Jugend forscht
Überblick:
- JMF auch bayernweit bei Jugend forscht erfolgreich
- Gymnasium steht im Preisregen bei Jugend forscht
- JMF wieder erfolgreich bei Jugend forscht
- Hanna Döberl und Emma Zlamal in der Zeitschrift Geolino
- JMF Schüler erfolgreich beim Landeswettbewerb
- Schüler des JMF erfolgreich bei Jugend forscht
- Hanna und Emma zeigen im Fernsehen, wie aus Laub Papier wird
- Zwei Sonderpreise beim Landeswettbewerb Jugend forscht
- Viele Erfolge für das JMF bei Jugend forscht
- Gymnasium im Preisregen bei Jugend forscht
- „Spring!“
JMF auch bayernweit bei Jugend forscht erfolgreich
Nach ihrem Regionalsieg im Fachbereich Biologie waren die Schüler Moritz Eißele, Johannes Seidl und Benedikt Treutinger als Vertreter des Regierungsbezirks Oberpfalz auch beim Landeswettbewerb Jugend forscht erfolgreich und sicherten sich dort den 3. Platz.
Benedikt Treutinger, Johannes Seidl und Moritz Eißele vor ihrem Wettbewerbsstand
Obwohl die drei 9.Klässler des JMF Gymnasiums mit zu den jüngsten Teilnehmern in der Alterssparte Jugend forscht gehörten, konnten sie die Jury mit ihrem Projekt „Weiterverarbeitung von Wasserpflanzen“ überzeugen.
Ihre Ausgangsfrage war dabei: Wie könnte man zu starkes Algenwachstum nicht nur bekämpfen, sondern die Algen dabei gleich sinnvoll nutzen?
Nach detaillierten Recherchen zur Biologie und zum Vorkommen von Algen, entwickelten die Jungen eigenständig drei verschiedene Möglichkeiten der Algenbekämpfung durch ihre Verwendung.
In langwierigen Versuchsreihen konnten sie hochwertiges Papier aus Algen herstellen, den Einsatz von getrockneter und speziell geformter Algenmasse als Grillanzünder testen und einen Vorversuch zur Eignung von Algenmasse als Baustoff vorweisen.
Die Jury belohnte diese Anstrengungen nicht nur mit dem drittem Platz, sondern vergab zusätzlich noch den Sonderpreis „Fraunhofer Talents“, der die naturwissenschaftlichen Begabungen der Schüler durch eine Teilnahme an einem mehrtägigen Praktikum an einem Fraunhofer Institut weiter fördern soll.
Schulleiter Matthias Schaller zeigte sich sehr stolz auf die jungen Forscher und würdigte ihr großes, außerunterrichtliches Engagement, das sie für ihre Forschungsarbeit an den Tag legten.
B. Amann [Schuljahr 2023/24]
Gymnasium steht im Preisregen bei Jugend forscht
Ein Regionalsieg in Biologie, tolle Platzierungen in Physik, Chemie und Geo- und Raumwissenschaften und zahlreiche Sonderpreise- so lautet die überaus positive Bilanz des Johann-Michael-Fischer Gymnasiums beim diesjährigen Jugend forscht Wettbewerb.
Moritz Eißele, Johannes Seidl und Benedikt Treutinger nahmen dabei das Problem von Algenplagen in heimischen Gewässern ins Visier. Sie untersuchten Möglichkeiten, wie man diese Algen durch Weiterverarbeitung bekämpfen und gleichzeitig sinnvoll nutzen könnte. Die Jury zeigte sich nicht nur vom unermüdlichen Forschergeist der drei 9.Klässler beeindruckt, sondern würdigte die konsequent erarbeiteten Einsatzmöglichkeiten der Algen vom Grundstoff für die Papierherstellung bis zum Nutzen als Grillanzünder mit dem 1. Platz im Fachbereich Biologie und dem Sonderpreis Ressourceneffizienz. Die Schüler vertreten nun den Regierungsbezirk Oberpfalz beim Landeswettbewerb Jugend forscht in Landshut. |
Linus Eisenhut und Paula Zaindl gingen im Fachbereich Physik an den Start. In ihrem Projekt untersuchten sie verschiedene Möglichkeiten zur Erhitzung von Wasser durch Sonnenenergie und konstruierten dafür Apparaturen aus recycelten Materialien. Ihre Arbeit wurde mit dem 2. Platz im Fachbereich Physik und dem Sonderpreis für Nachhaltigkeit belohnt. |
Lena Fischer, Caterina Haberzettel und Lukas Lautenschlager planten und entwickelten im Modell eine Solarmarkise XXL, die nicht nur den Pausenhof der Schule beschatten, sondern über Dünnschichtsolarmodule gleichzeitig auch Energie liefern soll. Für diese kreative Idee und die weitreichende Ausarbeitung und Umsetzung wurde ihnen der 2. Platz im Fachbereich Geo- und Raumwissenschaften verliehen. |
Eva Maushammer und Anna Gürtler hatten es sich zur Aufgabe gemacht, ausgetrockneten Klebestiften eine zweite Chance als Bioschleim zu geben. Um die richtige Rezeptur für einen haltbaren Schleim zu finden, waren dabei viele Versuchsreihen notwendig. Die Jury vergab dafür den 3. Platz im Fachbereich Chemie in der Alterssparte Schüler experimentieren für jüngere Teilnehmer und den Sonderpreis für Nachhaltigkeit. Außerdem wurde der aufwendig gestaltete und kreativ dekorierte Stand von allen Teilnehmern zum schönsten Stand des Wettbewerbs gewählt. |
Den jüngsten Teilnehmern des Gymnasiums, Lukas Kiefl und Anton Kopp, waren ihre Turnschuhe nicht nachhaltig genug. Sie zerlegten alte Schuhe um ihren Aufbau zu untersuchen und entwickelten Einlegesohlen aus umweltfreundlichen Materialien wie Tierhaaren, Moos und altem Laub, die sie dann auf ihre Tauglichkeit hin untersuchten. Ihr Einsatz wurde mit dem Sonderpreis für nachwachsende Rohstoffe gewürdigt. |
Anna Kick, Teresa Hürdler und Finn-Luca Güntner führten Experimente zur Herstellung von Kunststoff aus Milch durch. Nach vielfältigen Veränderungen einer Grundrezeptur gelang ihnen ein Kunststofftyp, der zur Herstellung von Legosteinen geeignet ist. Dies war der Jury einen Sonderpreis, ein Jahresabonnement der Fachzeitschrift Bild der Wissenschaft, wert. Die betreuenden Lehrkräfte Teresa Beck, Marcus Geh und Birgit Amann freuten sich über die zahlreichen Preise und der damit verbundenen Würdigung der Schülerarbeiten, von denen viele im Rahmen der schulinternen Wissenschaftsmesse angefertigt wurden. |
Auch Schulleiter Matthias Schaller gratulierte allen Teilnehmern und den betreuenden Lehrkräften zu diesem erfolgreichen Gesamtergebnis. Es zeige, dass sich die Schülerinnen und Schüler des JMF getreu dem Wettbewerbsmotte „Mach dir einen Kopf“ nicht mit Problemen des Alltags arrangieren, sondern aktiv und sehr findig nach Lösungen suchen und diese auch liefern würden.
B. Amann [Schuljahr 2023/24]
JMF wieder erfolgreich bei Jugend forscht
„Mach Ideen groß“ war das Motto des diesjährigen Jugend forscht Wettbewerbs. Und genau das hatten sich die Teilnehmer des JMF-Gymnasiums zu Herzen genommen. Ihre zahlreichen kreativen und abwechslungsreichen Ideen aus unterschiedlichen Fachrichtungen präsentierten die SchülerInnen engagiert und anschaulich an der OTH Amberg der Jury und interessiertem Publikum.
„Wie gut sind unsere Böden auf Starkregen vorbereitet?“ fragte sich Viktoria Köppl und beantwortete sich diese Frage umgehend selbst, in dem sie Bodenproben aus 5 verschiedenen regionalen Gebieten hinsichtlich ihrer Wasseraufnahmekapazität im ausgetrockneten und feuchten Zustand testete. Sie wurde dafür mit dem Sonderpreis für Nachwachsende Rohstoffe und dem 2. Platz im Fachbereich Geo- und Raumwissenschaften Jufo belohnt.
Lea Egger, Amelie Gerstl und Amelie Haneder untersuchten den giftigen Kirschlorbeer bzw. dessen Grüngutabfall auf seine Eignung als biologischen Dünger hin. Tatsächlich lautete das Ergebnis, dass Kirschlorbeer gut zerkleinert nach ca. 4 Wochen Zersetzungszeit durchaus Düngerwirkung entfalten kann. Mit ihrer experimentell anspruchsvollen Arbeit erreichten sie den 2. Platz im Fachbereich Biologie Jufo.
Amadeus Wolf, Vinzent Brodhag und Sebastian Weiß verbrauchten viel zu viele Tintenkiller. Das Ergebnis- unnötiger Plastikmüll. Das spornte die drei an, einen Tintenkiller aus nachhaltigen Materialien zu basteln, der mit einfachen Haushaltsmitteln nachfüllbar und mit herkömmlichen Kugelschreibern überschreibbar ist. Für ihr pfiffiges Projekt und die tolle Standgestaltung erhielten sie einen Sonderpreis und den 3. Platz im Fachbereich Chemie SchüEx.
Korbinian Kirschneck und Christian Meister untersuchten verschiedene Grassorten auf ihre Eignung für den Klimarasen der Zukunft. Dabei interessierte die Schüler vor allem, wie die Gräser auf Trockenheit reagieren, ob sie sich, einmal ausgetrocknet, regenerieren können und wie schnell und dicht der entstehende Rasen auch bei großer Trockenheit wächst. Die Jury vergab dafür den 3. Platz im Fachbereich Biologie Jufo.
Vitus Altmann und Paul Simm untersuchten die fluoreszierende, wässrige Lösung von Kastanien- und Eschenzweigen. Dabei stellten sie fest, dass Säurezugabe die Fluoreszenz unterbindet und Basenzugabe diesen Effekt wieder rückgängig macht. Mit diesem Wissen entwickelten sie den idealen Stift für Spione, der nur unter UV-Licht und nach Basenzugabe sichtbar wird.
Sehr aktuell war das Projektthema „Warme Füße auch im Winter“ von Michael Vasters und David Fink. Sie untersuchten, wie schnell sich unterschiedliche Bodenbeläge mit der gleichen Heizleistung auf eine bestimmte Temperatur erwärmen lassen und stellten einen Prototyp eines eigenen Fußbodenbelages aus recycelten Materialien her. Die Beiden erreichten den 2. Platz im Fachbereich Physik SchüEx.
Zoe Schmalzbauer, Anna-Lena Pöppl und Lea Schreiner können dank ihrer Erfindung „Die intelligente Fensterscheibe“ Strom aus Restlicht gewinnen, diesen im Fensterrahmen speichern und in der Nacht energieeffizient zur Beleuchtung der Zimmer nutzen.
Ein Parkett mit integrierter Fußbodenheizung entwickelte Dominik Maurer und löst damit das Problem, einen Altbau mit einer modernen Wärmepumpe nachzurüsten. Damit kann der Schüler aufwendige Arbeiten in der Bausubstanz bei einer Modernisierung umgehen.
Die betreuenden Lehrkräfte Marcus Geh und Birgit Amann waren nicht nur sehr stolz auf die Leistung ihrer Schülerinnen und Schüler, sondern freuten sich auch noch darüber, dass der Betreuerpreis ebenfalls ans JMF ging.
[Schuljahr 2022/23]
Hanna Döberl und Emma Zlamal in der Zeitschrift Geolino
Hanna und Emma (9b) konnten mit ihrem Jugend forscht Projekt schon viele Erfolge erzielen. Neben Fernsehauftritten beim Sender KIKA weckte ihr Projekt „Papier aus altem Laub“ auch das Interesse der Zeitschrift Geolino. Dort erschien in der letzten Ausgabe ein mehrseitiger Bericht über die Mädchen und ihr großes Engagement bei der Papierherstellung mit umweltschonenden Ausgangsstoffen. B. Amann [Schuljahr 2021/22] |
Mit einem Sonderpreis, einem Jahresabo der Zeitschrift Geolino, wurden Lea Egger, Constantin Basta und Paul Simm im Fachbereich Biologie belohnt. Die drei Fünftklässler testeten in aufwändigen Untersuchungen die Bakterienbelastung an Kleidungsstücken und stellten fest, dass die Bakteriendichte an der Kleidung nicht nur von der Körperstelle, sondern auch von der jeweiligen Stoffart abhängig ist.
Paul Simm, Lea Egger und Constantin Basta, Regionalsieger Biologie
Die betreuende Lehrkraft Birgit Amann lobte ihre Schützlinge über alle Maßen und stellte heraus, dass für die erfolgreiche und intensive Durchführung kleiner Forschungsprojekte zum einen Neugierde und Interesse für das Thema, aber auch Durchhaltevermögen, Beharrlichkeit und nicht zuletzt auch die gute Zusammenarbeit zwischen Schülern, deren Eltern und den Betreuern wichtig sind.
B. Amann [Schuljahr 2021/22]
Schüler des JMF erfolgreich bei Jugend forscht
Pünktlich zum Frühjahrsputz werden bei den Jungforschern des JMF nicht nur die Regale, sondern auch noch kräftig Preise abgestaubt.
Die erfolgreichen Teilnehmer mit Schulleiter Matthias Schaller und der betreuenden Lehrkraft Birgit Amann
2 Regionalsiege, einen 2. Platz, zwei 3. Plätze und einen Sonderpreis konnten die Teilnehmer des Wettbewerbes Jugend forscht für sich verbuchen. Dem Motto „Zufällig genial?“ machten die Schülerinnen und Schüler dabei alle Ehre.
Gleich bei ihrer ersten Wettbewerbsteilnahme kamen Lea Egger, Constantin Basta und Paul Simm (5. Klasse) mit ihrem Projekt „Kleider machen Leute und auch Bakterien?“ auf den ersten Platz. Die zündende Idee lieferten dabei ausgerechnet die strengeren Hygienemaßnahmen im Zuge der Coronapandemie. Die Schüler untersuchten, an welchen Stellen der Kleidung sich besonders viele Bakterien ansammeln und ob dies durch die Stoffart beeinflusst wird. Ihre strukturierte Herangehensweise und Auswertung der Versuche brachte ihnen viel Lob der Jury und den Regionalsieg im Fachbereich Biologie.
Linus Eisenhut und Niklas Bitter (7. Klasse) untersuchten die Nachhaltigkeit von Obst und Gemüseverpackungen. Dabei fiel den beiden auf, dass nur sehr wenige Sorten nachhaltig verpackt sind. Die beiden Schüler wollten eine Verpackung erzeugen, die nicht nur biologisch abbaubar, sondern gleichzeitig die verpackten Stücke lange frisch und hygienisch sauber hält. Ihre Lösung- ein Überzug aus lebensmittelechtem Alginat, das einfach abwaschbar und gleichzeitig wiederverwendbar ist. Diese Idee überzeugte die Jury auf ganzer Linie. Sie belohnten das rundum gelungene Projekt mit dem Regionalsieg im Fachbereich Chemie.
Den 2. Platz im Fachbereich Physik erreichten Marie Lingauer, Katharina Schindler und Timo Zelter mit ihrer Untersuchung zur Leistung von Wärmekissen. Die Schüler stellten dazu selbst Wärmekissen gleicher Größe her, befüllten diese mit unterschiedlichen Materialien und testeten, wie schnell sich die Kissen erwärmen ließen bzw. wie schnell sie sich abkühlten.
Die Geschwister Lea (10. Klasse) und Jan (5. Klasse) Dirnfeldner untersuchten im Angesicht des sich ändernden Klimas, welche Grassorten den klimawandelbeständigsten Rasen liefern könnten. Mit selbst angefertigten Versuchsapparaturen testeten sie die Wachstumsgeschwindigkeit, die Trittfestigkeit, die Halmstabilität und Trockenresistenz. In der Alterssparte Jugend forscht kamen die Geschwister damit auf den 3. Platz im Fachbereich Biologie.
Die mit gebrauchten Pizzakartons überquellenden Abfalleimer waren in der Lockdown-Phase für die Schülerinnen Paulina Swoboda und Fiona Purkl (6. Klasse) ein großes Ärgernis. Die beiden planten und bastelten deshalb einen wiederverwendbaren Pizzakarton, der die Pizzen nicht nur warm hält, sondern auch abwaschbar ist. Mit dieser Idee erreichten die Mädchen den 3. Platz im Fachbereich Arbeitswelt.
Inspiriert durch die Farbenvielfalt im Herbstwald verglichen Paula Arnold und Linus Wolf (6. Klasse) durch Extraktion und Auftrennung die Farbstoffe in den Blättern immergrüner und nicht immergrüner Pflanzen. Die Jury vergab dafür einen Sonderpreis, bestehend aus einem Jahresabo der Zeitschrift Geolino.
Schulleiter Matthias Schaller und die betreuende Lehrkraft Birgit Amann zeigten sich hocherfreut über die zahlreichen Preise. Herr Schaller betonte, dass zu einem erfolgreichen Jugend forscht Projekt zum einen naturwissenschaftliche Neugierde, eine gute Idee, aber dann vor allem Hartnäckigkeit und Ausdauer gehören, diese Idee auch bis zum Schluss zu verfolgen und umzusetzen. Alle Teilnehmer hätten diese Eigenschaften mit Bravour gezeigt und überzeugende Ergebnisse erreicht.
B. Amann [Schuljahr 2021/22]
Hanna und Emma zeigen im Fernsehen, wie aus Laub Papier wird
Sie machen Papier aus Laub: Mit dieser Idee sind die Schulfreundinnen Hanna Döberl und Emma Zlamal für einen Preis bei "Kika", dem Kinderkanal von ARD und ZDF, nominiert. Zuvor dürfen sie auch schon im Tigerenten-Club auftreten.
Emma und Hanna sind mit ihrem Projekt zum "Kika"-Finale nach Erfurt eingeladen worden. [Foto: P. Böhm / onetz.de]
Viel zu tun haben in diesen Tagen Hanna Döberl und ihre Schulfreundin Emma Zlamal mit der Vorbereitung für ihre Präsentation „Papier aus Laub“. Eine Kinderjury hat die beiden ausgewählt, ihr Projekt beim "Kika for Planet"-Award als einen von drei Beiträgen in der Endausscheidung zu präsentieren. Die Life-Show des Kinderkanals findet am Freitag, 26. November, in Erfurt statt und wird natürlich im Fernsehen, im "Kika" um 19.30 Uhr, übertragen.
Bereits eine Woche vorher sind die beiden Schülerinnen der 9. Klasse des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums Burglengenfeld zu Gast beim Tigerenten-Club in Stuttgart (Sendetermin: Samstag, 20. November, 10.45 Uhr). In beiden Sendungen dürfen die beiden Jungforscherinnen ihr Projekt zur Papierherstellung aus Laub präsentieren. Hanna und Emma sagen: Normales Papier aus Holz zu kaufen, ist langweilig und auch nicht gut für die Umwelt. Deshalb fingen die Mädchen an, zu experimentieren, woraus sie Papier herstellen können. Ihre Antwort: Laub. Denn das ist ohnehin ein Abfallprodukt und muss der Natur deshalb nicht extra entnommen werden. Ihr Laub-Papier benutzen die Jung-Forscherinnen teilweise auch selbst in der Schule, erzählen die beiden. In vielen Versuchen haben sie die verschiedenen Laubarten getestet und am optimalen Mischverhältnis mit Altpapier getüftelt. So sind beide zu wahren Meisterinnen im Papierschöpfen geworden. Den gesamten Artikel finden Sie auf: onetz.de / Der neue Tag.
Zwei Sonderpreise beim Landeswettbewerb Jugend forscht
Bereits seit zwei Jahren beschäftigen sich Hanna Döberl und Emma Zlamal , Klasse 8b, mit ihrem Umweltprojekt „Papier aus altem Laub“. Das Ziel der beiden Jungforscherinnen war es, zur Papierherstellung eine umweltfreundlichere Alternative als Holz zu finden. In unzähligen Versuchen testeten sie die beste Laubart und das beste Mischverhältnis mit Altpapier. Beide sind jetzt wahre Meister im Papierschöpfen und konnten beim Jugend forscht Wettbewerb den diesjährigen Regionalsieg im Fachbereich Biologie holen. Als Regionalsiegerinnen durften sie die Oberpfalz beim Landeswettbewerb vertreten, der pandemiebedingt online ablief. An ihrem virtuellen Stand fand sich sogar Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo ein, der sich das für ihn hochinteressante Projekt von den beiden Forscherinnen erklären ließ und sich sehr beeindruckt von der Idee, vor allem aber von der Umsetzung zeigte. Die beiden Mädchen konnten sogar schon Kontakte zu einem Haselnussbauern knüpfen, der ihnen zum einen den Rohstoff Haselnusslaub für ihre Papierproduktion liefert und zum anderen das Haselnusslaubpapier auch in seinem hofeigenen Laden vertreibt. Emma und Hanna wurden von der Jury mit dem Sonderpreis der Sparkasse ausgezeichnet und gewannen überdies den Sonderpreis für den schönsten Stand. Die Schulfamilie, allen voran Schulleiter Mattias Schaller, gratulieren den beiden Forscherinnen zu ihrem großartigen Erfolg.
B. Amann [Schuljahr 2020/21]
Viele Erfolge für das JMF bei Jugend forscht
Die Arbeit an einem Jugend forscht- Projekt, noch dazu in Verbindung mit einem Regionalsieg, kann die Homeschoolingphase in Coronazeiten sehr viel interessanter und erfreulicher gestalten. Pandemiebedingt fand der Wettbewerb in diesem Jahr zwar nur online statt, doch den positiven Effekt hatten Hanna Döberl und Emma Zlamal aus der Klasse 8b des Johann-Michael-Fischer Gymnasiums deutlich zu spüren bekommen. Nach ihrem Sieg im Fachbereich Biologie mit dem Projekt „ Papier aus altem Laub“ im letzten Jahr, konnten sie die Jury auch in diesem Jahr mit einer Weiterführung des Projektes überzeugen. Beim Regionalwettbewerb 2020 hatten Hanna und Emma Haselnusslaub als die geeignetste Laubsorte für die Papierherstellung identifizieren und daraus erfolgreich Papier herstellen können. In diesem Jahr schafften es die beiden Mädchen nicht nur, den Haselnussbauern Herrn Stiegler von Franken GeNuss als Rohstofflieferanten zu gewinnen, sondern überzeugten ihn auch von der Qualität und Nachhaltigkeit ihres Papiers und können es nun über den Hofladen des Haselnussbauern vertreiben. Das große Engagement bei der Weiterentwicklung des Projektes war der Jury erneut einen 1. Platz im Bereich Biologie wert. Damit vertreten die beiden JMF-Schülerinnen den Regierungsbezirk Oberpfalz beim diesjährigen Landeswettbewerb Jugend forscht in Regensburg.
Regionalwettbewerb 2020 [Foto: B. Amann]
Viktoria Köppl aus der Klasse 9b hatte sich bei ihrem Projekt einem Phänomen gewidmet, das ihr bei ihrem Hobby, der Imkerei, aufgefallen war. Sie hatte beobachtet, dass sich Wachsmotten auch durch Plastiktüten fressen können und untersuchte nun, ob man dieses Verhalten auch für den biologischen Abbau von Plastikarten nutzen könnte. Mit ihrem Projekt belegte sie den zweiten Platz im Fachbereich Chemie.
Mit der Vermeidung von Mikroplastik im Sport hatten sich Sophie Döberl und Angelina Schmitz aus der Klasse 6d beschäftigt. Sie fanden eine Methode, mit der man durch Farbmarkierungen mit temperaturabhängigem Farbwechsel an Squashbällen herausfinden kann, wann die Bälle die genau richtige Temperatur für das Spiel haben. Sie wurden von der Chemiejury für ihre tollen Experimente und wissenschaftliche Arbeitsweise gelobt.
Mit ihrem Projekt zum ökologischen Waschen aus der diesjährigen schulinternen Wissenschaftsmesse nahm Viktoria Köppl zusammen mit Jonas Hüttner, ebenfalls 9b, mit einem weiteren Projekt am Wettbewerb teil. Die beiden konnten die wirksamste und nachhaltigste waschaktive Substanz identifizieren und belegten den dritten Platz im Bereich Chemie.
Ebenfalls der Wissenschaftsmesse entsprang das Thema „Biolegosteine“. Felix Heydenreich, Philipp Reichel und Lukas Zausinger, Klasse 9b, konnten mit ihren Legosteinen aus zerkleinerten Hanfstängeln und dem großen Nachhaltigkeitsaspekt ihres Projektes den Sonderpreis „ReSet-Plastic“ gewinnen.
Benjamin Kalbeck und Johannes Seidel aus der Klasse 6a ließen sich von Experimenten zum Flugverhalten von Ahornsamen aus dem Natur und Technik Unterricht inspirieren und testeten das Flugverhalten von Schraub-, Gleit – und Fallschirmfliegern. Sie gewannen als Sonderpreis im Fachbereich Physik ein Jahresabonnement der Zeitschrift Geolino.
Kilian Dechant, Viktoria Eisenhut und Philipp Kraus aus der Q 12 hatten sich im Rahmen eines P-Seminares ein Jahr lang mit der Entwicklung ihres Ex-Boards, einer neuen Erfindung im Bereich der Fortbewegung beschäftigt. Unterstützung bekam das Forscherteam dabei von der Firma Läpple. Die Drei holten sich mit ihrem innovativen und technisch ausgefeilten Projekt den 3. Platz im Fachbereich Technik.
Schulleiter Matthias Schaller freute sich sehr, dass sich das Johann-Michael-Fischer Gymnasium erneut sehr gut beim Wettbewerb Jugend forscht präsentieren konnte und gratulierte allen Teilnehmern und den betreuenden Lehrkräften Theresa Beck, Marcus Geh und Birgit Amann zum tollen Gesamtergebnis. Vor allem lobte er das große Durchhaltevermögen und das Engagement der Jungforscher in dieser doch für die Schüler sehr schwierigen, pandemiebedingten Homeschoolingphase.
[Schuljahr 2020/21]
Gymnasium im Preisregen bei Jugend forscht
Zwei Regionalsiege, ein zweiter und ein dritter Platz, der Sonderpreis „Nachwachsende Rohstoffe“, der Preis für den schönsten Stand und weitere Buchpreise – so lautete die erfolgreiche Bilanz nach der Verkündigung der Preisträger des Regionalwettbewerbs Jugend forscht in Neumarkt. Aber damit nicht genug. Das Johann-Michael-Fischer Gymnasium wurde, dank seiner zahlreichen und vor allem qualitativ sehr hochwertigen Arbeiten, bereits zum dritten Mal mit dem Titel „Jugend forscht Schule Oberpfalz“ ausgezeichnet und ist damit für die Wahl zur bayerischen Jugend forscht Schule nominiert.
Die erfolgreichen Teilnehmer des Gymasiums mit Schulleiterin Dr. Beate Panzer und Juror Marcus Geh (von links), sowie den betreuenden Lehrkräften Birgit Amann und Katharina von Eisenhart Rothe neben Juror Thomas Dengler (von rechts) [Fotograf: Michael Fischer]
Schulleiterin Dr. Beate Panzer nahm den Preis entgegen und zeigt sich von der Kreativität und dem Stehvermögen aller Teilnehmer tief beeindruckt.
Vom Gymnasium Burglengenfeld konnten Melissa Fischer, Eva Maushammer und Antonia Heimler aus der 5. Jahrgangsstufe mit der Entwicklung eines Aufprallschutzes für Holzstifte nicht nur den Regionalsieg im Fachgebiet Technik, sondern auch noch den Sonderpreis für den schönsten Stand der Ausstellung gewinnen und dürfen sich jetzt auf einen einstündigen Rundflug über Neumarkt freuen.
Im Fachgebiet Biologie kamen nicht nur die Sieger, Emma Zlamal und Hanna Döberl (beide 7b) mit ihrem Projekt „Papier aus altem Laub“, sondern auch die Zweitplatzierten Lena Stiegler, Franziska Wagner und Laura Olik (alle 9a) vom Burglengenfelder Gymnasium. Beide Projekte wurden schon auf der schuleigenen Umweltmesse vorgestellt. Während Emma und Hanna mit Laub erfolgreich einen Ersatzstoff für den Holzanteil bei der Papiergewinnung gefunden haben, beschäftigten sich Lena, Franziska und Laura mit der Vermeidung von Müll beim Einkauf. Sie entwickelten eine besondere Tasche, mit der man unverpackte Ware zeitsparend einkaufen kann.
Linus Eisenhut untersuchte den altbewährten Dämmstoff Stroh auf seine Einsatzmöglichkeit bei der Gebäudedämmung und gewann damit den Sonderpreis für nachwachsende Rohstoffe.
Lorenz Flieder und Louis Braun nutzten natürlich vorkommende Temperaturunterschiede z.B. zwischen Luft und Boden oder Luft und Wasser bei unterschiedlichen Wetterverhältnissen für die Stromerzeugung. Ihr Projekt schaffte es in der Kategorie Physik auf Platz 3.
Buchpreise wurden zum einen für die Untersuchung der Bakterienentwicklung auf plastik- und nicht plastikverpackten Strohhalmen von Lilli Gahn, Magdalena Schweiger, Samantha Vidal Hernandez (alle 5a), sowie für die Chemiearbeiten „Vergleich von Polyester und Baumwolle“ von Magdalena Eißele, Maya Zlamal, und Julia Schatz und „Die Untersuchung regionaler Gewässer“ von Dominik Maurer, Ludwig Sigl und Leonard Stark (alle 9a) vergeben. Der automatische Gießroboter von Simon Wagner, Karl Theis und Felix Eckinger (6a und 6c) wurde in der Sparte Technik ebenfalls mit einem Buchpreis belohnt.
Zwei interessante Tage in Neumarkt mit viel Gelegenheit zum Austausch gingen für die Burglengenfelder Schüler sehr erfolg- und lehrreich zu Ende.
B. Amann [Schuljahr 2019/20]
„Spring!“
... lautete das Motto des diesjährigen Jugend forscht Wettbewerbs und gemeint war damit wohl der geistige Sprung in Unbekanntes, Neues und Interessantes. Insgesamt sieben Projektgruppen aus den Fachgebieten Biologie, Geo-und Raumwissenschaften und Technik wagten diesen Sprung und gingen ins Rennen um die besten Platzierungen und besonderen Auszeichnungen.
Viktoria und Simon Köppel (Klasse 6 und 9) untersuchten den Bakterienbefall bei Spülschwämmen. Sie testeten dazu verschiedene Typen von Schwämmen, Spülmitteln und Lagerunsarten der Schwämme. Die Geschwister erreichten mit ihrer Arbeit den Regionalsieg in der Kategorie Schüler experimentieren Biologie und qualifizierten sich für den Landeswettbewerb Bayern in Dingolfin, bei dem sie mit einem Sonderpreis der BMW Holding ausgezeichnet wurden.
Nina Schmitt, Fabian Demel und Max Deml (alle Q12) starteten im Fachbereich Technik mit ihrem Projekt "Roombots", für das sie drei Roboter für das passgenaue Verlegen eines Parkettbodens programmierten und bauten.
Emma und Maya Zlamal (Klasse 5 und 7) und Victoria Graf (Klasse 7) beteiligten sich mit einem Projekt, das darauf ausgelegt war, die Weihnachtsstimmung mit ihren herrlichen Düften und einem prächtigen Weihnachtsbaum möglichst lange zu erhalten. Ihre Ergebnisse belohnte die Jury mit einem dritten Platz im Fachbereich Biologie.
Dass man im eigenen Garten immer wieder Neues entdecken kann, bewies das Projekt von Alina Schmitten (Klasse 5). Sie untersuchte die unterschiedliche Verbreitung der schwarz-gelben Schnirkelschnecken in ihrem Garten. Von der Jury wurde Alina mit dem Sonderpreis im Fachbereich Biologie, Altersstufe Schüler experimentieren ausgezeichnet, einem Jahresabo für das Heft "Geolino".
Katrin Zwicknagl, Judith Sippel und Nadja Brey (alle 9a) wollten anhand von Geweihproben untersuchen, wie hoch die Schadstoffbelastung in den Wäldern unserer Region ist. Dazu eigneten sie sich Wissen an, das weit über ihre Jahrgangsstufe hinausging. Die Jury vergab für diese Arbeit den dritten Platz in der Alterklasse Jugend forscht im Fachbereich Biologie. Und die drei konnten auch noch einen zweiten Preis einheimsen: Sie gewannen den Sonderpreis für den schönsten Stand.
Katarina Haberzettl, Bastian Dörk und Leon Aschenbrenner (Klasse 5) stellten sich die Frage, warum Äpfel braun werden und wie man das verhindern kann. Für ihr Projekt wurde ihnen der Sonderpreis des Lions Club zugesprochen.
Ebenfalls einen Sonderpreis des Lions Clubs erhielten Eva Reichel, Anna Arnold und Eileen Ernst, die das "Schulklima" untersucht hatten. Die drei führten schon seit Wochen Messungen zum CO2-Gehalt in den Klassen- und Fachräumen der Schule durch.
[Schuljahr 2017/18]