Theater
Überblick:
- Spiel-Platz 24 – Mittelstufe experimentiert mit Theater und Film
- "TRUST - Ein Mutausbruch"
- Eindrücke von der Theateraufführung der 6./7. Klassen „Die Märchen-GmbH“
- "TRUST - Ein Mutausbruch"
- Irrwitz irre witzig - Oberstufentheatergruppe des JMFG präsentiert Eigenproduktion
- Die Oberstufentheatergruppe des Gymnasiums lädt ein
- Was ist eigentlich ein Wortabschneider?
- „CLUEDO – ein mörderisches Spiel“
- Theater am JMFG: How (not) to get a woman - Rap-sody in Bul
- „How (not) to get a woman” - Die Theatergruppe der Mittel – und Oberstufe am JMFG lädt ein
- Theatergruppe der Mittelstufe am JMFG lädt ein zur Mitternachtsbühne
- Lang webe die Kaiserin! - Das Unterstufentheater lädt ein
- ENDLICH WIEDER …
- Rebellion löst sich in Wohlgefallen auf
- Erwachsen zu werden ist nicht einfach
Spiel-Platz 24 – Mittelstufe experimentiert mit Theater und Film
Von Donnerstag bis Samstag besuchte die Theatergruppe der Mittelstufe das Riemenschneider-Gymnasium in Würzburg. Die 27 Spieler und Spielerinnen unter Begleitung der Theaterlehrkräfte Frau Müller, Frau Hübner und Herrn Eber, waren eine von elf Theatergruppen verschiedener Schularten aus ganz Bayern, die sich dort zum Spiel-Platz 24 trafen. Das Experimentalfestival ist eine Initiative der Landesarbeitsgemeinschaft Theater und Film an den bayerischen Schulen e.V. und fand in diesem Jahr zum zweiten Mal nach 2022 in Würzburg statt. Anders als bei anderen Events kamen die Teilnehmenden nicht mit einer fertigen Produktion an. Vielmehr entstand die Performance für die Präsentation auf der Bühne vor Ort.
Am ersten Tag luden vielfältige Workshops dazu ein, sich unter Anleitung von Expertinnen und Experten mit Themen wie Tanz, Licht- und Tontechnik, Video als Bühnenbild, Körper und Raum, Material und Recherche zu beschäftigen. Am zweiten Festivaltag erarbeitete jede Gruppe dann eine Präsentation, in der das Gelernte angewendet werden konnte. Passend zur innovativen Form des Festivals sollte die Arbeit der Schülerinnen und Schüler möglichst experimentellen Charakter haben. Die Werkschau vor rund 250 Zuschauerinnen und Zuschauern am Freitagabend beschäftigte sich mit dem Überthema „Ordnung“, das die Teams aus den verschiedensten Blickwinkeln betrachtet hatten.
Wir entschieden uns für eine Tanzperformance, die zeigt, dass gerade in der Kunst eine ordentliche Unordnung viel spannender als eine starre Ordnung ist. Die Choreografie untermalten wir mit einem Bühnenbild bestehend aus einer Videoinstallation. Hierfür war in mühevoller Kleinarbeit mit viel Geduld ein Film in Stop-Motion-Technik entstanden.
Abschließend fanden am Samstagvormittag die sogenannten Rückspiele statt. Hierfür bereitete jede Gruppe eine Spiegelung der Präsentation einer zugewiesenen Tandem-Gruppe vor. In einer Art szenischem Feedback griffen wir also Elemente der Aufführung unserer Partnerschule, dem Rhön-Gymnasium aus Bad Neustadt auf und interpretierten diese neu.
Jede Gruppe hatte also die Möglichkeit, innerhalb kürzester Zeit das eigene Wissen und Können rund um Theater und Film zu erweitern, zweimal vor Publikum zu spielen und so die eigene Bühnenerfahrung auszubauen. Darüber hinaus wurden freundschaftliche Kontakte zu anderen Theaterbegeisterten aus ganz Bayern geknüpft und der Zusammenhalt der eigenen Gruppe gestärkt.
Einen Einblick liefert auch der folgende TV-Beitrag von TV Mainfranken.
V. Müller für die Theatergruppe der Mittelstufe [Schuljahr 2024/25]
"TRUST - Ein Mutausbruch"
Dieses Jahr beschäftigte sich die Theatergruppe der Mittelstufe des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums mit dem allgegenwärtigen Thema der Angst. Gemeinsam mit Spielleiterin Verena Müller gingen die Jugendlichen diesem Gefühl nach und entwickelten Szenen, die zeigten, wann und wovor sie Angst haben. Angesprochen wurden unter anderem die Angst vor dem Verlust geliebter Personen, die Angst von einer Gruppe ausgeschlossen zu werden und Selbstzweifel, also die Angst, nicht gut genug zu sein. Dam gegenübergestellt wurden Szenen, die zeigten, dass Angst sogar etwas sinnvolles sein kann, ein alter Schutzmechanismus, der in unserer Natur verankert ist. Und schließlich erlebten die Zuschauer mit, wie die Hauptfigur der Eigenproduktion "TRUST - Ein Mutausbruch", die von verschiedenen Spielerinnen verkörpert wurde, ihre Angst überwinden lernte. Zum Einsatz kamen dabei abwechslungsreiche theatrale Darstellungsformen von Videoeinspielungen über Schattenspiel bis hin zu performativen Improvisationen und einer Cheerleading Choreographie. "Man sollte viel öfter einen Mutausbruch haben!" - Mit diesem Aufruf schloss die Gruppe bestehend aus 28 Spielerinnen und Theatertechnikerinnen die Vorstellung. Ihr Publikum mit einer positiven Botschaften und vielen Strategien zum Umgang mit der Angst zu entlassen, war den Schülerinnen besonders wichtig.
V. Müller [Schuljahr 2023/24]
Eindrücke von der Theateraufführung der 6./7. Klassen „Die Märchen-GmbH“
A. Hübner [Schuljahr 2023/24]
"TRUST - Ein Mutausbruch"
Liebe Theaterbegeisterte, jeder kennt sie, keiner mag sie, und doch können wir ihr nicht immer entkommen - der Angst. Im Rahmen unserer Eigenproduktion "TRUST - Ein Mutausbruch" haben wir, die Theatergruppe der 8. und 9. Klassen, uns damit auseinandergesetzt, wo uns Ängste in unserem Alltag begegnen, was sie mit uns machen, vor allem aber auch wie wir mit ihnen umgehen können. Wir laden Sie herzlich ein, uns auf unserer Entdeckungsreise der Emotionen zu begleiten. Am 05., 06. und 07. Juli präsentieren wir das Stück jeweils um 19.30 Uhr im Theaterkeller des JMF-Gymnasiums. Plätze können vorab per E-Mail an Voraussichtlich wird es im Eingangsbereich auch eine Ausstellung der Fachschaft Kunst geben, die Schülerarbeiten zu den Themen Angst und mentale Gesundheit zeigt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Verena Müller für die Theatergruppe der Mittelstufe |
Irrwitz irre witzig - Oberstufentheatergruppe des JMFG präsentiert Eigenproduktion
Ist es Irrwitz, sich als „Klimakleber“ auf die Straße zu pappen, weil man damit ja eh nichts bewegt, oder es irre witzig, unser aller Tatenlosigkeit angesichts des Klimawandels zu karikieren? Eigentlich tiefe und ernste Themen, derer sich die Schülerinnen der Oberstufentheatergruppe des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums Burglengenfeld unter der Leitung von Gerhard Eber annahmen, sie aber respektlos satirisch auf die Bühne brachten.
Die Klimakleber*innen, die sich gleich zu Anfang der Eigenproduktion „normal verrückt“ an den Theaterboden kleben, müssen jedenfalls feststellen, dass sie nach kurzer, aber heftiger Auseinandersetzung mit motorisierten Zeitgenossinnen nicht im Knast, sondern in der Psychiatrie landen. Leiden sie etwa an „Klimaangst“, diese Diagnose gibt es wirklich. Das macht Angst – gehört man eventuell doch auch zurecht in die Psychiatrie wie all die anderen mit ihren Obsessionen, narzisstischen Störungen oder den emotional instabilen, manipulativen Menschen mit Borderlinesyndrom?
Da hilft nur: Ausbruch, zurück in die Freiheit, in die schöne Welt der Egozentriker, Machos und Ausbeuter. Eine erschreckende Welt für Menschen, die ihre Herausforderungen bisher in der Sicherheit einer Klinik meistern konnten. Aber auch eine Welt, in der sich psychologische Diagnosen sehr schnell als Spezialbegabungen herausstellen können: Narzissmus als Selbstsicherheit in der Arbeitswelt, obsessives Rechthaben im schulischen Bereich, manipulative Fähigkeiten als nützlich im Umgang mit der Staatsmacht. Aber Ende gut, alles gut: Die Klimakleberinnen lassen sich dann doch – sogar freiwillig – wieder in den safe space, den sicheren Raum der Psychiatrie zurückbringen. In dieser irrwitzigen Realität haben solche Idealisten einfach keinen Platz.
Wenn, wie es auf der Bühne hieß, Lachen auch eine Art ist, sich mit seinen Ängsten auseinanderzusetzen, warum dann nicht auch mit denen vor den Tiefen der eigenen Seele und den Höhen neuer Temperaturrekorde? Schauspielerinnen, die spielen, dass sie nicht spielen wollen, Klimakleber, die Knast für sich selbst fordern, Machos, die sich über die Zügellosigkeit des weiblichen Geschlechts ereifern, Lehrkräfte mit einer Korrekturphobie, und Psychologinnen aus Frankensteins Gruselkabinett. Kaum eine noch so ernste Frage, die nicht zum Lachen reizte, kaum ein Blödsinn, dem kein Tiefsinn innewohnte. Eine rundum gelungene Produktion mit drei vollgepackten Aufführungen, die ein begeistertes Publikum zurückließen.
Die Schauspielerinnen: Anna-Maria Fischer, Alina Schmitten, Antonia Nußstein, Aurelia Richter, Carmen Geh, Emese Boczkó, Juliane Hüttner, Lena Fischer, Maya Müller, Natalia Romanczak, Ronja Hofrichter, Susanne Urban, Viktoria Huber, Viktoria Köppl, Viola Heigl Technik: Christian Meister, Felix Eckinger, Gabriel Engelhardt [Schuljahr 2023/24] |
Was ist eigentlich ein Wortabschneider?
Die Unterstufengruppe des JMF zeigt ihre Jahresproduktion und verabschiedet Theaterlehrerin Karin Then in den Ruhestand
In der vorletzten Schulwoche zeigte die Unterstufentheatergruppe des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums an drei Abenden im Theaterkeller der Schule ihre diesjährige Abschlusspräsentation „Die Wortabschneider“. Vor ca. 300 Zuschauerinnen und Zuschauern spielten 34 Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 5 und 6 unter Leitung ihrer Lehrkräfte Karin Then und Carolin Freiss mit 2 Technikern aus der 9. Jahrgangsstufe eine zauberhafte Eigenproduktion aus Musik, Tanz- und Sprechtheater.
In seiner Begrüßungsansprache fasste Ralph Conrad, Mitarbeiter in der Schulleitung den Inhalt des fesselnden Theaterstücks für das Publikum zusammen: In einem seltsamen Land kosten die Wörter Geld und werden in einer Fabrik hergestellt. Wer sprechen will, muss sich die Sprache aus der Luft fangen oder für die Wörter bezahlen. Wer kein Geld hat, schleicht sich nachts durch die Stadt und sucht in Müllcontainern nach weggeworfenen Wörtern. Aber in der Wörterfabrik rumort es, wenn immer mehr Wörter für den Verkauf hergestellt werden müssen.
Die Inszenierung basiert auf den Ideen und Leseerfahrungen der jungen Theaterspielerinnen und -spieler, die mit großer Spiel- und Bewegungsfreude die Bühne des Theaterkellers in einen Phantasieraum verwandelten. Hervorzuheben sind die sprachliche Präzision, die körperliche Präsenz und die rhythmische Einfühlung der jungen Theaterleute, die zusammen mit ihren Lehrerinnen ein Schuljahr lang an der musikalischen Umsetzung und der choreographischen Gestaltung der Geschichte gearbeitet haben. Die Zuschauer bedankten sich mit großem Beifall für die emotionale Darbietung.
Bewegende Verabschiedung der langjährigen Theaterlehrerin Karin Then
Im Anschluss an die letzte Vorstellung verabschiedeten Spielerinnen und Spieler, Zuschauer, Theaterkollegen*innen sowie die Schulleitung Karin Then mit einem „Stern auf dem Walk of Theater am JMF“ in den Ruhestand.
Frau Then arbeitete seit 1998 als Theaterlehrerin am Johann-Michael-Fischer-Gymnasium. Sie wirkte zunächst als langjährige Mitarbeiterin und später als Nachfolgerin von Claus Ostermair, dem Gründungsvater des Schultheaters am JMF im Jahre 1980. Frau Then leitete zahlreiche Theaterproduktionen und wurde mit ihren Schülergruppen aus der Unter- und der Oberstufe mehrfach zu den Bayerischen Theatertagen der Gymnasien eingeladen. Ein Lehrauftrag an der Universität Regensburg (Szenisches Lernen), zahlreiche Workshops und die Ausrichtung der Oberpfälzer Kindertheaterfestivals am JMF dokumentieren das fachliche Wissen sowie das Engagement von Karin Then, die sich 25 Jahre lang mit Leidenschaft und Herzblut für das freie und kreative Gestalten nicht nur ihrer Theaterschülerinnen und -schüler eingesetzt hat.
Frau Then dankte zum Abschied Gerhard Eber sowie Verena Müller (beide Fachschaft Theater) für ihre Kooperation in vielen Produktionen sowie Carolin Freiss von der Fachschaft Musik für ihr Mitwirken im Unterstufenstück „Die Wortabschneider“. Zum Abschied wünschte Karin Then der Fachschaft Theater Fantasie und Gestaltungsfreiheit für viele neue Produktionen.
[Schuljahr 2022/23]
V. Müller [Schuljahr 2022/23]
Theater am JMFG: How (not) to get a woman - Rap-sody in Bul
Auf der Bühne wird gerappt, es gibt Breakdance, Nachrichten werden per Insta verschickt, Menschen gecancelt. Endlich passiert einmal was Modernes am Gymnasium, dem Hort der klassischen Bildung und zwar die Adaption eines Stückes von einem hippen Autor, nämlich von … William Shakespeare. Richtig, „die fröhlichen Weiber von Windsor“ haben zwar anderen Melodien gelauscht und Botendienste eher in analoger Form verwendet, sich aber auch schon überlegen gefühlt, andere manipuliert – natürlich nur zu deren Besten. Menschen bleiben Menschen, mit all ihren Abgründen.
Die Theatergruppe der Mittel – und Oberstufe des Johann-Michael-Gymnasiums Burglengenfeld hatte sich diesen Abgründen gestellt und ihnen Stimme und Gestalt verliehen. Unter der Leitung von Sandrina und Markus Piller, Gerhard Eber und Emre Aggül, welcher für Musik und Tanz verantwortlich war, wurden ihnen allen Leben eingehaucht: Nicht nur dem aus der Zeit gefallenen fetten alten Ritter Fallstaff, der in Gestalt des Rappers und Großmauls Dr. Bro erstand, sondern auch dem eingebildeten Dr. Caius oder den Eltern, die ihre Tochter in eine Ehe nach ihren Vorstellungen „vermitteln“ wollen. Auch dem armen Hascherl Kevin Lauch – sie alle wurden in den unglaublich ausdrucksstarken und witzigen Gestalten der Schauspieler*innen lebendig. Am Ende wird Dr. Bro gecancelt – sollte man denken. Shakespeare wäre nicht Shakespeare und diese Theatertruppe nicht diese Truppe, wenn es da nicht noch einige Wendungen gegeben hätte. In bereits gewohnter Weise waren die Schauspieler*innen nicht auf eine einzelne Rolle fixiert, sondern wechselten Gestalten, Stimmen und Stimmungen immer wieder. So entstanden ständig neue und überraschende Facetten der Rollen. Gut, wenn man dazu Zuschauer*innen im Publikum hat, die diesen Weg mit Freude mitgehen und sich mit großer Begeisterung einbeziehen lassen in das, was da auf der Bühne Gestalt gewinnt. |
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Breakdance live and unplugged: Emese Boczkó, Anna-Maria Fischer, Viola Heigl, Antonia Nußstein, Maya Müller |
Schwarzlicht: Dr. Bro tappt im Dunkeln |
Mitwirkende:
Anna-Maria Fischer, Antonia Nußstein, Aurelia Richter, Carmen Geh, Emese Boczkó, Juliane Hüttner, Lena Fischer, Leon Aschenbach, Marissa Liebl, Maya Müller, Natalia Romanczak, Ronja Hofrichter, Sara Dengler, Susanne Urban, Viktoria Huber, Viktoria Köppl, Viola Heigl, Technik: Christian Meister
Leitung: Sandrina und Markus Piller, Emre Aggül (Musik und Tanz), Gerhard Eber
G. Eber [Schuljahr 2022/23]
„How (not) to get a woman”
Die Theatergruppe der Mittel – und Oberstufe am JMFG lädt ein
Wie kriegt man (k)eine Frau - was ist das heute noch für eine Frage, ein paar Swipes nach links oder rechts, schon ist der Fall erledigt. Das geht heute im 11-Minuten-Rhythmus, hieß es jedenfalls immer. Gut, zu Shakespeares Zeiten war das anscheinend doch noch etwas komplizierter. Wie kompliziert, wie anders als heute, zu Zeiten, als die Machos noch Machos waren, Familienväter noch Familienoberhäupter und junge Mädchen noch brav und gehorsam, das kann man miterleben im Schultheater des JMFG von Freitag, 19.5. bis Sonntag, 21.5. um 19.30 im Theaterkeller des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums Burglengenfeld. Für die drei Aufführungen am 19., 20. und 21.5., jeweils um 19.30 im Theaterkeller der Schule, können Karten per Email unter
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G. Eber [Schuljahr 2022/23]
Lang webe die Kaiserin! - Das Unterstufentheater lädt ein
Die Kaiserin lebt ein verschwenderisches Leben. Täglich werden Kleidungsstücke aus Rom, Paris oder Mailand eingeflogen, um schließlich nur einmal getragen zu werden. „Was nichts kostet, ist nichts wert!“, davon ist sie überzeugt. Doch nicht alle ihrer Follower teilen diese Haltung… In seinem bekannten Märchen „Des Kaisers neue Kleider“, entstanden im 19. Jahrhundert, erzählt Hans Christian Andersen von einem selbstsüchtigen Herrscher, der die Quittung für sein Verhalten erhält, als sein vernachlässigtes Volk ihn hinters Licht führt. Ein veraltetes Szenario oder immer noch aktuelle Gesellschaftskritik? Dieser Frage geht das Unterstufentheater des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums mit einer zeitgemäßen Interpretation des Klassikers nach. Die Schüler*innen präsentieren das Stück „KLAMOTTEN“ am 08., 09. und 10. Juli jeweils um 19:30 Uhr im Theaterkeller des Gymnasiums. Im Eingangsbereich erwartet die Zuschauer*innen außerdem eine Ausstellung von Arbeiten zum Thema Mode aus dem Kunstunterricht, an der verschiedene Klassen beteiligt sind. Der Eintritt ist frei. Spenden für die Theaterarbeit der Schule sind willkommen. Auf Ihr Kommen freut sich die Theatergruppe der Unterstufe unter Leitung von Frau Müller. |
V. Müller [Schuljahr 2021/22] |
ENDLICH WIEDER …
THEATER!
Die Theatergruppe der Oberstufe des JMFG zeigt am Auf Ihren Besuch freut sich die Theatergruppe der Oberstufe! Eintritt frei. Spenden für die Theaterarbeit der Schule. |
K. Then [Schuljahr 2021/22]
Rebellion löst sich in Wohlgefallen auf
Die Theatergruppe des Gymnasiums Burglengenfeld brachte „Leonce und Lena“ auf die Bühne – ohne ein echtes Happy End.
Mit viel Spielwitz brachten die Schülerinnen und Schüler Georg Büchners Stück auf die Bühne. (Foto: Michael Schaller)
„Morgen fangen wir noch einmal von vorn an.“ Genervtes Stöhnen ist zu hören, als der neugekrönte König Leonce diesen Satz auf der Theaterbühne des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums Burglengenfeld spricht. Seine Untertanen auf der Bühne ertragen die Vorstellung nicht, dass sich auch unter ihm nichts an ihrer Lage ändern würde. Weiterlesen auf: https://www.mittelbayerische.de/.
Erwachsen zu werden ist nicht einfach
Beim Mittelstufentheater des JMFG ging es heuer mystisch zu. In einem verfallenen Gewächshaus ist etwas Schlimmes passiert.
Die Schuld und die Erinnerung werden durch Raben symbolisch dargestellt. (Foto: Josef Schaller)
Erwachsenwerden ist nicht einfach! Die Mittelstufen-Theatergruppe am Johann-Michael-Fischer-Gymnasium hat sich mit diesem Thema auseinandergesetzt und dazu unter Leitung von StDin Karin Then eine spannende Geschichte frei nach Motiven des kanadischen Schriftstellers Jordan Tannahill in drei Vorstellungen zur Aufführung gebracht. Das in 15 Szenenfolgen angelegte Theaterstück war angelehnt an dessen Mystery-Thriller "Concord Floral". Weiterlesen auf: https://www.mittelbayerische.de/.