMF), Frank Lochbihler (Kommissarischer Schulleiter am JMF), Martin Antretter (Elternbeiratsvorsitzender am JMF)
Wie geht’s nach der Schule weiter? Wo liegen meine persönlichen Stärken und Talente? Welcher Beruf passt zu mir? 77 Schulen in Bayern – darunter zum ersten Mal das Johann-Michael-Fischer-Gymnasium in Burglengenfeld – unterstützen ihre Schülerinnen und Schülern auf besonders vorbildliche Weise dabei, Antworten auf diese entscheidenden Fragen zu finden. Für ihre erfolgreiche Arbeit in der Beruflichen Orientierung erhalten sie das Berufswahl-SIEGEL 2025. Der kommissarische Schulleiter Frank Lochbihler und Stefanie Bruder, die Koordinatorin für berufliche Bildung, freuen sich sehr über diese Auszeichnung.
Vertreterinnen und Vertreter des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V., haben dem Gymnasium und den anderen ausgezeichneten Schulen aus den Regierungsbezirken Niederbayern und Oberpfalz heute bei einer feierlichen Veranstaltung in Amberg ihre SIEGEL-Plakette überreicht.
Neben dem bbw, das als Träger des Berufswahl-SIEGELs in Bayern fungiert, fördern das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus, die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. (vbw) und die Interessengemeinschaft Selbständiger, Unternehmer und freiberuflich Tätiger e. V. das Projekt.
Berufliche Bildung stärken und Fachkräftebedarf sichern
Die bayerische Kultusministerin Anna Stolz betont: „Mit dem Berufswahl-SIEGEL zeichnen wir bayernweit Schulen mit einem hervorragenden Angebot und vielfältigen Aktionen zur Beruflichen Orientierung aus. Damit stärken wir die berufliche Bildung an unseren Schulen weiter und vertiefen die Partnerschaft von Schule und lokaler Wirtschaft. Ziel ist es, Schülerinnen und Schülern den Einstieg in Ausbildung, Studium und Beruf zu erleichtern. Allen zertifizierten Schulen gratuliere ich herzlich zu dieser besonderen Auszeichnung und bedanke mich bei den Lehrkräften für ihr tolles Engagement.“
Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., erklärt: „Die berufliche sowie akademische Qualifizierung junger Menschen ist ein zentraler Baustein zur Sicherung zukünftiger Fachkräfte. Grundlage dafür ist eine erfolgreiche Berufs- und Studienorientierung. Eine frühzeitige, talentbasierte, individuelle und am Arbeitsmarkt ausgerichtete berufliche Orientierung mit Weitblick ermöglicht jungen Menschen von Anfang an fundierte Entscheidungen für ihren persönlichen Karriereweg zu treffen. Aus diesem Grund unterstützen wir das Berufswahl-SIEGEL aus voller Überzeugung.“
Impulse für Weiterentwicklung der Berufsorientierung
Das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. (bbw) verleiht das Berufswahl-SIEGEL an Schulen, die sich in besonderem Maße für die berufliche Zukunft ihrer Schülerinnen und Schüler einsetzen. „Dieses Siegel ist nicht nur eine formelle Auszeichnung, sondern ein Impulsgeber für eine nachhaltige Entwicklung. Denn die teilnehmenden Schulen profitieren von einer fundierten Analyse ihrer Aktivitäten durch unsere Jury, erhalten gezielte Beratung und werden auf ihrem Weg zu einer langfristig wirksamen Berufs- und Studienorientierung begleitet. Gleichzeitig fließen wertvolle Erfahrungen der Schulen zurück in unser Netzwerk – ein Gewinn für alle Beteiligten“, betont Hubert Schurkus, Präsident des bbw.
Engagement des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums für die Berufliche Orientierung
Das Johann-Michael-Fischer-Gymnasium (JMF) in Burglengenfeld setzt bei der beruflichen Orientierung auf ein breit gefächertes Konzept, das von Berufspraktika und Projekt-Seminaren bis zur schuleigenen IT-Firma reicht, Wichtig sind der Schule darüber hinaus auch die Wahlfächer und AGs, in denen sich die Schülerinnen und Schüler ausprobieren können, wie Imkern, Musizieren und Theater spielen.
Unterstützt wird die Schule dabei von vielen Seiten: „Es ist immer wieder beeindruckend, mit wie viel Kreativität sich die Betriebe einbringen”, sagt Gitte Wagner, Handwerkskammer Niederbayern und Oberpfalz. Auch der Elternbeirat bringt sich gerne ein: „Wir schätzen die engagierte Planung und Betreuung sehr. Erfreulich ist dabei, dass unsere Kinder einen wichtigen Einblick in das Berufsleben bekommen, der Grundlage für die spätere Studien-, Ausbildungs- und Berufswahl sein kann“, so Elternbeiratsvorsitzender Martin Antretter.
„Am JMF, da denken sie sich immer wieder was Neues aus, was den Schülerinnen und Schülern hilft, ihren beruflichen Weg zu finden“, sagt Peter Schuierer, Berufsberater der Bundesagentur für Arbeit. Stephanie Bruder, Koordinatorin für Berufliche Orientierung, erklärt: „Fast 1100 Schülerinnen und Schüler sind am JMF. So viele Menschen es gibt, so viele unterschiedliche Lebenswege gibt es auch.” Aus ihrer Sicht ist es wesentlich, dass sich alle Schülerinnen und Schüler wahrgenommen fühlen und gesehen werden. „Und das schaffen wir trotz der Größe der Schule aufgrund des positiven Geistes, der am JMF weht!“

Jury aus über 200 Ehrenamtlichen
Die Entscheidung, welche Bewerbungen erfolgreich sind, treffen über 200 ehrenamtliche Vertreterinnen und Vertreter von Schulen und Unternehmen, der Agentur für Arbeit sowie der Kammern und Universitäten. Von den 77 Schulen, die die Auszeichnung dieses Jahr erhalten, werden 44 Schulen zum ersten Mal zertifiziert. 33 Schulen erhalten das Berufswahl-SIEGEL zum wiederholten Male. Die Schulen aus Ober-, Mittel- und Unterfranken wurden letzte Woche in Erlangen ausgezeichnet. Auf die Veranstaltung heute in Amberg für die Schulen aus Niederbayern und der Oberpfalz folgt am 23. Oktober in Gersthofen die Auszeichnung der Schulen aus Oberbayern und Schwaben.
Über das Berufswahl-SIEGEL in Bayern
Das Berufswahl-SIEGEL Bayern ist ein Projekt von SCHULEWIRTSCHAFT Bayern im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V., das im Schuljahr 2016/17 in Niederbayern gestartet ist und inzwischen bayernweit verliehen wird. Das Angebot richtet sich an Förderschulen, Mittelschulen, Realschulen, Wirtschaftsschulen, Gymnasien und Fachoberschulen. Schulen, die in ihrem Angebot zur Beruflichen Orientierung eine besonders hohe Qualität anhand festgelegter Qualitätskriterien nachweisen können, werden mit dem Berufswahl-SIEGEL zertifiziert.
Unabhängig von der Entscheidung über die Zertifizierung erhält jede Schule, die sich um das Berufswahl-SIEGEL bewirbt, eine individuelle Auswertung der Jury. Diese enthält auch drei konkrete Empfehlungen für geeignete Ansatzpunkte zur Weiterentwicklung des schuleigenen Angebots zur Beruflichen Orientierung.
Über das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. wurde 1969 von den Bayerischen Arbeitgeberverbänden gegründet und ist gemäß seiner Satzung im gesellschaftspolitischen Auftrag tätig. Die gemeinnützige Organisation ist heute eines der größten Bildungsunternehmen in Deutschland. Unter dem Dach des bbw sind 17 Bildungs-, Betreuungs-, Beratungs- und Personaldienstleistungsorganisationen mit knapp 10.000 Mitarbeitenden tätig – vor allem in Bayern, aber auch bundesweit sowie international in 25 Ländern auf vier Kontinenten. Das bbw bietet sowohl frühkindliche Betreuung, Aus- und Weiterbildung für öffentliche Auftraggeber und Unternehmen als auch ein Studium an der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft. Zum Portfolio gehören zudem Dienstleistungen wie Zeitarbeit und eine Transfergesellschaft.
S. Bruder [Schuljahr 2025/26]
Handwerksparcours am Johann-Michael-Fischer-Gymnasium
Berufserkundung im Schnelldurchlauf
Gut hundert Schülerinnen und Schüler des Johann-Michael-Fischer Gymnasiums der Jahrgangsstufe 10 durften bei einem Tag des Handwerks unterschiedliche Handwerksberufe praxisnah kennenlernen.
Acht Handwerksbetriebe haben schon vor Schulbeginn in den Klassenräumen und teils auf dem Pausenhof kleine Praxiswerkstätten aufgebaut, in denen sie den Gymnasiasten ihre Handwerksberufe anschaulich näherbringen konnten. Pünktlich um acht Uhr begrüßte der Ständige Stellvertreter Frank Lochbihler die 10.Klässler und stellte Gitte Wagner von der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz vor, die mit einem Impulsvortrag zur Karriere im Handwerk in den Tag startete. Wagner zeigte auf, wie viele unterschiedliche Möglichkeiten es im Handwerk gibt und wie vielfältig die beruflichen Perspektiven auch für Abiturienten sind. „Wir schätzen diese Kooperation mit der Handwerkskammer und ortsnahen Partnern aus dem Handwerk sehr!“, so die Koordinatorin für berufliche Orientierung, Stephanie Bruder, die den Tag des Handwerks am JMF organisiert hat. „Weil die Information von den Profis aus dem Handwerk und der Handwerkskammer aus erster Hand erfolgt, wird sie auch von unseren Schülerinnen und Schülern als authentisch wahrgenommen. Viele sind nach dem Tag vom Handwerk positiv überrascht.“
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Schweißen mit Metallbau Schillinger |
Zahntechnik mit Wolf´s Art Dentalstudio |
„Ich zimmere mir meine Zukunft!“ mit Zimmerei Fischer Schmidmühlen |
Berufsorientierung mal praktisch
Bei den acht unterschiedlichen Stationen war den Gymnasiasten eine große Vielfalt geboten: In knapp sechs Schulstunden haben sie Rohre gebogen, Locken gelegt, Zähne modelliert, geschweißt, gelötet, einen kleinen Dachstuhl nach Bauplan errichtet, ihre Geschicklichkeit auf einer Slackline erprobt, Hörtests absolviert, Fehlerdiagnosen im Auto ausgelesen, diverse Kurzvorträge zur Vielfalt in den jeweiligen Berufen gehört, Fragen gestellt, Gespräche geführt, gelacht, gestaunt und sich ausprobiert. Alle 10. Klässler konnten durch ein Rotationsprinzip in Kleingruppen bestehend aus 13 bis 15 Personen in folgende Berufe hineinschnuppern: Metallbau, Hörakustik, Zahntechnik, Friseurhandwerk, Zimmerei, Kaminkehrer, Kfz-Mechatronik sowie Sanitär-Heizung- und Klimaanlagenmechanik. „Hat Spaß gemacht!“, war der einhellige Tenor der Schülerschaft. Mit großer Freude an der Sache haben die Betriebe gezeigt, dass es im Handwerk vielfältige, hochspezialisierte Berufe gibt, die auch für Gymnasiasten attraktiv sind.
S. Bruder [Schuljahr 2024/25]
Besondere Berufsorientierung
In den Osterferien besuchten wir an den Tagen vom 21.04 bis 25.04 ein Camp von Tezba bei Airbus in München. Dort behandelten wir das Thema Bionik, bei dem wir uns von Tieren inspirieren ließen, um neue Konzepte zur Themenfrage „Fliegen im 21. Jahrhundert“ zu entwickeln. Ein Beispiel für ein solches Tier wäre z.B. eine Wespe, die über ihre Haut Solarenergie herstellen kann, was an Flugzeugen eine leichte Alternative für Solarpanels darstellen würde. Diese und viele andere Ideen wurden dann in einer Präsentation am Ende des Camps vorgestellt, an der neben den Eltern der Campteilnehmer auch Mitglieder von Airbus teilgenommen haben, womit die Ideen auch tatsächlich eines Tages Anwendung finden könnten. Neben dem Ausarbeiten der Konzepte gab es auch verschiedene Führungen durch das Airbus Gelände. Bei diesen konnten wir viele Fachgebiete und Labore kennenlernen, unter anderem ein Gebäude in dem kompakte Flugzeugmotoren hergestellt und getestet wurden. Auch außerhalb des Programms bei Airbus wurde es nicht langweilig. So kamen am Abend viele Campteilnehmer in einem Gemeinschaftsraum der Unterkunft zusammen, für gemeinschaftliche Aktivitäten und um den Tag ausklingen zu lassen. Der Aufenthalt im Camp gab einen sehr guten Einblick in den Alltag bei Airbus und war äußerst nützlich für die Berufsorientierung, machte aber auch sehr viel Spaß. Eine Teilnahme an Camps wie diesen können wir also nur empfehlen.
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L. Roith und S. Schindler [Schuljahr 2024/25]
Begeisterung für Wissenschaft geweckt

[Foto: OTH Regensburg/Simone Grebler]
87 Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums (JMF) Burglengenfeld erkundeten die OTH Regensburg. Sie gewannen Einblicke in das wissenschaftliche Arbeiten und in das breite Studienangebot und durften sich in den Laboren umschauen.
Im Rahmen der Wissenschaftswoche schnupperten die Schülerinnen und Schüler für einen Tag Hochschulluft beim langjährigen Kooperationspartner. Vizepräsidentin Prof. Dr. Carina Braun gab dem Nachwuchs bei der Begrüßung erste Einblicke: „Die Wissenschaftswoche ist eine gute Gelegenheit, die Potentiale unseres Hochschultyps sichtbar zu machen – denn an der OTH Regensburg, einer Hochschule für angewandte Wissenschaften, wird nicht nur praxisorientiert studiert, sondern auch promoviert und auf hohem Niveau anwendungsnah geforscht.“ Kathrin Köpf, Allgemeine Studienberatung, und Andrea Stelzl, Leiterin des Student Lifecycle Center, stellten das umfangreiche Angebot an der OTH Regensburg vor.
Stephan Ligl und Lilly Zirngibl, Mitarbeitende der Hochschulbibliothek, gaben Einblicke zur Recherche im Regensburger Katalog und in Datenbanken. Prof. Dr. Ludwig Voußem vermittelte mit anschaulichen Beispielen die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens und ging unter anderem auf die Einteilung von Wissenschaftsdisziplinen in Fächergruppen ein.
Ein besonderer Höhepunkt des Tages war der Besuch der verschiedenen Fakultäten: Hier bot unter anderem Prof. Dr. Andreas Lesser, selbst ehemaliger Schüler des JMF, eine Laborführung im Bereich Maschinenbau an und Studierende der Fachschaft Sozial- und Gesundheitswissenschaft beantworteten in lockerer Runde Fragen zum Studium und führten durch die Räumlichkeiten der Hochschule. Beim abschließenden Vortrag von Prof. Dr. Sabine Jaritz wurde der Weg von einer ersten Themenidee bis hin zur wissenschaftlichen Fragestellung und Zitierweise aufgezeigt – eine wertvolle Vorbereitung für das wissenschaftliche Arbeiten in der Oberstufe.
Die Schülerinnen und Schüler waren beeindruckt vom Studienangebot und Hochschulbetrieb der OTH Regensburg. „Die kurze BWL-Einführung ins Controlling fand ich ganz spannend“, sagte eine Schülerin, die sich durchaus vorstellen könnte, nach dem Abitur diesen Studiengang zu wählen. Ein naturwissenschaftlich interessierter Schüler hingegen war vor allem von den Demonstrationen und Erklärungen in den Maschinenbau-Laboren begeistert. „Auf jeden Fall vermittelte dieser Besuchstag an der OTH Regensburg einen wichtigen Eindruck von der wissenschaftlichen Praxis und unterstreicht somit die Relevanz der wissenschaftlichen Methoden, wie sie auch schon in der Wissenschaftswoche erprobt werden sollen“, hob Oberstufenkoordinator Andreas Deml als Projekt-Verantwortlicher am JMF abschließend die besondere Bedeutung dieses Schulbesuchs an der OTH Regensburg hervor.

Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums (JMF) Burglengenfeld erhielten an der OTH Regensburg Einblicke in wissenschaftliches Arbeiten und das praxisnahe Studienangebot. [Foto: OTH Regensburg/Simone Grebler]

Eine Gruppe erkundete das Labor für Verbrennungsmotoren und Abgasnachbehandlung. [Foto: OTH Regensburg/Simone Grebler]
A. Deml [Schuljahr 2024/25]
Handwerksparcours am JMF-Gymnasium
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Burglengenfelder Gymnasiasten erleben am Tag des Handwerks verschiedene Berufe im Schnelldurchlauf Einhundert Schülerinnen und Schüler des Johann-Michael-Fischer Gymnasiums in Burglengenfeld hatten bei einem Handwerks-Parcours an ihrer Schule die Möglichkeit unterschiedliche Handwerksberufe praxisnah kennenzulernen. Fünf Handwerksbetriebe haben in den Klassenräumen kleine Praxiswerkstätten aufgebaut, in denen sie den Gymnasiasten ihre Handwerksberufe anschaulich nähergebracht haben. Um Betriebe und Schülerschaft zusammenzubringen, wurde das JMF von der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz unterstützt. „Wir schätzen diese Kooperation sehr. Weil die Information von den Profis aus dem Handwerk und der Handwerkskammer aus erster Hand erfolgt, wird sie auch von unseren Schülerinnen und Schülern als authentisch wahrgenommen. Viele sind nach dem Tag vom Handwerk positiv überrascht.“, so die Koordinatorin für berufliche Orientierung Stephanie Bruder. |
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So vielfältig kann das Handwerk sein
Der „Tag des Handwerks“ ist vor einem Jahr an allen bayerischen allgemeinbildenden Schulen verpflichtend eingeführt worden und fand nun zum zweiten Mal im Rahmen eines Handwerksparcours am JMF statt. Erstaunt äußerten sich viele Schülerinnen und Schüler auch nach dem Vortrag der Referentin der Handwerkskammer Gitte Wagner zu „Karrieremöglichkeiten im Handwerk“. „Der Vortrag hat gezeigt, wie viele unterschiedliche Berufe es im Handwerk gibt. Wir hätten nicht gedacht, dass das Handwerk so erstaunlich viele Möglichkeiten und überraschende Perspektiven bietet!“, war der einhellige Tenor der Schülerschaft.
Berufsorientierung mal praktisch
Bei den fünf unterschiedlichen Stationen war den Gymnasiasten eine große Vielfalt geboten. In vier Stunden haben sie Schaltungen aufgebaut, Konstruktionssoftware im Bereich CAD kennengelernt, einen kleinen Dachstuhl nach Bauplan errichtet, Brezen eingetütet, Rohre gebogen, Schrauben gelötet und die Konstruktion von Waschanlagen kennengelernt. „Die Stationen waren sehr abwechslungsreich. Mir hat gefallen, dass der Tag sehr praxisorientiert war“, so Tobias Penar aus der 10a, der sich bei seinen Mitschülern umgehört hat, wie der Handwerksparcours so ankam. „Coole praktische Arbeit!“ hat Tobias da öfter zu hören bekommen. Man war sich einig, dass es interessant war, durch kleine praktische Aufgaben in die Berufe hineinzuschnuppern.
Vielleicht wurde dem ein oder der anderen heute Handwerksberufe näher gebracht, sodass diese auch für Gymnasiasten attraktiv erscheinen.

S. Bruder [Schuljahr 2023/24]
Über 600 Schülerinnen und Schüler schnupperten in die Berufs- und Studienwelt auf der BULBI am JMF-Gymnasium

Am 16. November 2023 konnten über 600 Schülerinnen und Schüler auf der Burglengenfelder Bildungsmesse (BULBI) spannende und interessante Einblicke in die Berufs- und Studienwelt bekommen. 17 Schülerinnen und Schüler des JMF organisierten im Rahmen des P-Seminars Wirtschaft und Recht unter der Leitung von Studiendirektor Andreas Blaha einen abwechslungsreichen Messetag mit vielen regionalen und überregionalen Firmen. Die Schülerinnen und Schülern des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums, der Real- und Mittelschule aus Burglengenfeld und der 11. Klassen des Gymnasiums in Schwandorf führten viele Gespräche mit den über 40 Ausstellern in der Messehalle (Turnhalle des Gymnasiums) und nahmen an deren Vorträgen teil, in denen sie über vielfältige Berufs- und Studienmöglichkeiten in den beteiligten Unternehmen und Behörden informiert wurden.
Dabei wurden verschiedenste Arbeitsbereiche – von Bildungsinstituten über Industrie und Handwerk bis Medizin und Pflege – präsentiert. Zudem war es den Schülerinnen und Schülern möglich, ein Zertifikat, welches nicht nur für spätere Bewerbungen, sondern auch für die Knüpfung erster Kontakte zur Berufswelt nützlich ist, zu erwerben.
Nach einer kurzen musikalischen Einlage der Big Band des Gymnasiums unter Leitung von Studiendirektor Johann Lang wurde die Messe vom Schulleiter des Gymnasiums, Oberstudiendirektor Matthias Schaller, eröffnet. Die einzelnen Abteilungen des P-Seminars erklärten kurz den Ablauf der Messe, ehe die über 600 Schülerinnen und Schüler in die Messehalle strömten.
Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Das Catering-Team des P-Seminars, unterstützt durch die Verwaltung des Gymnasiums, versorgte die vielen Aussteller mit Getränken und Speisen.
Das P-Seminar freute sich sehr über das positive Feedback der Aussteller und der Messeteilnehmer und bedankte sich bei allen Beteiligten. In drei Jahren wird sich ein anderes P-Seminar wieder an die Organisation einer Berufs- und Studienmesse am JMF machen.
A. Blaha [Schuljahr 2023/24]























